Vielen Dank für Hilfe und Beiträge.

.. die Glasscheibe(n) mit den aufgedampften Kontaktflächen werden ja in der Regel mit "Leitgummi" mit der Platine verbunden ..
Jaaa, stimmt, ich hatte so etwas mal bei nem Mobilphone gesehen. Ausserdem habe ich bei meinem Küchenradio den Ein-Ausschalter der IR-Fernsteuerung mit Bleistiftstrichen auf der Gummi-Knopfmatte wieder funktionstüchtig gemacht *gg*.

.. Ich tippe auf Pfusch bei der Montage .. Dachdecker-Löthammer .. dass letztere Möglichkeiten bei dir ausscheiden.
Ja, an Montagefehler denke ich jetzt auch.

Die andern Teile der gleichen Lieferung funktionieren aber tiptop. Bemerkenswert: die Hintergrundbeleuchtung bei den Teilchen ist viel heller als bei meinen alten Displays (mit grünem Hintergrundleuchten) und dabei verbrauchen die neuen Displays etwa die Hälfte Strom, runde 20 mA bei nem 70mmx24mm-Display (Platine 80 x 36).

Vorteil der Panne: ich weiß jetzt, wie ich ne schnelle Eingangskontrolle der neuen Displays bekomme: Vcc und GND anschließen, V0(Kontrast) auf GND, dazu Hintergrund-LED. Und schon sieht man die Pixel - hier sogar beide Reihen - mit starkem Kontrast. Beim angemeckerten Display habe ich sogar den Kontrastpunkt (mit 10k-Trimmpoti) gefunden, bei dem an vier oder fünf Zeichenelementen der unteren Reihe noch ein einzelnes Pixel in der ansonst unsichtbaren Zeile angezeigt wird; reproduzierbar. Ansonsten sind die Teile 1:1 kompatibel mit meinen "alten" - auch die selbst pixelfeld-definierten Sonderzeichen wie "µ", Pfeil-auf/-ab, ©, diagonaler Doppelpfeil und so laufen wie immer. Ach ne, nicht 1:1 kompatibel: die Anschlüsse für die Hintergrundbeleuchtung, 15 und 16, sind vertauscht.

Na ja, ich werde den Pfusch reklamieren, vielleicht gibts Ersatz, aber zurücksenden werde ich das Teil nicht - ich müsste ja Transportgebühr ins Land des Lächelns zahlen. Die ist sicher höher als der Neupreis.

[OT]Dumm: ne Bibliothek für die I²C-Displays in C werd ich wohl selber schreiben müssen.[/OT]