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Thema: nodeMCU an Arduino

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    nodeMCU an Arduino

    Ich denke gerade über Möglichkeiten nach und frage daher mal, vielleicht hat jemand Erfahrung was geht und was nicht geht.

    1) Geräte wie nodeMCU mit Arduino über RX/TX verbinden?
    2) Analog Ein/Ausgänge unterschiedlicher Boards verbinden?
    3) Digital Ein/Ausgänge unterschiedlicher Boards verbinden?

    Wenn man diese 3 Möglichkeiten betrachtet, was müsste man jeweils beachten, damit nichts kaputt geht?

    Grüße

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Grundsätzlich darauf achten dass man Boards gleicher Spannung verwendet und mit mindestens gemeinsamer Masse verbindet, besser auch mit der gleichen Versorgung

    zu 3. kann man einfach einen Widerstand dazwischen hängen. Klein genug damit evtl. verwndete PullUp oder PullDown auch sauber bedient werden und groß genug damit im Falle eines direkten Kurzschluss nicht mehr Strom fließt als die Pins/Port verkraften können. ein 5k bei 5V oder ein 3.3k bei 3.3V und man ist mit 1mA Kurzschlusstrom absolut sicher, solange die Pull UP/DOWN nicht zu klein sind, ansonsten einfach mal in das Datenblatt der Controller schauen was sie verkraften und den R etwas kleiner wählen.

    Bei Analog fehlt mir die Erfahrung aber es gibt wohl auch je nach Einstellung Eingänge die einem zu viel Spannung übel nehmen.

    Es gibt auch Controller die 5V tolerant sind und mit 5V Pegel trotz 3.3V Versorgung angesprochen werden können ohne schaden zu nehmen.

    Bei RX/TX würde ich wie bei GPIO einfach einen Widerstand dazwischen hängen für maximale Sicherheit
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    nicht.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ja, so in etwa ging mir das auch durch Kopf. Bei TTLs habe ich zur Not dann Optokoppler genommen, bei Digitalen Ein/Ausgängen. Aber ich denke, das muss nicht unbedingt sein. Gleiche Spannungsversorgung vorausgesetzt. Sonst kann man die Pins ja noch messen, was dort anliegt. Aber RX/TX sollte doch funktionieren, wenn man es direkt verbindet?

    So weit ich gesehen habe, arbeitet nodeMCU ja nur mit 3.3V. Aber Arduino mit 5V.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    es gibt Arduino Klone mit variierender Spanung, daher die Warnung

    wegen RX/TX, das ist nichts weiter als ein Schaltpin wie die GPIOs nur dass dahinter ein wenig Logik steckt die ungestört arbeitet während dein Programm die CPU beansprucht. Also würde ich da einfach die gleichen Sicherheitsmaßnahmen treffen, falls du beim verkabeln mal was vertauschst oder ein Programm den Pin unter bestimmten Umständen vll. anders bedient als du das erwartest.

    Dass du den TX des einen an den RX des anderen und umgekehrt anschließen musst ist dir aber bewusst?

    Nur weil RX auf dem Pins steht bedeutet das übrigens nicht dass der auch mal auf Ausgang als GPIO stehen kann
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Danke für die Hinweise! RX/TX über Kreuz war klar, ja.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Der Vollständigkeit halber habe ich das heute mal ausprobiert.

    Wenn der Arduino Uno mit 3.3V betrieben wird, sollte er als LOW-Pegel 0V und als HIGH-Pegel 3.3V liefern.
    Wenn der Arduino Uno mit 5V betrieben wird, liefert er als LOW-Pegel 0V und als HIGH-Pegel 5V.

    Das nodeMCU liefert als LOW-Pegel 0V und als HIGH-Pegel 3.3V.

    Die Ausgänge des nodeMCU passen vom Pegel zum Arduino Uno. So dass man von einem nodeMCU-Ausgang direkt auf einen Arduino-Eingang gehen kann.
    Sollte der Arduino 5V-HIGH-Pegel liefern, hilft ein 732kOhm Widerstand zwischen Ausgang des Arduino und Eingang des nodeMCU. Mit den ca. 730kOhm werden die 5V auf ca. 2.8V reduziert, womit das nodeMCU gut zurecht kommt.
    820kOhm Widerstand wäre etwas gängiger in der Größe und müsste auch noch funktionieren, um einen High-Pegel über 2.4V sicherzustellen, allerdings dann als Metallschichtausführung. 680kOhm wären etwas zu wenig, wenn das nodeMCU nicht mehr als 3.3V am Eingang verträgt.
    Geändert von Moppi (15.09.2018 um 11:51 Uhr)

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