Da reicht eine normale Steckdose völlig aus. Die normale Steckdose hat lediglich den Nachteil das die Kontakte nach öfterer Nutzung schwarz werden, weil die Schuko Steckdosen nicht unbedingt für die Stromstärken auf Dauer gedacht sind. Das kannst Du verhindern indem Du am Ladegerät die Stromstärke auf 8 oder sogar 6 A verringerst (ein Knopf drücken), das würde in deinem Fall immer noch völlig reichen. Habe ich auch öfters gemacht. Oder man baut sich andere Steckdose mit Adapter (viele nutzen die blauen Campingstecker) an die nächste Abzweigdose. Bedenken musst Du das E-Auto auch nicht mehr Strom zieht als dein Wasserkocher!
Ich habe mir inzwischen zwar in den Hof eine kleine Ladestation gebaut wo ich bis 25A (notfalls auch 32A) laden könnte, aber eigentlich weniger wegen dem Strom (den dreh ich meistens auch auf 10A runter). Ich hätte sowieso Steckdose hin legen müssen, da ich vor dem Haus keine hatte, daher hab ich gleich 5x4mm² Erdkabel gelegt, wobei der Ionic derzeit nur eine Phase nutzt, es gibt auch Autos die 3 Phasen nutzen, ie laden dann Zuhause noch schneller. Vorher habe ich immer mit 50m Kabeltrommel und Steckdose im Garten geladen, auch das ging gut obwohl da noch zwei Wohnräume dran hängen, war halt nur umständlich wegen der Kabeltrommel.
Also Steckdose ist kein Problem. Würde man mit 10A und dem Schukoladegerät laden, wären das ja ca. 2,3KW pro Stunde. Rechnet man mal den durchschnittlichen Verbrauch vom Ionic mit 12 KW pro 100 km zu Grunde, dann würde man ca. 19 km Fahrtstrecke pro Stunde Ladezeit laden. 1 bis 2 Km muss man vielleicht an Leistungsverlusten abziehen. Also selbst wenn du 200km am Tag fährst, kommst Du in der Regel mit einer Steckdose oft noch hin.
Ach so: Die Nachbarin kann auch nix klauen, das Ladekabel wird automatisch verriegelt wenn es lädt. Du musst erst Auto öffen damit Stecker herausgezogen werden kann.
Noch ein paar Infos von anderen Youtubern zu Langstrecken mit Ioniq:
Lesezeichen