meine PCs haben gar keine seriellen Schnittstellen mehr - ein USB 2.0 -kompatibler Port sollte also schon dran sein, wie bei ArduinoHat ne serielle Schnittstelle und kann so u.U. auch mit nem PC komunizieren.![]()
meine PCs haben gar keine seriellen Schnittstellen mehr - ein USB 2.0 -kompatibler Port sollte also schon dran sein, wie bei ArduinoHat ne serielle Schnittstelle und kann so u.U. auch mit nem PC komunizieren.![]()
Für wenig Geld gibts ISP-Programmer, um auf die LPT verzichten zu können.
RS232 ist sehr gut geeignet, die Datenübertragung praktisch zu verstehen,
für neue Rechner gibts Adapter für USB.
Feinmotorik ist kein Thema, die ICs sind im DIL-Gehäuse erhältlich und
Prototypen dürfen auch mit bleihaltigem Löt erstellt werden
Für Schüler, welche praktische Elektronik für ihr zukünftiges Berufsbild
in Erwägung ziehen, ist Löten ein absolutes Muss und schnell erlernbar.
Wer NURprogrammierer werden will, braucht das warscheinlich nicht.
Das MYAVR-Board oder Ähnliches finde ich gar nicht schlecht.
Wichtig ist das Austoben und Lernen aller - zukünftigen Fachkräfte.
VG Micha
Was brauche ich für Werkzeug - in dieser Reihenfolge seht ihr es:
Vorschlaghammer, Notebook, BASCOM, Lötequipment, Rohrzange, Bolzenschneider ...
Den Bausart von Pollin kann ich nicht empfehlen. Habe ihn auch zu Anfang gekauft und mich geärgert. Schlechte Doku, teilwiese falsche Beschriftung und nach heutigen Stand ist das Ding Steinkohle. Kaum Infos zu weiteren passenden Teilen. Kann dir einfach einen ISP empfehlen und bleibe bei C (nicht Arduino). Das C von Arduino ist relativ leicht aber auch schlecht. Bei myavr (oder so) kostet alles Geld und ist anders und paast nicht mit anderen Teilen zusammen
achim
das "C von Arduino" ist nicht "schlecht", es ist absolut korrektes C++(11), und es funktioniert alles Plattform-übergreifend auf AVRs, ARMs, ESPs und sogar manche STMs. Das soll mal eine andere Plattform nachmachen.
3rd-party libs gibt es zahlreiche, auch durchaus "schlechte" oder "weniger gute", aber man muss ja nicht alle benutzen, sondern kann sich passende raussuchen, die einem besser schmecken - oder alles mit C++ selber programmieren, gar kein Problem. Hartnäckige Problemfälle werden aber auch laufend verbessert oder ausgemerzt.
Vorteil: alles funktioniert aus dem Stand plug-and-play-mäßig, das ist extrem wichtig für den Unterricht, wahlweise ohne Löten (Breadboards) - oder mit.
Und die Software ist open-source und kostenlos, und auch die Hardware ist open-source, das ermöglicht und erlaubt billigere Nachbauten (Klone).
Viele libs sind allerdings so gut, dass sie sogar für RaspberryPis zur Vereinfachung der IO-Zugriffe "angenähert" oder "imitiert" wurden (wiringPi mit softPwm, wiringSerial, wiringI2c u.v.m.): es gehört heute zu den Standards auf dem Pi, neben pigpio, und es ist sogar standardmäßig in der Raspbian distri enthalten.
Sogar original Arduino device-Libs wurden ohne große Änderungen auf Raspi portiert (GPS, RTC, Kalman, OLED und viele, viele mehr): es ist ja alles legales C++.
Und das hätte man sicher nicht getan, wenn es "schlecht" wäre.
C++ ist klar, aber für Anfänger gleich mit sowas kommen? Das Pollin Board hat noch 232 drauf, Wozu? Wird seit ca. 12 Jahren gebaut (nur bei Pollin). Da sind andere 3 Generationen weiter
C Funktionen kann man wie als Untermenge von C++ bei Arduino behandeln (cstring, strcpy, memset u.v.m), da muss man keine C++ Funktionen verwenden. C++ Klassen machen hingegen vieles auch extrem viel einfacher, und nichts daran ist "schlecht". Und alles absolut Anfänger-tauglich, das ist ja gerade der Grund für den weltweiten irrsinnigen Erfolg des Arduino- / Wiring-Konzepts.
Dann wäre noch ein kostengünstiger, jedoch sehr praktisch orientierter
Vorschlag nur unter Benutzung preiswerter "primärer" Bauelente:
- Lochrasterplatte reichlich bemessen, 2 SUB-D-Stecker 9-polig
- AVR ATMega16, MAX232-IC, 2 BCD-7-Segmentdecoder-ICs,
- 4 Potis, ca 25 LEDs verschiedener Farben, 3 Treiber-IC,
- einige Rs, Cs, 2 HEX-Schalter, 1 DIP-Schalter, einige Taster
- 2 Siebensegmentanzeigen, einige Anschlussklemmen, 5V-NT
Neben der praktischen Lötübung beim Aufbau der erweiterbaren
Schaltung (PIN-Belegung des ATMega16 im Datasheet) könnten
folgende (erweiterbare) Übungen durchgezogen werden:
- Hardwareverständnisse, wie Logikpegel, AD-Wandlung
- Komperatorfunktionen analog und digital,
- Timer- und Zählerfunktionen, komfortable Anzeigen
- Kleinsteuerungen, mathematische Algorithmen
- Lichteffekte, Spielereien und sehr viel mehr
Neben C oder Assembler soll noch mal auf den BASIC-
Compiler hingewiesen werden, welcher leicht erlern-
bar ist und nicht mehr, wie früher interpreterorientiert
arbeitet, sondern Maschinencode erzeugt, welcher
um so besser wird, je optimierter man programmiert
und je mehr man registerorientierte Befehle benutzt.
Wenn das Projekt im Team realisiert werden sollte,
werden sich warscheinlich 2 Gruppen bilden, wobei
deren Übergang fliessend ist:
- die praktischen Löter, welche die einzelnen Projekte
möglicherweise auch mit einer Grundprogrammierung
zum Laufen bringen
- die Programmierpuristen, welche durch Quelltext-
optimierugen oder Einsatz spezieller Compiler eine
weitere Vervollkommnung realisieren können
Einen derartigen Selbstbau stelle ich mir gut vor,
eigene Erfahrungen zu sammeln, ohne auf vorgefertigte
Plattformen angewiesen zu sein.
VG Micha
Was brauche ich für Werkzeug - in dieser Reihenfolge seht ihr es:
Vorschlaghammer, Notebook, BASCOM, Lötequipment, Rohrzange, Bolzenschneider ...
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