Keine Idee dazu?
Habe einen alten Heidolph-Motor (Wechselstrom 220V) vom Schrotthändler( zusammen mit anderen Motoren) gekauft und diesen dann auseinandergebaut da er entsetzlich mit Rost überzogen war und nicht funktioniert hat.
Habe auch die Kugellager (ein, zwei Kugeln fehlen leider) entrosten müssen da das Dinge wohl irgendwo unterwasser gelegen haben muss.
Der Motor besteht aus einem Anker mit vier Spulen von denen eine einen Schnitt durch mehrere Lagen aufwies, habe diese also bis zu diesem Punkt abgewickelt, verlötet, isoliert und dann wieder aufgewickelt.
Die beiden frei herumliegenden Kabel für L und N habe ich dann mit den beiden Spuelpaaren verbunden.
Nun läuft der Motor wieder etwas holprig, und er wird ungleichmäßig warm, was aber eigentlich wunderbar ist wenn man sich vorstellt dass der Rotor festgerostet war und rausgehämmert werden musste.
(bild 1 Reparatur, bild 2 fertig, neu lackiert)
Denkt ihr es ist möglich das Ding als Generator zu verwenden?
Wie müsste ich da genau vorgehen?
Keine Idee dazu?
Wird nicht funktionieren. Du benötigst ein Magnetfeld um Strom zu erzeugen. Der Anker wird ziemlich sicher kein Permanentmagnet sein.
MfG Hannes
Die Sache hat sich mehr oder weniger erledigt.
Habe den Motor erneut zum Testen angeschlossen und er hat zu rauchen angefangen, und schließlich einen Kurzschluss verursacht der die Sicherung hat herausspringen lassen.
Ich habe ihn geöffnet und musste dann feststellen dass die eine reparierte Spule "verbrannt" war. Die Isolierung vom Draht war weggebrannt.
Kann dies wirklich durch ein Ungleichgewicht an Wicklungen zustande gekommen sein, eben durch die oben beschriebene "Reparatur"?
(Die Wicklungen an dieser eine Spule waren beschädigt, teils durchgetrennt, wie im obigen Photo zu sehen).
Ich vermute das die Wicklung weiter innen defekt war. Wenn bei einem Motor die einzelnen Wicklungen unterschiedlich warm werden passt etwas nicht.
MfG Hannes
Lesezeichen