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Thema: Elektromobilität - Diskussion - Erfahrungen - Akkus - Aktuelle Fahrzeug Empfehlungen

  1. #1
    Elektronik & Technik Infos Robotik Visionär Avatar von Roboternetz-News
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    Beitrag Elektromobilität - Diskussion - Erfahrungen - Akkus - Aktuelle Fahrzeug Empfehlungen

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    Powerstation Test
    Bild hier   Akkus gelten als Schlüsselkomponenten für Elektroautos. Bisher beziehen die deutschen Autohersteller ihre Akkus meist von Lieferanten. Der neue VW-Chef Herbert Diess will das ändern. (IAA 2017, Technologie) Bild hier  

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    News Quelle: Golem
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  2. #2
    Absolut notwendig. Die deutschen Automobilhersteller hinken in Sachen E-Mobilität deutlich zurück. Gerade im Vergleich zu Tesla oder Toyota gibt es in Deutschland kaum ernstzunehmende Modelle. Der i3 von BMW ist zwar ein nettes Konzept, aber für den Otto Normalverbraucher dank niedriger Reichweite nicht ausdauernd genug.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Der i3 von BMW
    Wenn der deutsche Gesetzgeber nicht vorschreiben würde, dass ein Elektrofahrzeug mit Hilfsverbrenner nicht weiter mit Benzin als mit Akku fahren DARF ... hätte BMW sicher einen 40L statt einem 5L Tank eingebaut und ich könnte damit bequem einmal quer durch Deutschland fahren ohne im üblichen Stadtverkehr oder beim üblichen Pendeln jemals den Hilfsmotor benutzen zu müssen.

    Ich Pendel nur 15km zur Arbeit aber ich fahre mindestens 3 mal im Jahr ~450km weit weg ... da habe ich keinen Bock auf Steckdosen-Suche und 2 Autos lohnen dann auch nicht. Wenn mir jemand mit Zug oder Fernbus kommt, werf ich nur "8 Stunden fahrt wenn die 4 mal umsteigen auch wirklich passen" bzw. "Es gibt Menschen wie mich die nach 15 min Busfahrt wie ein Sprinkler das Frühstück im Bus verteilen" zurück ...

    Und nein, die 15km sind nicht Farradtauglich, das wäre selbstmord. (Wäre schön wenn sich das mal ändert, aber wenn man nicht überfahren wird, stirbt man irgendwann von den ganzen Hügeln, oder für flachländner den ganzen Bergen, ist ja eine Frage der Perspektive)
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  4. #4
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Also 15 km pendeln und ein paar mal eine längere Strecke von 450 km würde mit Elektroauto aber auch Spaß machen. Ich habe seit einer Weile auch Elektroauto Hyundai Ioniq und bin absolut begeistert. Ich würde nie mehr ein Verbrenner fahren wollen. Elektro macht einfach viel mehr Spaß. Es ist einfach toll wie lautlos und vibrationsarm man damit fährt. Es ist ein ganz anderes fahren. Und schnelle Ladesäulen gibt es ja inzwischen auch schon überall in Reichweite. Man muss bei Langstrecken zwar immer noch vorher etwas planen, aber mit https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ geht sowas ja flott. Und nach 200 km eine kleine 30 Minuten Pause ist durchaus sehr entspannend. Rechnerisch sind zwar Elektroautos noch nicht wirklich sparsamer als Verbrenner wenn man Kaufpreis berücksichtigt, aber sie sind auch nicht mehr soviel teurer wenn man die niedrigen Energiekosten berücksichtigt. Der Fahrspaß ist auch einen kleinen Aufpreis wert finde ich. Das man nebenbei auch was für die Luft und gegen Lärm tut ist natürlich auch nicht schlecht. Wer Elektroauto mag sollte nicht mehr warten und sich jetzt eins kaufen, die Autos sind wirklich ausgereift und die Ladeinfrastruktur wird langsam auch gut. Es harkt hier und da noch etwas, aber das ist kein Grund um sich jetzt nicht schon den Spaß zu können.

    Allerdings muss ich zustimmen das die deutschen Autobauer hier noch nicht so gut aufgestellt sind und hinterherhinken. Hyundai und Nissan bieten derzeit sehr gutes Preis/Leistung Verhältnis und schickes Design.
    Geändert von Frank (23.05.2018 um 21:12 Uhr)
    Mit bestem Gruß
    Frank

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  5. #5
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    Zitat Zitat von Frank Beitrag anzeigen
    Und schnelle Ladesäulen gibt es ja inzwischen auch schon überall in Reichweite.
    Aber leider nicht Da wo man woht oder Arbeitet.
    in den letztwen 8 Jahren waren das bei mir:
    Bad Homburg
    Bensheim
    Schwallbach
    Zwei Standorte in Frankfurt und Mannheim.
    An keinem, in unter 30 Gehminuten, eine Ladestation.
    Und in Frankfurt bin ich täglich auf dem Weg zum einen Standort zumindest an einer Doppelstation vorbeigekommen. Die war aber immer belegt (bei knapp 5000 Einwohnern in unter 1km Umkreis verständlich)
    Zuhause als Mieter kann ich auch nichts machen, da ich kein Kabel quer über die Straße zur Parkbucht legen kann. Im eigenen Ort gibt es eine Tankstelle aber 0 Ladestationen. in den 3 Nachbarorten gibt en in einem Ort zwei Stationen. Da müsste ich aber mit Straßenbahn und Bus nach Hause. (in den 3 Orten gibt es zusammen 7 weitere Tankstellen).
    Solange da nicht Geld in den Ausbau der Ladeinfrastruktur gepumpt wird, sieht das im größten Teil der Fläche deutschlands eher bescheiden aus und bietet keinen Anreiz zum Umstieg.

    Dafür wird jetzt (quasi vor meiner Haustür) die A5 mit Oberleitung für LKWs ausgerüstet. Und das obwohl es westlich und östlich der A5 je eine fertig elektrifizierte Fernzugstrecke gibt und Anfang der 1990er riesen Summen für hunderte von Rollon-Rolloff Bahnhöfe ausgegeben wurden.

  6. #6
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    In den letzten drei Jahren hat sichs chon viel bei den Ladesäulen getan (sieh mal in Ladesäulen Statistik ), hast Du mal bei https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ gesucht ob nicht neue bei Euch in der Nähe sind. Für Langstecken findet man an den Autobahn-Raststätten schon sehr viele.
    Wenn man ein eigenes Haus oder Garage mit Steckdose besitzt sind die Ladesäulen sowieso nicht so wichtig, da die meisten Leute zu 95% daheim laden. Aber Du hast natürlich recht wenn man zu Miete wohnt kann es derzeit noch etwas schwierig werden. Derzeit ist es schon noch sehr nützlich wenn man über Nacht Zuhause laden kann, ich lade eigentlich fast nur bei Langstrecken an einer Raststätte.

    Aber wünschenswert wären natürlich auch Schnelladesäulen in allen Städten, am besten immer gleich zwei oder drei damit man sicher gehen kann das man nicht lange warten muss.
    Geändert von Frank (24.05.2018 um 11:25 Uhr)
    Mit bestem Gruß
    Frank

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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Bei mir hier gibt es nichts. Das ist eine Verbandsgemeinde. Der Ort hier hat unter 16 Hektar bebaute Fläche. Das höchste Bauwerk ist der Kirchturm und heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit, bin ich erst mal hinter einem Bauer der mit Sense und Pferd zur Weide gelaufen ist hergeschlichen, bis an den Anfang des Radweges am Ortsausgang. Die nächsten Orte sind gleichgroß bzw. etwas größer.
    Das Rathaus hat in der Tiefgarage und auf dem Mitarbeiterparkplatz Ladesäulen für einige Dinestwagen die nur Kurzstrecke zwichen den Ortsteilen fahren.
    Mittlerweile gibt es hier überall Autogas an den Tankstellen, aber Ladesäulen ist was, was man in Darmstadt findet. (Oder halt die in der nächsten Stadt vor Darmstadt).

    Und die Ladesäule an der ich in Frankfurt täglich vorbeigefahren bin, ist im grade noch im Bau befindlichen Europaviertel. Wo also auch der Bedarf, durch die Stadtplanung, einfach nicht gesehen wird.

    Das Thema Laden in Mietshäusern ist ein Thema was noch komplett unberücksichtigt ist. Die übliche Hausanschlußleistung bei einem 6 Parteien Wohnhaus, mit 6 Autos, könnte bei üblichen Büroarbeitszeiten das parallele Laden der 6 Fahrzeuge gar nicht bewältigen.
    Da wir hier intensiv mit Energieunternehmen arbeiten, weis ich, das es denen davor graut.
    Die komplette Strominfrastruktur in Städten müsste, entsprechend dimensioniert, neu aufgebaut werden wenn die Anzahl der gleichzeitig ladenden Fahrzeuge steigt.
    Auf überregionaler Ebene sieht es nicht anders aus.
    wenn in Frankfurt 10% der Einwohner auf Elektro umsteigen würden, wären das rund 70.000 Fahrzeuge. Durch die Branchen die in Frankfurt angesiedelt sind, ist dort Bürozeit deutlich häufiger als Schichtzeiten. Also innerhalb vo nrund 2-3 Stunden würden täglich die Fahrzeuge parallel zum Laden angeschlossne werden. Und da ma narbents ja oft noch ma lweg ist, erwartet man dan nauch wieder einen vollen Akku.
    Beim Schnelladen sind die Stöme aber entsprechend hoch.
    Also steigt der Verbrauch durchs Laden, wärend gleichzeitig (wie bisher auch schon) geduscht und/oder gekocht wird (Durchlauferhitzer und Backofen/Herdplatte sind ja die anderen Stromfresser). Sinkt die Netzfrequenz unter 49Hz kommt es zu den ersten Lastabwürfen. dumm ist halt, das in so einem Ballungsraum nicht eine Stadt ist sondern in den anderen (wenn auch keileren) Städten im schlimmsten Fall grade das selbe passiert. Unter 47,5Hz gehen dann Kraftwerke vom Netz und es setzt ein überregionaler Dominoeffekt ein.

    Aktuell ist also beginned vom Stromnetz her, Deutschland nur (sehr sehr) bedingt bereit für eine Massen E-Mobilisierung.
    Bedenkt man, das aktuell überlegt wird ob man Smart Meter nicht flächendeckend zwangseinführen kann um die zeitliche Varinaz in dern Strommenge durch die Energiewende zu entzerren (Stromzuteilung an die Haushalte nach Verfügbarer Strommenge). sieht man das sich das Problem eher vergrößert als verkeinert.

    Klar wird E-Mobilität kommen müssen.
    Die NDW Vorhersage von 1982 "und Kostet Benzin auch 3 Mark 10" (Markus) hat man ja mit 1,55€ schon erreicht. und der Preis kennt auf Dauer auch nur eine Richtung.
    Und Luft zum Atmen hätte man ja auch gerne. "Perri-Air" (Spaceballs 1987) ist ja auch kein Science Fiction mehr: http://www.greenandclean.com.au/ (130 Atemzüge für 18,80$).

    Aber momentan ist das wie bei der Einführung des Autos. Da kaufte man Benzin in der Apotheke, weil es keine Tankstellen gab.
    Autofahren war damit dank "Apothekenpreisen" was für Reiche und danach für die Industrie und das Militär.
    Aktuell sind wir bei reichen (Tesla) und Industrie (Post).
    Jetzt geht es Richtung Oberklasse.
    Allerdings braucht Strom halt eine Infrastruktur im Gegensatz zu Benzin wo ein Tank an der Tankstelle reicht.
    Hat Tesla erkannt und die Powerwall in Angebot genommen.
    Powewall wird langsam geladen und kann Autos schnelladen.
    Das fehlt in Deutschland halt noch komplett.

  8. #8
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    @Frank

    auch wenn es noch so viele Ladesäulen gibt, finde erst einmal die:
    -die auch funktioniert
    -die nicht zugeparkt ist
    -bei der du auch bezahlen kannst
    -die auch an dein auto passt

    das sind mindestens 3 Gründe zu viel die mir Schweißperlen auf die Stirn treiben wenn ich mal Langstrecke fahren muss.

    Ich könnte hingehen und mir ein normales Auto mieten wenn ich Langstrecke fahren muss, aber zum einen fehlt mir vor Ort dann der mobile Untersatz oder ich muss die Miete für die ganze Zeit berappen.
    Obendrein werden bei solchen Fahrten extra Kosten bei der Miete fällig für die Rückholung des Mietwagen (wenn ich ihn nicht die ganze Zeit behalte sondern nur für die Fahrt miete).

    Der Vergleich mit der Apotheke für Benzin ist hübsch und beschreibt die aktuelle Situation perfekt ... nicht jede Apotheke hat die richtige Sorte, nicht jede Apotheke hat auch Vorrat daoder hat immer offen.

    Manchmal habe ich mir schon überlegt ob es nicht fast Sinnvoll wäre einfach einen kompakten Hänger zu nehmen und meine Ladestaation als Anhänger mitzunehmen, so mit kleinem Generator, pasend Kabel und Benzin XD

    Jetzt müsste man nur rausfinden wie man den Stecker so anschließt, dass ich auch während der Fahrt laden kann XD

    Range extender als am Fahrzeug anbringbares Zubehör ... Strap-On Range Extender ... Range Extender zum moniteren auf einem Rückseitigen Fahrradhalter ... Range Extender als Dachmodul .... usw.
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

  9. #9
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    Ihr mahlt das ganze viel zu schwarz und seht es zu theoretisch.
    In der Praxis funktioniert es schon jetzt, ich merke es doch selbst! Es gibt ja neben mir auch schon viele andere die ein Elektroauto fahren, ich kenne keinen einzigen der wieder von einem Elektroauto zu einem Verbrenner wechseln würde! Ich kenne eine Reihe von Leuten die haben als Zweitauto ein Benziner behalten und den dann nach den ersten Erfahrungen auch noch durch ein Elektro-Zweitauto ersetzt.

    Sicher, es ist momentan noch nicht für jeden optimal, aber für einen großen Teil der Leute kann ich es gerade jetzt empfehlen. Jetzt macht es noch besonders viel Spaß weil man ständig die Fortschritte bei den Ladesäulen Live miterlebt. Wie gesagt, ein Problem ist es noch für Leute ohne eigenes Haus oder Garage, da stimme ich Euch zu. Wenn man nicht zumindest daheim oder am Arbeitsplatz eine Steckdose (eine normale Steckdose reicht in der Regel) zur Verfügung hat, dann würde ich vielleicht auch noch etwas warten. Aber es gibt ja genügend Leute die Zuhause oder in der Firma über eine Steckdose laden können, die brauchen nicht unbedingt eine Ladesäule.
    Man muss halt sein Fahrprofil wirklich mal prüfen, dabei wird raus kommen das es bei vielen oft schon reicht wenn die einmal die Woche das Auto über Nacht an die Steckdose hängen. Das mit dem laden ist wiklich für viele völlig unproblematisch. Ich habe überhaupt keine Probleme mit der Reichweite, ich könnte auch mit deutlich kleinerer zurecht kommen,.
    Wenn man natürlich keine Steckdose zur Verfügung hat und dann noch das Pech hat das in seiner Gegend keine Schnelladesäulen sind, dann muss man halt leider noch 1 oder 2 Jahre warten oder einen Hybrid PlugIn kaufen, aber so viele sind das nicht.

    Man darf es sich jetzt nicht schwarz mahlen, das verzögert nur die Fortschritte. Es werden nicht morgen alle im Mietshaus auf E-Auto umsteigen und zur gleichen Zeit laden, das wird nie passieren, also warum jetzt schon wieder die Strom Probleme an die Wand mahlen. Wenn es irgendwo eng wird, dann wird man sich schon was einfallen lassen, aber soweit sind wir noch lange nicht. Ich lade oft nur einmal die Woche ganz gemütlich mit 6A (absichtlich schwächste Einstellung da ich es nicht eilig habe), man muss nicht immer gleich mit 22 KW laden. Außerdem fährt man das Auto nicht immer komplett leer, manchmal muss man nur ein wenig zuladen, das muss man auch sehen.

    Sicher harkt es noch hier und da. Die Vielfalt der Zugangskarten (RFID) bei den Ladesäulen ist am Anfang nervig, auch die Bedienung sollte mehr vereinheitlicht werden. Aber so schlimm wie es am Anfang aussieht ist es auch nicht, man besorgt sich 3 Karten (Karten kostet gewöhnlich nix) und kann dann an ca. 95% aller Ladesäulen laden (dank Rooming, ähnlich wie beim Handy). Nahezu alle Ladesäulen haben ein TYP2 Stecker, der passt eigentlich bei allen Elektroautos die man heute kauft. Schneller geht es natürlich mit CHAdeMO oder CC (Combined Charging) Stecker, aber auch diese Ladestecker siind an den meisten Schnelladesäulen vorhanden. Es sind gewöhnlich alle 3 Standards vorhanden. Es gibt noch einige wo entweder CHAdeMO oder CC ist, das kann man aber in den Apps vorher rausfiltern. Im eingebauten Navi werden zudem auch nur die richtigen Ladesäulen angezeigt. Sicher kann man da noch einiges verbessern, zum Beispiel mal die Preise vorher anzeigen. Auch stimmt es das hin und wieder eine zugeparkt oder kaputt ist, man also derzeit immer noch eine Reserve einplanen muss. Aber so schlimm wie zum Teil erzählt wird ist es auch nicht, man kommt damit klar wenn man nicht jeden Tag 600 km fahren muss.

    Und das das Elektroauto nur für Reiche ist stimmt auch nicht mehr. Man muss ja nicht unbedingt Tesla kaufen, es gibt auch andere schöne Elektroautos. Tesla würde mir gar nicht gefallen. Das ständig jeder nur über Tesla spricht als gäbe es nicht anderes nervt übrigens gewaltig. Ich kann den Namen Tesla schon nicht mehr hören! Nicht das es falsch verstanden wird, ich bewundere den Tesla-Chef Musk, er hat äußerst viel für die Elektromobilität getan. Ohne Ihn wären wir nicht wo wir heute sind, er macht Druck und hat auch tolle Ideen. Dennoch ist es in erster Linie eine Art Sportwagen-Hersteller, das sind nicht die Autos die mich und viele andere interessieren. Von daher wäre es schön wenn die Presse auch noch ein paar normale Elektroautos kennen würde

    Man muss bei den Preisen auch berücksichtigen das man 50 bis 70% an Energiekosten sparen kann, es ist also auch eine Investition. Sicher ist es noch etwas teurer als ein günstiger Benziner, aber langsam beginnt es sich für einige zu rechnen. Zudem werden die Preise noch sinken. Auch gibt es immer mehr gebrauchte Elektroautos die man wirklich kaufen kann. Natürlich ist es noch kein billiger Spaß, aber es gibt deutlich schlechtere Möglichkeiten sein Geld loszuwerden. Wer heute noch einen teuren lauten stinkenden Luxus-Verbrenner kauft, der ist selber schuld und sowieso nicht mit Argumenten zu erreichen.

    Also nicht alles so negativ sehen, fragt wirklich mal die Leute die Elektroautos fahren, Ihr werdet sehen keiner wünscht sich einen Verbrenner zurück - das hat schon seinen Grund! Das lautlose saubere gleiten über die Straßen macht alles wieder wett.

    Das es mit etwas Mühe aber auch oft in der Mietwohnung (also ohne eigene Steckdose) klappt, zeigt dieses Video



    Geändert von Frank (06.06.2018 um 23:17 Uhr) Grund: Video Angefügt
    Mit bestem Gruß
    Frank

    Admin Roboternetz.de - RN-Wissen.de - Elektronik-Blog
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  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    An die Elektrofahrer:
    man hört immer wieder, dass E-Fahren preiswerter ist als ein Verbrenner,
    Vor kurzem sah ich mal einem E-Fahrer beim Tanken zu, und fragte ihn nach den Preisen (an den Ladestationen ist ja nichts ausgeschildert, (ist das überhaupt zulässig?, ich dachte immer, wir hätten eine Preisauszeichnungsverordnung)
    Die Antwort schockierte mich etwas, beim Schnelladen bis zu 85,-Ct/kwh, bei angenommenen 22kWh/100km (inkl. ladeverluste) wären das ja 17,-€/100km, da fahre ich doch mit meinem Diesel für das halbe Geld.
    Sind das realistische und allgemeingültige Preise?
    Das wäre doch der Tod vor der Geburt
    Gruß
    Hans

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