Nachdem die letzten Posts ja erst mal eher destruktiv auf Höhenflüge a la "ganz einfach zum perönlichen Buttler Robot kommen" gewirkt haben dürften, hier die erste konstruktive Abkürzung. Mann muß ja nicht alles selbst machen, wenn ganze Forschungseinrichtungen an den selben Aufgabenstellungen arbeiten.
https://www.youtube.com/watch?v=Cgxsv1riJhI
https://pjreddie.com/darknet/
Will man YOLO allerdings in was eigenes integrieren, sollte man zumindest einiges davon verstehen.
Tests mit einem Raspberry 3 haben gezeigt das es läuft, aber verglichen mit einem Notebook halt nicht wirklich performant (Echtzeit fähig)
Bei einer echtzeitfähigen Bildverarbeitung die Daten für SLAM bereitstellt, eine Objekterkennung durchführt, Bei erkannten Personen eine Gesichtserkennung (man will ja an der Tür nicht unbedingt jeden reinlassen) Und Geometriedaten für die Pfadplanung eines Roboterarms bereitstellt (um z.B. den Kühlschrank öffnen zu können ohne ein Loch in die Tür zu rammen oder in der Luft zuzugreifen), dürften wohl so 3 bis 4 Notebooks von der Rechenleistung her notwendig sein.
Bei der Planung muß man also überlegen ob man die Rechenleistung on Bord oder extern (mit WLAN verbunden) bereitstellt.
Und wenn on board, welche Energiequelle einem welche Betriebszeit bei welchem Zusatzgewicht ermöglicht.
Alo alles Sache ndie dafürsprechen sich erst einmal ein Pflichtenheft zu erstellen, in dem steht was man möchte und was nicht und dann die einzelnen Punkte immer weiter aufzudröseln bis man die Teilaufgaben genau beschreiben kann und dafür Lösungen, entweder fertig findet oder in absehbarer Zeit erarbeiten kann.
Definitiv ist "ein paar Scripts" eine massive Untertreibung/Fehleinschätzung des notwendigen Programmieraufwandes.
Hier ein Roboter der eine Tür öffnen kann.
https://www.youtube.com/watch?v=fUyU3lKzoio
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