ASF: Atmel Software Framework. Bibliothek, alle möglichen Driver/API um interne Hardware, aber auch einige ext. zu "bedienen" (Sysclock, SD, Displays, FAT, RTC ...).
Meistens muss man nur ein paar #defines in headern aktivieren/deakt. oder vordefinierte Structures mit Inhalt füllen. Ich nutze es oft auch nur um mal zu sehen, wie's
"geht". Einfach mal bei einem neuen Projekt am Anfang den ASF-Wizard starten ... (Es gibt im Netz zahlreiche Anleitungen dazu, beim Finden der richtigen "Stelle" zum
konfigurieren kann man ohne Hilfe schon mal verzweifeln). Ansonsten finde die XMega-Struktur wesentlich "aufgeräumter" als die Mega-Innereien, zumal es die von MC
so angepriesenen "neuen" Features der neuen mega0-Reihe längst in Form der XMegas und zwar mit 32MHz gibt (Bei mir läuft ein 32E5 mit 3,6V und 52MHz, aufgeklebter KK,
Einschränkung: kein EEPROM-Zugriff).
Wenn es Dir um Rechenleistung geht - warum nimmst Du nicht gleich einen ARM, das Board gibt's bei Ebay für 10Eus (WeMos SAMD21, ein Cortex M0+), wird vom ASF
unterstützt und ist (ich sag's nicht gern) Arduino-kompatibel. (Hab mein allererstes ARM-Projekt mit diesem Board, Studio7 und Atmel ICE dank ASF (- Eine Umsetzung einer
10-Kanal Lichtorgel mit WS8212, 512er FFT, Software AGC) in 4..5h zum Laufen gebracht.)
MicroChip Studio 7? Danke für den Hinweis. Vermute, umbenanntes Atmel Studio (denen ist aber auch garnichts heilig), kenne ich noch nicht, werde ich mir (notgedrungen)
mal ansehen.
mfg
Achim
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