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Thema: Elektromobilität - Diskussion - Erfahrungen - Akkus - Aktuelle Fahrzeug Empfehlungen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Brennstoffzellen,Wasserstoff das wird nun seit Jahrzehnten versprochen und kaum was ist passiert. Infrastruktur wäre viel zu teuer, man sieht ja wie lange es für ein paar Steckdosen gedauert hat.
    1000 km Langstrecke ist doch kein großes Problem wenn man alle 2 bis 3 Stunden mal 30 Minuten Rast an am Rastplatz macht. Du bist dann bei der Ankunft wenigsten fit und nicht völlig fertig.
    Mit bestem Gruß
    Frank

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  2. #2
    HaWe
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    du hast Recht, wenn das wirklich in 30 min geht, dann wäre es wirklich kein Problem.

  3. #3
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    Das glaube ich leider immer noch nicht!

    Stau
    Defekt
    Inkompatibilität
    Besetzung
    Blockierung

    All das würde mir die Schweißperlen auf die Stirn treiben.
    Ich fahre öfters im Jahr mal ne 500km Strecke (mittlerweilen Landstraße, das ist entspannter und der Verbrauch sinkt deutlich)
    und mir reicht eine Pause in 6h, aber wenn ich dann noch in der prallen Sonne 30min oder 1h oder länger warten muss weil die einzigen 2 Säulen belegt sind nr um dann selber weitere 30min in praller Sonne zu laden kann ich mir das definitiv nicht entspannt vorstellen. Das Problem wird mit steigener Anzahl an Fahrzeugen ja auch noch erheblich zunehmen.

    PS man kann auch pralle Sonne gegen klirrende Kälte austauschen oder strömenden Regen. Denn ich muss gestehen, wenn der Akku lädt würde ich vermutlich mich selbst und alles was mir absolut wichtig ist aus dem Auto nehmen ... habe zwar bisher noch nicht von Autos die beim laden abfackeln gehört aber irgendwie warte ich da förmlich nur drauf, denn laden in 30min (oder weniger) damit ich 3h fahren kann klingt schon nach einer heftigen Belastung für den Akku.

    Wenn Kompatibilität geregelt ist und Blockierung unmöglich gemacht wird, würde ich dem ganzen eine Chance geben und mir so ein E-Mobil mal leasen oder so, zum ausprobieren.

    außerdem grübel ich hier die ganze Zeit rum, wie groß oder klein so ein Range Extender gebaut werden kann/muss und ob man ihn als Modul aufs Dach oder hinten ans Auto montieren könnte der dann genug Saft hat damit man wenigstens noch mit 110km/h fahren kann ... so hätte man doch die Option Reichweite gegen Effiziens zu tauschen

    Oder ein Akkupack fürs Dach/Heck der einem über die 500km Marke pusht (rechnerisch, denn tatsächlich wirds weniger sein als angegeben)
    Geändert von Ceos (04.06.2018 um 13:14 Uhr)
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  4. #4
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Also ich kann Euch nur sagen das dies beim Ioniq wunderbar mit 30 Minuten klappt. Auf der Autobahn an den Raststätten sind zum Glück auch sehr viele Schnellladestationen, bei uns sogar viele noch kostenlos. An vielen Stellen sind auch gleich mehrere nebeneinander. Und da man da gewöhnlich auch nur 20- 30 Minuten steht, sind die derzeit seltener besetzt. Zugeparkt ist dort sehr selten, eigentlich sind die an den Raststätten gut markiert.
    Die Ladezeit (die Elektroautofahrer nennen es "Ladeweile"), kann man für Toilette oder Kaffee nutzen, zudem kommt garantiert irgend ein Passant vorbei und fragt Euch wie das mit Elektro auto so ist? Wie weit man fahren kann usw. , war bislang bei uns fast immer so. Also man kann in der kleinen Pause auch gleich noch etwas aufklären

    Ich muss aber zugeben das ich selbst noch nicht sehr viele Langstrecken gefahren bin, daher habe ich ja am Anfang des Threads ein Video von jemanden gepostet der nur Langstrecken mit dem Ioniq fährt (45.000 km im Jahr). Auch er sagt es klappt wunderbar. Da Akku klimatisiert ist, macht Temperatur nichts aus, übrigens soll das auch schon beim günstigen Sion so sein.
    Inkompatiblitäten hatte ich noch nicht, mit 3 Ladekarten kann man gewöhnlich nahezu alle Ladesäulen nutzen, das sollte man dennoch vorher auf einer Karte/Routenplaner für E-Autos ( https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ ) prüfen, damit man später nicht ins schwitzen kommt. Man kann dort Ladesäulen ausfiltern und nur die bei der Route berücksichtigen dessen Ladekarte man hat und welche auch CCS Stecker haben. Sicherheitshalber sollte man aber immer Smartphone mitnehmen, es gibt noch einige die nur mit App aktivierbar sind.
    Lediglich kommt es wirklich hin und wieder mal vor das eine defekt ist, daher immer eine als Reserve einplanen. Aber wenn man solche langen Reisen nur 2 oder 3 mal im Jahr macht, dann sollten die 10 Minuten Planung auch noch drin sein. Ohne diese Planung würde ich auch ins schwitzen kommen !
    Geändert von Frank (04.06.2018 um 14:56 Uhr)
    Mit bestem Gruß
    Frank

    Admin Roboternetz.de - RN-Wissen.de - Elektronik-Blog
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  5. #5
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    demnach stünde meinem vorhaben also nicht wirklich etwas im weg

    letzte frage, ich fahre i.d.R. 35km täglich, reicht da die Steckdose in der Garage aus zum laden oder müsste ich mir da noch Anschlüssel legen lassen?

    Ist eine geteilte Garage aber meine Nachbarin würde schon nix klauen oder so
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  6. #6
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Da reicht eine normale Steckdose völlig aus. Die normale Steckdose hat lediglich den Nachteil das die Kontakte nach öfterer Nutzung schwarz werden, weil die Schuko Steckdosen nicht unbedingt für die Stromstärken auf Dauer gedacht sind. Das kannst Du verhindern indem Du am Ladegerät die Stromstärke auf 8 oder sogar 6 A verringerst (ein Knopf drücken), das würde in deinem Fall immer noch völlig reichen. Habe ich auch öfters gemacht. Oder man baut sich andere Steckdose mit Adapter (viele nutzen die blauen Campingstecker) an die nächste Abzweigdose. Bedenken musst Du das E-Auto auch nicht mehr Strom zieht als dein Wasserkocher!

    Ich habe mir inzwischen zwar in den Hof eine kleine Ladestation gebaut wo ich bis 25A (notfalls auch 32A) laden könnte, aber eigentlich weniger wegen dem Strom (den dreh ich meistens auch auf 10A runter). Ich hätte sowieso Steckdose hin legen müssen, da ich vor dem Haus keine hatte, daher hab ich gleich 5x4mm² Erdkabel gelegt, wobei der Ionic derzeit nur eine Phase nutzt, es gibt auch Autos die 3 Phasen nutzen, ie laden dann Zuhause noch schneller. Vorher habe ich immer mit 50m Kabeltrommel und Steckdose im Garten geladen, auch das ging gut obwohl da noch zwei Wohnräume dran hängen, war halt nur umständlich wegen der Kabeltrommel.

    Also Steckdose ist kein Problem. Würde man mit 10A und dem Schukoladegerät laden, wären das ja ca. 2,3KW pro Stunde. Rechnet man mal den durchschnittlichen Verbrauch vom Ionic mit 12 KW pro 100 km zu Grunde, dann würde man ca. 19 km Fahrtstrecke pro Stunde Ladezeit laden. 1 bis 2 Km muss man vielleicht an Leistungsverlusten abziehen. Also selbst wenn du 200km am Tag fährst, kommst Du in der Regel mit einer Steckdose oft noch hin.

    Ach so: Die Nachbarin kann auch nix klauen, das Ladekabel wird automatisch verriegelt wenn es lädt. Du musst erst Auto öffen damit Stecker herausgezogen werden kann.

    Noch ein paar Infos von anderen Youtubern zu Langstrecken mit Ioniq:



    Geändert von Frank (04.06.2018 um 16:48 Uhr) Grund: Video angefügt
    Mit bestem Gruß
    Frank

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