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Thema: Stromversorgung bei mehreren Sensoren

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Stromversorgung bei mehreren Sensoren

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    Powerstation Test
    Hey Leute,

    ich möchte meinen Roboter mit mehr Sensoren ausstatten. Der Roboter besteht
    zunächst aus einem Arduino, ein Sensorshield, einem Motorcontroller (l289n), einem Servo,
    einem Ultraschallsensor und zwei Gleichstrommotoren.
    Betrieben wird das Ganze mit einem 6V Batteriepack (4 x 1.5V).
    Soweit funktioniert alles ganz gut.
    Wenn ich jetzt beispielsweise einen weiteren Sensor hinzufüge gibt der Ultraschallsensor
    komische Werte zurück. Ich denke, dass dies ein Energieproblem ist, da sich der Sensor
    auch gleich komisch verhält, wenn der Saft der Batterien zur Neige geht. Wenn ich den Roboter
    dann in der Luft halte, ohne dass die Räder den Boden berühren, arbeitet der Sensor normal. Wenn ich
    dann mit meiner Hand etwas Druck auf die sich drehenden Räder gebe, tritt dieses Problem wieder auf.
    Ich habe es bereits mit einer 9V Batterie versucht und das gleiche Problem besteht weiterhin.

    Ich kenne mich mit Elektrotechnik nicht so gut aus und ich habe Angst etwas kaputt zu machen, wenn ich jetzt
    einfach mehr Energie zur Verfügung stelle. Der Motorcontroller verträgt ja viel Saft, aber wie sieht das mit dem Arduino aus?
    Ich habe dieses Video zum Bau des Roboters verwendet:

    https://www.youtube.com/watch?v=BH33F-Hi_2M

    Bei anderen Sensoren wie z.B. einem Infrarotsensor, funktioniert dieser nicht wenn sich die Räder
    des Motors drehen. Ich vermute, dass das an der unterschiedlichen Stromversorgung des Sensors liegt
    wenn die Motoren Saft brauchen oder nicht.
    Ich würde mich sehr über Hilfe freuen!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. 6V Batteriepack (4 x 1.5V) .. mit einer 9V Batterie versucht und das gleiche Problem besteht ..
    Meine Kristlallkugel sagt ".. 4 x 1,5V kann viel Strom geben oder wenig .. und eine 9V-Batterie als dieser Miniblock ist eher für Kleinstgeräte wie Taschenrechner aber nicht für Motoren ..". Ausserdem meint sie: ".. der Kerl hat ein Energieproblem - zu wenig Strom für zu viel Hunger ..".
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von eniddelemaj Beitrag anzeigen
    Ich kenne mich mit Elektrotechnik nicht so gut aus und ich habe Angst etwas kaputt zu machen, wenn ich jetzt
    einfach mehr Energie zur Verfügung stelle. Der Motorcontroller verträgt ja viel Saft, aber wie sieht das mit dem Arduino aus?
    Ich habe dieses Video zum Bau des Roboters verwendet:

    https://www.youtube.com/watch?v=BH33F-Hi_2M

    Bei anderen Sensoren wie z.B. einem Infrarotsensor, funktioniert dieser nicht wenn sich die Räder
    des Motors drehen. Ich vermute, dass das an der unterschiedlichen Stromversorgung des Sensors liegt
    wenn die Motoren Saft brauchen oder nicht.
    Ich würde mich sehr über Hilfe freuen!
    hallo,
    du machst nichts kaputt, wenn du stärkere Batterien zur Verfügung stellst, solange die Spannung nicht zu hoch ist:
    Die Verbraucher nehmen sich was sie brauchen, das ist nur von ihrem (vorgegebenen) Innenwiderstand abhängig, nicht von der Batteriekapazität oder max. möglichen Batteriestrom.
    Der Arduino-Spannungswandler z.B. verträgt locker 7-12V, und die L293 H-Brücken ebenfalls (über deine Motoren hast du ja nichts geschrieben).
    Ich selber verwende gerne 7,2-12V (6-10 Stück 1,2V NiMH Akku-Zellen mit einer Kapazität von jeweils mindestes 2600 mAh, je nach Anwendung auch sogar Autobatterien mit 12V/100Ah):

    Wie gesagt, die Spannung nicht allzu hoch, aber die Kapazität so groß wie möglich und eben nötig, dann nimmt sich deine Hardware, was sie braucht.
    Schlechter ist es eher, wenn deine Verbraucher an zu schwachen Batterien hängen, und dann die Spannung zusammenbricht - wobei zugegebenermaßen für das youtube Modell durchaus auch deine schwächeren Batterien (kurze Zeit) ausreichen müssten.

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    hallo,
    du machst nichts kaputt, wenn du stärkere Batterien zur Verfügung stellst, solange die Spannung nicht zu hoch ist:
    Die Verbraucher nehmen sich was sie brauchen, das ist nur von ihrem (vorgegebenen) Innenwiderstand abhängig, nicht von der Batteriekapazität oder max. möglichen Batteriestrom.
    Der Arduino-Spannungswandler z.B. verträgt locker 7-12V, und die L293 H-Brücken ebenfalls (über deine Motoren hast du ja nichts geschrieben).
    Ich selber verwende gerne 7,2-12V (6-10 Stück 1,2V NiMH Akku-Zellen mit einer Kapazität von jeweils mindestes 2600 mAh, je nach Anwendung auch sogar Autobatterien mit 12V/100Ah):

    Wie gesagt, die Spannung nicht allzu hoch, aber die Kapazität so groß wie möglich und eben nötig, dann nimmt sich deine Hardware, was sie braucht.
    Schlechter ist es eher, wenn deine Verbraucher an zu schwachen Batterien hängen, und dann die Spannung zusammenbricht - wobei zugegebenermaßen für das youtube Modell durchaus auch deine schwächeren Batterien (kurze Zeit) ausreichen müssten.
    wobei zugegebenermaßen für das youtube Modell durchaus auch deine schwächeren Batterien (kurze Zeit) ausreichen müssten.
    Auch, wenn ich einen weiteren Sensor, der weiter 5V verbraucht anschließe?
    Dann scheint der Strom ja zu wenig zu sein, da die Sensoren, dann nicht mehr vernünftig arbeiten.
    Dann könnte ich also einfach mir ein zweites 4er Batteriepack kaufen, beide zusammenschließen, sodass ich auf
    12 V komme, und dann müsste es funktionieren? Wie kann ich überhaupt den benötigten Strom samt Sensoren ermitteln?

    Okay, also die Spannung darf nicht zu hoch sein, gut.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Meine Kristlallkugel sagt ".. 4 x 1,5V kann viel Strom geben oder wenig .. und eine 9V-Batterie als dieser Miniblock ist eher für Kleinstgeräte wie Taschenrechner aber nicht für Motoren ..". Ausserdem meint sie: ".. der Kerl hat ein Energieproblem - zu wenig Strom für zu viel Hunger ..".
    Wie HaWe schon meinte, einfach mehr Strom drauf packen? 2 Sensoren, die beide 5V verbrauchen. Geht die Rechnung auf, wenn ich sage, 2 x 5V
    sind 10V mindestens, die ich benötige? Oder übersehe ich was?

    Und danke vielmals für eure Antworten!

  5. #5
    HaWe
    Gast
    die Verbraucher "verbrauchen" Strom, nicht Spannung, und du schließt die Sensoren ja nicht in Reihe, sondern parallel.
    Das ist allerdings absolutes Grundwissen in E-Lehre, wenn du hier noch Defizite hast, mach vlt eher mal einen E-Lehre-Kurs vorher...

    (Üblicherweise werden die Sensoren aber sowieso einzeln von der (auf 5V heruntergewandelten) Arduino-Bordspannung versorgt, nicht direkt aus der Batterie.)

    PS,
    wie gesagt, ich würde statt mit 4x1,5V eher mit wiederaufladbaren 6x 1,2V Akkus arbeiten, mindestes jew 2600mAh.

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    die Verbraucher "verbrauchen" Strom, nicht Spannung, und du schließt die Sensoren ja nicht in Reihe, sondern parallel.
    Das ist allerdings absolutes Grundwissen in E-Lehre, wenn du hier noch Defizite hast, mach vlt eher mal einen E-Lehre-Kurs vorher...

    (Üblicherweise werden die Sensoren aber sowieso einzeln von der (auf 5V heruntergewandelten) Arduino-Bordspannung versorgt, nicht direkt aus der Batterie.)

    PS,
    wie gesagt, ich würde statt mit 4x1,5V eher mit wiederaufladbaren 6x 1,2V Akkus arbeiten, mindestes jew 2600mAh.
    Ja du hast Recht ich sollte wirklich mehr über Elektrotechnik lernen
    Okay, dann werde ich das ausprobieren.
    Eine weitere Frage aus reinem Interesse:
    Müssen das Akkus sein? Z.B weil Akkus stabiler sind in der Stromversorgung als Batterien?
    Oder einfach nur, weil sie wiederaufladbar sind?

  7. #7
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von eniddelemaj Beitrag anzeigen
    Eine weitere Frage aus reinem Interesse:
    Müssen das Akkus sein? Z.B weil Akkus stabiler sind in der Stromversorgung als Batterien?
    Oder einfach nur, weil sie wiederaufladbar sind?
    was Akkus angeht:
    weil sie wiederaufladbar sind, denn du wirst bei motorgetriebenen Robots schnell feststellen, dass du mit dem Neukauf von normalen Batterien bald nicht mehr hinterherkommst, und das kostet schon einiges auf die Dauer.

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Okay, ja das habe ich sogar bereits gemerkt haha.
    Danke für deine Antwort. Super Seite, super nette Leute hier, würde ich jedem weiterempfehlen!

  9. #9
    Benutzer Stammmitglied
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    Ich habe jetzt 6x 1.2V Akkus mit 2600 mAh angeschlossen. Die Gleichstrommotoren drehen sich jetzt sehr schnell.
    Der Ultraschallsensor gibt allerdings eigenartige Werte aus. Ich habe ein eigenständigen Sketch geschrieben, der die
    Werte des Ultraschallsensors ausgibt und dabei sah ich, dass der Sensor keine Entfernung unter 100 cm misst.
    Manchmal kommen sogar Werte über 2000 heraus. Also Stromversorgung zu hoch? Ich hätte nicht gedacht, dass Stromversorgung
    zu einem so großen Problem werden könnte haha.

    Meine nächste und so ziemlich einzige Idee ist jetzt einen Potenziometer an die Stromversorgung anzuschließen, um somit
    die optimale Stromversorgung zu erreichen. Ist das eine Idee oder kann mir jemand einen besseren Tipp geben?

  10. #10
    HaWe
    Gast
    Da es nichts mehr mit dem TOP-Thema zu tun hat:
    Bitte am besten ein neues Topic aufmachen, sonst wird unübersichtlich!

    Und dann dort bitte erklären:
    welcher Ultraschllsensor genau,
    welche Schatung genau (Schaltbild),
    und welcher Code?

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