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Thema: 60-Kanal-LED-Lauflicht ???

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    Powerstation Test
    Ich würde APA102 und einen uC nehmen, dann ist das mit den Schieberegistern und der Verdrahtung gegessen.
    Ich programmiere mit AVRCo

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Elu
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    Hallo,
    ich erkenne es hoch an, dass ihr mir unbedingt helfen möchtet. Und das ist ja auch der tiefere Sinn dieses Forums, das mir seit 12 Jahren ein treuer Helfer ist. Aber versteht mich bitte recht, ich möchte in meinem Alter (86) nicht mehr viel hinzulernen, sondern nur mein erworbenes und noch vorhandenes Wissen von dieser Materie anwenden. Ich hatte viele Jahre eine Homepage mit meinen Basteleien ins Internet gestellt, die fast 6000mal aufgerufen wurde. Jetzt habe ich diese beendet und den Inhalt in einem Fotobuch gestaltet. Aber das nur nebenbei.

    Im Ergebnis Eurer Beiträge habe ich mich entschieden, am Thema "60-LED-Lauflicht" dranzubleiben, aber ohne Mikrocontroller. Auf der Grundlage von Schaltplänen aus dem Internet, möchte ich auf Steckbretter mit der Kaskadierung von Schieberegler beginnen (z.B. 4015 oder 4017). Ich werde sehen, wie weit ich komme. Und wenn es Probleme gibt, komme ich gerne auf dieses Forum zurück.

    Alles Gute!
    Elu

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo Elu,
    den 4017 habe ich früher auch gerne benutzt.
    der schiebt aber nur ein High Signal durch, es würde also immer nur eine LED leuchten, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
    Ich würde das mit den 74595 Schiebern aufbauen.
    und möchte es aber auf dem Steckbrett nochmal ausprobieren und gebe Bescheid.
    Die Datenleitung müsste dann immer High sein, damit er mit jedem Clock ein weiters High zu den Ausgängen schiebt.
    Die letzte Stufe müsste dann den Clear Pin bedienen, damit alle LEDs wieder aus gehen.
    Als Taktgenerator könnte man natürlich den beliebten NE555 verwenden oder aber den fast vergessenen
    astabilen Multivibrator. Das ist noch richtig nostalgische Technik "mit ohne Software"
    Siro

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hmmm?

    Der 4015 beherbergt 2 getrennte 4 Bit-Schieberegister. Der 4017 braucht zusätzliche Beschaltung durch UND-Gatter, als Bindeglied und soll Ausgänge dabei einbüßen. Der 74595 benötigt einen zusätzliche Takt, für die Latch-Register, die hier überflüssig sind, weil die Information erst anliegen muss, dann folgt der Schiebetakt, dann der Latch-Takt, zum Übernehmen an die Ausgänge (das Vorgehen ist für diskreten Aufbau eher unpraktisch). 74F675A - wäre ein 16 Bit-Schieberegister, aber nicht nur.
    Der SN74HC164 ist ein einfaches 8 Bit-Schieberegister, wo dann einfach der letzte Ausgang des ersten IC auf den Eingang des nächsten IC gelegt wird. Zusätzlich hat er einen Clear-Eingang- kann alles mit einem mal löschen.

    Um einen Bandeffekt zu erzielen, wenn ich das richtig verstanden habe, folgen immer mehrere Helle LEDs auf mehrere Dunkle. Dann bräuchte man hierfür einen Frequenzteiler, damit aller so und so viel Takte immer ein HIGH am Eingang liegt und dann wieder gleichermaßen ein LOW-Signal, aller so und so viel Takte.
    Geändert von Moppi (20.09.2018 um 23:10 Uhr)

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Der 74164 sieht auch gut aus, stimme ich Dir zu.
    Bei beiden also 595 oder 164er müsste man dann den letzten Ausgang invertieren und auf den Clear legen, so meine Idee.
    Normalerweise ist der Ausgang Low, über einen Inverter (Transistor) liegt er dann an High am Clear.
    Solange Clear auf High bleibt wird geschoben, sobald der letzte Ausgang dann auf High geht und
    invertiert das Low am Clear erzeugt wird alles zurückgesetzt. So die Theorie....

    Siro

    wir sind ja nicht die ersten : auch schön gemacht
    https://www.youtube.com/watch?v=tyvhmzAsNPc

    Die Datenleitung liegt normalerweise auf Low und über den Taster zieht er sie nach High.
    Der Free Running Oszillator mit dem 555 schiebt das Signal kontinuierlich druch.
    Geändert von Siro (20.09.2018 um 23:36 Uhr)

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Crazy Harry Beitrag anzeigen
    Ich würde APA102 und einen uC nehmen, dann ist das mit den Schieberegistern und der Verdrahtung gegessen.
    Vollkommen richtig. APA102 oder auch WS2812, manchmal auch Neopixel genannt. Ich würde sie selbst dann nehmen, wenn man nur eine Farbe und eine Helligkeit braucht. Sie sind so gnadenlos billig und so einfach zu verdrahten. Und sie gibt es in den unterschiedlichsten Längen schon fertig montiert als Streifen für kleines Geld zu kaufen.

    Und wenn man mit Programmieren nicht viel am Hut hat, findet man im Arduino-Umfeld sicher schon realisierte Projekte.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    @klebwax

    Bei den APA102 habe ich auch geschaut bin aber gestern nicht mehr s ganz schlau draus geworden, haben die Teile schon einen Dekoder, dass man die LEDs einzeln ansprechen kann?

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Crazy Harry
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    Die APA102 werden (wie auch die WS28xx) in Reihe geschaltet und sind einzeln addressierbar. Im Gegensatz zu den WS aber wegen getrennter Takt- und Datenleitung aber leichter ansprechbar, da das Timing des Signals unkritisch ist.

    Wenns diskret sein soll: Schieberegister, den letzten Ausgang+1 über einen Inverter an den Dateneingang und den Reset und einfach takten ..... sollte gehen.
    Geändert von Crazy Harry (21.09.2018 um 20:08 Uhr)
    Ich programmiere mit AVRCo

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