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Thema: Fusebits bei ATMega32 richtig setzen

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Fusebits bei ATMega32 richtig setzen

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    Wie bekomme ich das hin meinen ATMega32 auf externen Oszillator zu stellen ? Ich benutze PonyProg und das einfache serielle interface von dieser seite http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm. Dann muss man doch CKSEL3 bis CKSEL0 auf 1 setzen oder ? 1 wäre in PonyProg soweit ich das verstanden habe kein haken richtig ? Trotzdem funzt das nicht. Vielleicht stell ich mich einfach n bisschen blöd an bei der sache. Wäre gut wenn mir einer sagen könnte wie ich die haken setzten muss. Einen 3. ATMega32 hab ich nämlich nicht...

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    * SUT1 und SUT0 (Zustand=11): Start-up Time 65ms nach Reset, Einstellung für Quarzoszillator und langsam ansteigende Betriebsspannung (Tabelle 5 des Datenblattes)
    * CKSEL3-CKSEL0 (Zustand=1111): Quarzoszillator im Bereich 3-8MHz (Tabelle 4 des Datenblattes)
    * CKOPT (Zustand=1): schneller Quarzoszillator (Tabelle 4 des Datenblattes)
    * BODEN (Zustand=0): Brown-out einschalten
    * BODLEVEL (Zustand=1): Brown-out Schwelle auf 2,7V setzen
    ist doch wohl recht eindeutig... und dass eine eins kein häkchen bedeutet hast du ja schon verstanden...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    ja sry ich habs jetzt auch. Kann mir vielleicht jemand sagen wie ich jetzt meinen anderen ATMega wieder ans laufen bekomme ? Da hab ich glaube ich den fehler gemacht das ich das genau andersrum gemacht habe also bei allen einen haken. Wär ja gut wenn man das ding irgendwie wieder reparieren könnte.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    also jetzt funktioniert einer? dann kannst du mal eine methode ausprobieren, die in letzter zeit hier öfters im forum aufgetaucht ist. ich hab sie selbst noch nicht getestet, aber noch mehr kaputtmachen kann man damit wohl nicht...

    du nimmst nen laufenden avr, und proggst den als rechteck-generator, also in einer endlosschleife einen portpin immer an und aus. das ganze ruhig so schnell wie es geht, also nicht extra verzögerungen setzten. dieses rechtecksignal gibts du dann an den XTAL1 anschluss vom verkonfiguriertem avr. dann kannst du versuchen ob du wieder drauf zugreifen kannst...

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    japp einer funktioniert jetzt. hm probier ich dann mal aus. Also das Signal dann an XTAL1 und XTAL2 auf masse ? Bastel ich dann mal aufm steckbrett zusammen mit nem AT90S2313. Aber was soll das genau bringen ? Versteh ich nich so richtig...
    Mal sehen obs klappt.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    xtal2 freilassen...
    der sinn dabei ist dass ein externer takt erzeugt und eingespeist wird. dies klappt soweit ich weiß unabhängig davon wie die fusebits eingestellt sind. da somit wieder eien tasktquelle vorahnden ist, kann man wieder auf den AVR zugreifen...

  7. #7
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    Zitat Zitat von Keksdose
    ja sry ich habs jetzt auch. Kann mir vielleicht jemand sagen wie ich jetzt meinen anderen ATMega wieder ans laufen bekomme ? Da hab ich glaube ich den fehler gemacht das ich das genau andersrum gemacht habe also bei allen einen haken. Wär ja gut wenn man das ding irgendwie wieder reparieren könnte.


    Hab auch die FuseBit's aus versehen einmal falsch eingestellt
    Hat man deshalb keinen Zugriff mehr auf den Atmega so hat man noch die Möglichkeit einen externen Taktgenerator anzuschließen um so wieder Zugriff auf die FuseBits zu haben.Als externen Takt habe ich hier einmal ein Rechtecksignal von ca 200 Khz mit Erfolg getestet. Dazu muss man den Externen Quarz natürlich abklemmen, deshalb hab ich mir angewöhnt den exteren Quarz über zwei Jumper anzuschließen die dann bei Bedarf entfernt werden können.Um den Externen Takt dann an Pin 9 und 10 ( Atmega oder ( 12-13 Atmega 32)anzuschließen, allerdings sollte man darauf achten das das Externe Signal nicht höher ist als die Versorgungsspannung des Atmegas , in meinem Fall also 5 Volt.


    gruß nase

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Du hast aber schon gesehen wie alt der Thread ist?
    Sonst ist es die gängige Methode die du beschreibst. Ausser auf einem Experimentierboard würde ich den Quarz allerdings nicht über Jumper anschließen.
    Grüsse Hubert
    ____________

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  9. #9
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    Fusebit

    Ja , du hast recht hab nicht auf's Datum gesehen. Ja du hast noch einmal recht, Jumper nur zum testen.

    nase

  10. #10
    Unregistriert
    Gast

    Fusebits beim Atmega32

    Super und verständlich und kurz knacken erklärt, aber da mir das auch mit einem Atmega32 passiert ist, meine Chance auf Reanimieren eines Microcontrollers.
    Übrigens die Verhaltensweise ist denke ich nur der Fall mit den Fusebitseinstellungen in Ponyprog denn da bedeutet ein gesetzter Hacken nämlich eine 0 und ein nocht gesetzter Haken eine 1.
    Diese Einstellungen sind dann wohl diametrische Gegensätze wenn man zum Beispiel das Atmel-Evualationsboard 2.01 von Pollin benutzt und in der Software WINAVR diese Fusebitseinstellungen nutzen möchte, und da als Treiber *progman*, wählt?

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