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Thema: Hilfe zum bau eines Roboterarms

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wenn Du drahtlose Verbindung von Anfang an möchtest, könntest Du gleich ein nodeMCU nehmen. Die Programmierung der Ausgänge ist ähnlich einfach, wie beim Arduino. Zwar erfolgt die Programmierung des Boards auch per USB-Kabel (hochladen der Daten), aber Du kannst das Ding dann per WLAN steuern. nodeMCU hat ähnlich viele Ein-/Ausgänge wie Arduino Uno. Mehrere Servos parallel geht dann immer noch über Treiber-Bausteine, bzw. einfach mit einem Transistor (oder Mehreren parallel) an den Ausgängen der Boards. So muss der Strom dann nicht über das nodeMCU oder Arduino-Board laufen, was dann pro Servo schon mal bis 100mA oder etwas mehr sein könnten. Außerdem könntest Du so eine extra Spannung für die Servos wählen. Das nodeMCU wird bspw. nur mit 3.3V direkt oder 5V per USB-Kabel betrieben. Allerdings wärs beim nodeMCU an den Ausgängen kein Problem, dort kann man - trotz des anderen Logikpegels zum Arduino - einfach einen BC547 dran hängen und den Servo (über den offenen Collector gegen Masse) steuern. Ein BC547 macht max. 100mA Dauerstrom mit.
    Geändert von Moppi (13.09.2018 um 14:54 Uhr)

  2. #2
    HaWe
    Gast
    Wie gesagt, ich finde einen mit echten Servos, die definierte Positionen anfahren können per pwm Befehl (wie von saintsmart) deutlich besser geeignet - muss der OP ntl einscheiden.

  3. #3
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    Ah so, das sind nur Getriebemotoren verbaut... für den Anfang reicht das. Später sollen es aber Servos sein. Erstmals den Mechanik Aufbau lernen und evtl. kann ich ja die Getriebemotoren gegen Servos umbauen.

    @HaWe
    der Mega2560 ist schon ein großes Board in Vergleich zu Uno oder nano. Gehts mit den kleinen auch?



    Also heißt das, ich benötige als Hardware z.B.

    -ein Arduino Uno + HC05 Bluetooth als Empfänger
    -ein ISP Programmer mit HC05 Bluetooth als Sender
    Geändert von crusico (14.09.2018 um 09:34 Uhr)
    Zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen.

  4. #4
    HaWe
    Gast
    erst mal, das nachträgiche Austauschen wird u.U nicht so einfach möglich sein, denn die Servos haben eine ganz andere Achs-, Befestigungs-, Antriebs-Mechanik und -Geometrie. Auch die Steuerprogrammierung muss komplett anders sein.
    Fang also besser gleich mit einem Servo-Robotarm an.
    Und bevor du mit BT anfängst: bau die Steuerung erstmal mit Kabeln, BT kannst du später immer noch dazwischensetzen.

    Der Mega2560 ist nicht nur von den Pins her sondern auch vom RAM besser ausgestattet und daher auch für Mehrachs-Roboter geeigneter, das wirst du schon brauchen.
    Der Uno ist möglich für den Anfang, ansonsten schon sehr eingeschränkt - aber er kostet nun auch nicht die Welt.
    Um einen Mega oder noch leistungsfähigere Boards wirst du aber wschl nicht herumkommen (der Due ist vom Board her dem Mega2560 sehr ähnich, aber etwa 10-20x so schnell und hat auch ca. 10x so viel RAM).
    Aber viele Wege führen nach Rom - alles weitere wurde IMO auch bereits gesagt.

    - - - Aktualisiert - - -

    PS,
    für Arduinos brauchst du keinen ISP Programmer, Arduinos haben die Programmer bereits per USB-Schnittstelle eingebaut, das macht das alles 1000x einfacher.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Na ja, deshalb fand ich den Film gut. Weil dort sieht man, wie alles zusammengebaut wird und wie es funktioniert. Aber anscheinend hat sich das auch keiner richtig angeschaut.

    So gesehen, ist es technisch der einfachste Aufbau, den man sich für so einen Arm vorstellen kann. Es kommt immer drauf an, was man damit machen will. Mir ging es erst mal nur darum zu sehen, wie so ein Teil funktioniert, wenn es zusammengebaut ist. Da kann man verschiedene Dinge schon gut erkennen. Wie Statik so eines Arms und theoretisch möglicher Funktionsumfang, Aktionsradius. Dabei erkennt man dann auch die Schwächen und wird gewahr, was man noch benötigen würde, um es für einen bestimmten Zweck einsatzbereit zu machen. Man weiß einfach hinterher, worauf es ankommt. Also ein Lernobjekt, sozusagen. Deshalb habe ich das Teil eingepackt, zusammengebaut rumstehen.

    Wenn man schon weiß, was man genau will, muss man sich einen Plan machen, welche Anforderungen an das Teil gestellt werden. Dafür allerdings muss man in etwa wissen, worauf es bei so einem Arm ankommt. Und dafür ist es nicht schlecht, wenn man Grundlagenwissen hat. Ich finde, wenn man weder vom Programmieren noch von Technik wirklich was versteht, dann ist so ein Teil ein guter Einstieg, wie übrigens auch der Arduino Uno. Und da wiederum kann ich das Arduino-Starter-Kit, was es auch bei C gibt. Das ist zwar etwas "teuer" aber man hat schon viele Teile dabei. Wie den Arduino Uno, Motortreiber (H-Brücke) oder Servomotor oder Gleichstrommotor, LEDs, Steckboard etc, etc. auch Steckkabel, USB-Kabel ... eben alles was man so braucht, auch Fotowiderstände sind dabei, Widerstände, Kondensatoren, Transistoren, Potentiometer usw. Sogar eine LCD-Anzeige. Alles ist genau erklärt. Man findet viele grundlegende Anwendungsbeispiele, für Sachen, die man immer wieder brauchen kann.
    Geändert von Moppi (14.09.2018 um 13:24 Uhr)

  6. #6
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    Den Arm habe ich am WE bekommen und zusammen gebaut, ist schon eine günstige/einfache Hardware. Ich werde es heute mal testen, ob alle funktioniert.
    Einen Arduino Uno hatte ich die Tage günstig gesehen und bestell,ich denke, dass ich erst mal damit Anfangen werde und der ziel wird dann sein:

    Denn vorhanden Controllpannel abklemmen und dort den Uno + 10 Taster einbauen. Wenn das klappt, dann weiter...
    Zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Für die Motorsteuerung kannst Du eine H-Brücke verwenden. Hier ist sowas erklärt, wie das aufgebaut ist und programmiert wird: https://www.arduino-tutorial.de/moto...m-h-bridge-ic/

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