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Thema: Grundlegende Frage zur Kapazität von Akkus

  1. #11
    HaWe
    Gast
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    Powerstation Test
    und wenn man einen dicken (z.B. Supercap-) Kondensator an die 12V zum Stabilisieren gegen die Peak-Lasten dran baut?

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ein dicker Kondensator am Ausgang bewirkt nur eine etwas ruhigere Spannung und etwas weniger Einbruch wenn mal eine Lastspitze kommt, aber mit der Effizienz hat das nichts zu tun der worauf wolltest du hinaus?

    @Klebwax klar sackt die Effizienz wenn du nur wenig Strom verbrauchst, zum einen wegen beschleunigter Umladung am Ausgangs FET (Weil er nicht mehr in Sättigung kommt bei so kurzen Pulsen) und dem Stromverbrauch des Wandler selbst im Verhältnis zum Ausgangsstrom

    Übertrieben ausgedrückt, wenn ich 10A Schalten muss brauch ich beefige Komponenten und verbrauche beim Schalten und für all die Bauteile mal angenommen 50mA Grundstrom, wenn ich nur 100mA verbrauche, verliere ich 50mA und die Effizienz ist dann natürlich schlecht ... DAS ist unter anderem der Grund weswegen man bei der Netzteilwahl für den PC der Effizienz zu liebe nicht auf ein 1kW NEtzteil setzen sollte wenn man nur einen I5 und eine 1060 (non TI) verbaut hat
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  3. #13
    HaWe
    Gast
    es bezog sich auf Klebwax' Einwand, dass die Effizienz der Wandler angeblich für starke Lastspitzen (und auch für sehr geringe Ströme) sinkt. Puffert man die Lastspitzen per Kondensator ab, sodass die Wandler eher im mittleren Bereich arbeiten, steigt dadurch also die durchschnittliche Effizienz der Spannungswandlung, dadurch wäre man also u.U. deutlich näher am 95% Wirkungsgradbereich.
    Abgesehen davon, dass Klebwax' Kurven ggf. für moderne Wandler gar nicht mehr so stimmen.

    Aber das alles ist ja eher OT in Bezug zur TOP-Frage.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    07.03.2011
    Beiträge
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    es bezog sich auf Klebwax' Einwand, dass die Effizienz der Wandler angeblich für starke Lastspitzen (und auch für sehr geringe Ströme) sinkt. Puffert man die Lastspitzen per Kondensator ab, sodass die Wandler eher im mittleren Bereich arbeiten, steigt dadurch also die durchschnittliche Effizienz der Spannungswandlung, dadurch wäre man also u.U. deutlich näher am 95% Wirkungsgradbereich.
    Um bei meinem Servobeispiel zu bleiben: Statt einem 2,5A Wandler für den Anlaufstrom, der dann bei den üblichen wenigen 100mA einen schlechten Wirkungsgrad hat, nimmt man einen für 500mA und einen fetten Kondensator. Nun zieht der aber beim Einschalten des Systems mindestens diese 2,5A, die er ja liefern soll. Das überlastet aber den Regler, der sich entweder durch Abschalten selbst schützt oder einfach durchbrennt.

    Abgesehen davon, dass Klebwax' Kurven ggf. für moderne Wandler gar nicht mehr so stimmen.
    Die Form schon, sie liegen nur etwas höher. Wenn ein Wandlermodul einen Kühlkörper nötig hat, entsteht wohl einiges an Wärme und die fehlt dann am Ausgang. Schon ist der Wirkungsgrad im Keller.

    Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, wenn man im praktischen Betrieb eines Schaltreglers einen Wirkungsgrad um 80% erreicht, kann man zufrieden sein. Alles andere sind "Marketingwerte" so wie die "PMPO" Leistungen von Brüllwürfeln.

    Bei Batteriebetrieb und kleinen Strömen sollte man immer auch einen Linearregler in Betracht ziehen und das mal durchrechnen und auch durchmessen.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  5. #15
    HaWe
    Gast
    also es ist ja offensichtlich OT und auch nicht mein eigenes aktuelles Problem, aber ich habe z.B. einen 12V-6V DC Wandler mit 12A, da ich damit Servos steuere, die alleine oder auch gleichzeitig auch über Minuten hinweg schwerere Lasten heben und bewegen können müssen. Ntl käme ich nie auf die Idee, dafür 500mA DC Wandler zu verwenden, aber einen Kondensator auf der 6V Seite des Wandlers könnte man doch trotzdem für sinnvoll halten für die Leistungsspitzen bei kurzfristigem stalling oder anlaufen, um den Wirkungsgrad der Spannungswandlung zu verbessern, oder etwa nicht?
    Und bei 100mA käme ich gar nicht auf die Idee, mir um den Wirkungsgrad überhaupt große Gedanken zu machen, wenn ich 50Ah bei 12V zur Verfügung habe, denn was soll's, bei dann 3 oder auch 4 Wochen ununterbrochener Spannungs- und Stromversorgung...

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