Spekulativ und im Vergleich zum GPS:
Beim GPS wird die Signallaufzeitdifferenz mehrerer synchronisiert sendender Satteliten ausgewertet.
Da das pozyx zweifellos keine kühlschrankgroßen Atomuhren zur Synchronisation auf den Baken sitzen hat, werden wohl durch aktives Rücksenden die Laufzeiten und damit die Abstände bestimmt.
Wenn denn eine Bake sowohl senden, als auch empfangen kann, kann sie dies sicherlich auch zu anderen Baken. Und ich könnte mir vorstellen, wenn die Abstände jeder Bake zu den anderen drei Baken bekannt sind, dass mit ein wenig Rechnerei dann auch wieder die x,y,z-Positionen der Baken relativ zueinander dabei herauskommt.
Rein spekulativ, aber wie kann es anders funktionieren?
Nachtrag:
Ich kann's mir nicht nur vorstellen. Ich weiß jetzt auch, wie 's gehen kann:
Über die Abstände AB AC BC legst Du ein Dreieck z.B. in die YZ-Ebene (eindeutige Beschreibung des Dreiecks über die drei Seitenlängen).
Die drei Abstände AD, BD und CD führen zu zwei achssymmetrischen Schnittpunkten für die Position der D-Bake.
Welchen von den zwei Schnittpunkten man wählt ist eigentlich egal, er hat nur im Vorzeichen der X-Achse einen Einfluss.
Das dabei die Bezüge zu den realen Achsrichtungen X(Vorwärts/Rückwärts) ,Y(Links/Rechts) und Z(Oben/Unten) zum Teufel gehen, ist klar. Aber da scheint das pozyx die üblichen 6 Freiheitsgrade zur Transformation ins Reale zu unterstützen.
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