Ich schmeiße mal gar nicht die Kurve an und sag Dir auf'n Kopf zu:
- 15..17,25cm und 17,5 .. 25cm als 3-Sigmagrenzen der Sensoren 3 und 1 haben keine Überschneidung. Deine Fallwahrscheinlichkeit liegt alleine dadurch bei unter 0,3%. Du misshandelst hier den empirischen Beweis durch die unwahrscheinlichsten Fälle.
- Einen Sensor, der sich auf 25cm jede dritte Messung um mehr als 5cm verhaut, würde ich als defekt deklarieren. Insbesondere, wenn ich darüber nachdenke, was das Teil dann auf 5m misst.
Auch hier also: Das ist kein typisches Messergebnis, das es zu verbessern gilt, sondern ein Ergebnis, bei dem man mangels Kausalität nur noch abschätzt, ob man es nur teilweise oder doch besser ganz in die Tonne tritt. (Es klingt vielleicht hart, zu sagen: "Die Mittelung soll gute Messungen noch besser machen, aber nicht Scheiße in Gold verwandeln", aber ich glaube, das trifft den Kern.)
Du hast selber das Handwerkszeug der Sigmagrenzen in den vorherigen Posts eingebracht. Erweitere doch einfach mal Deine Funktion um 'ne Prüfung:
- gewichtetes Mittel errechnen
- Über das Resultat die absoluten Sigmas erstellen
- Anhand der Sigmagrenzen überprüfen, wie wahrscheinlich die einzelnen Eingaben waren.
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