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Thema: 230V auf 5V Optokopplerschaltung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Vielleicht kann man die Aufgabe stückweise angehen.
    Im ersten Post wurden Schaltungen zur Netzerkennung angegeben, die über die einzele Perode hinaus ein kostantes Signal liefern wenn die Netzspannung anliegt. Eine Phasenerkennung sollte auf den Kondensator vor dem Optokoppler verzichten.

    Wenn die Phasenerkennung mit kapazitivem Vorwiderstand arbeiten soll, dann benötigt sie auch noch einen ohmschen Widerstand zur Strombegrenzung im Einschaltmoment.

    Eine solche Schaltung liefert dann eine konstante Phaseninformation die zur Auswertung korrigiert werden kann, da sie ja konstant ist. Hierzu kann man die Phase vergleichen mit einem Signal, das man zu dem Zweck der Messung mit dem Ausgangssignal eines Transformators vergleicht.

    Bei Umgang mit Netzspannung sollte man entsprechend vorsichtig sein und geeigete Bauelemente und Aufbautechnik verwenden, Netztrafo, geeignete Kondensatoren.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Netztrafo
    Umgangssprachlich auch Trenntrafo genannt
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  3. #3
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    Hi,

    danke für die Antwort.
    An den Widerstand für den Einschaltstrom habe ich gedacht. Jedoch weis ich nicht wie groß dieser dimensioniert wird.
    Für den kapazitiven Ersatz der Widerstände hätte ich eben 2 Kondensatoren genommen welche in Serie geschalten genau den Wert des errechneten Ersatzkondensators ergeben.
    Diese 2 müssten dann ja die Phase um genau 180 Grad drehen und somit habe ich wieder eine genaue Phasendetektion.

    Danke die Idee zum Austesten ist mir so gar nicht gekommen und das werde ich auch gleich probieren.

    Jedoch habe ich da noch eine Frage:

    Wie viele Dioden brauch ich denn?
    Ich hätte 2 verwendet - Eine um den Optokoppler von der negativen Halbwelle zu schützen und die 2. um die erste Halbwelle Richtung Optokoppler zu bringen. Hierzu werde ich morgen mein Schaltbild hochladen, dann sieht man es besser.

    Ich bin mir nicht sicher ob bei den verlinkten Schaltungen das so gemacht wurde oder ich das wo anders wo gesehen aber in einer Schaltung verwendete Jemand einen Kondensator mit einem parallelen Widerstand parallel zum Optokoppler um die Spannung während des Nulldurchgangs hoch zu halten. Dies ist aber Meinung nach hier nicht nötig und erwünscht. - bin ich da falsch?

    Danke

    - - - Aktualisiert - - -

    Dankeschön aber das sollte ich das ein oder andere Mal schon gesehen haben

    - - - Aktualisiert - - -

    Hier übrigens nochmal die Schaltung die ich vorher erwähnt habe.

    http://www.dl4cu.isa-geek.net/rel/230vopto/opto.html

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Die zwei Kondensatoren bilden zusammen einen Kondensator und drehen die Phase entsprechend.
    Zur Phasendrehung sollte man sich einmal das Phasendiagramm eines Hochpasses, oder zum Einstieg auch eines Tiefpasses ansehen.
    Die Phasendrehung ist eine Funktion des Verhältnisses von Arbeitsfrequenz und (Kehrwert der) Tiefpasszeitkonstante(n).
    Es ist nicht schwer wenn man es kennt aber es ist gut, wenn man es zum Vergleich auch noch messen kann.

    Der Strombegrenzungswiderstand für das Einschalten eines kapazitiven Vorwiderstands wird häufig auf den 10-fachen Arbeitsstrom ausgelegt, aber das ist natürlich für den Einzelfall der Komponenten zu überprüfen.

    Das mit den Dioden ist so richtig, die 1N4007 ist ja robust und günstig und für Netzfrequenz gut geeignet.

  5. #5
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    Man kann anstatt des Optokopplers natürlich auch einen Trafo nehmen und einen Nulldurchgangsdetektor nachschalten.
    z.B. so einen https://www.reichelt.de/printtrafo-0...?&trstct=pol_0
    Der produziert natürlich eine Phasenverschiebung, die man aber mit einem Microcontroller wieder rausrechnen kann.
    Ich würde dann hierfür einen eigenen Trafo verwenden.
    Bei einer Anzapfung eines belasteten Trafos kann sich die Phasenlage je nach Belastung wieder verändern.
    Die Verlustleistung dürfte dabei sehr gering sein.
    Als einziges Problem sehe Ich die Baugröße und das Gewicht einer solchen Lösung.
    Auch dürfte das vom preislichen her etwas teuerer werden.

  6. #6
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    Wie meinst du das wegen einem TP oder HP.
    Mir ist die Funktion der sowie der von einem BP oder BS bekannt, jedoch verstehe ich nicht was es mir hier bringt da ich ja nur die 2 Kondensatoren in Serie schalten will.

    Danke daran kann ich mich jetzt festhalten und mit dem 10-fachen weiterdimensionieren.

    Gut dann nimm ich diese da sollte ich sowieso welche haben.

    - - - Aktualisiert - - -

    Die Option ohne Optokoppler ist gut jedoch in meinem Fall jetzt hinfällig da es dann zu teuer wird und vor allem viel zu schwer und zu groß um die eigentlich gedachte Baugröße beizubehalten.

  7. #7
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    Es wurde die Phasenverschiebung angesprochen mit der das Signal, der Strom, am Detektor ankommt.
    Bei einem Widerstand ist sie recht geanu null, es muss nur erst die Schwellspannung erreicht werden.
    Bei der Kombination aus Widerstand und Kondensator entspricht das Verhalten einem Hochpass.
    Die Phasenverschiebung zu messen und bei der Auswertung zu berücksichtigen ist sicher kein großes Problem.
    https://www.electronics-tutorials.ws.../filter_3.html

  8. #8
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    Mein erster Gedanke war der, dass ich mit 2 Kondensatoren eine Phasenverschiebung von 180 Grad erreichen kann.
    Bei der Simulation habe ich gemerkt, dass dem nicht so ist.
    Mit einem HP oder TP schaffe ich es eine Phasenverschiebung von 90 Grad zu machen, wenn ich das noch richtig im Kopf habe.
    Nachdem es hier egal ist ob + oder - 90 Grad macht es auch keinen Unterschied ob HP oder TP.
    Wenn ich diese dann in Serie schalte mit einem 2. erreiche ich doch erneut 90 Grad oder bin auch hier falsch?

  9. #9
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    Hallo!

    Optimal für dich wäre in dunklem an Foto- Diode bzw. Transistor befestigte: https://www.ebay.de/sch/i.html?_from...+KOhm&_sacat=0 .
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

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