Dann wäre noch ein kostengünstiger, jedoch sehr praktisch orientierter
Vorschlag nur unter Benutzung preiswerter "primärer" Bauelente:
- Lochrasterplatte reichlich bemessen, 2 SUB-D-Stecker 9-polig
- AVR ATMega16, MAX232-IC, 2 BCD-7-Segmentdecoder-ICs,
- 4 Potis, ca 25 LEDs verschiedener Farben, 3 Treiber-IC,
- einige Rs, Cs, 2 HEX-Schalter, 1 DIP-Schalter, einige Taster
- 2 Siebensegmentanzeigen, einige Anschlussklemmen, 5V-NT
Neben der praktischen Lötübung beim Aufbau der erweiterbaren
Schaltung (PIN-Belegung des ATMega16 im Datasheet) könnten
folgende (erweiterbare) Übungen durchgezogen werden:
- Hardwareverständnisse, wie Logikpegel, AD-Wandlung
- Komperatorfunktionen analog und digital,
- Timer- und Zählerfunktionen, komfortable Anzeigen
- Kleinsteuerungen, mathematische Algorithmen
- Lichteffekte, Spielereien und sehr viel mehr
Neben C oder Assembler soll noch mal auf den BASIC-
Compiler hingewiesen werden, welcher leicht erlern-
bar ist und nicht mehr, wie früher interpreterorientiert
arbeitet, sondern Maschinencode erzeugt, welcher
um so besser wird, je optimierter man programmiert
und je mehr man registerorientierte Befehle benutzt.
Wenn das Projekt im Team realisiert werden sollte,
werden sich warscheinlich 2 Gruppen bilden, wobei
deren Übergang fliessend ist:
- die praktischen Löter, welche die einzelnen Projekte
möglicherweise auch mit einer Grundprogrammierung
zum Laufen bringen
- die Programmierpuristen, welche durch Quelltext-
optimierugen oder Einsatz spezieller Compiler eine
weitere Vervollkommnung realisieren können
Einen derartigen Selbstbau stelle ich mir gut vor,
eigene Erfahrungen zu sammeln, ohne auf vorgefertigte
Plattformen angewiesen zu sein.
VG Micha
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