ich nehme an, dass es der chip ist...
ich nehme an, dass es der chip ist...
Ah, da muss noch eine Wägezelle dran. Okay, super! Vielen Dank!
HX711 ist der 24Bit A/D-Wandler. Vielleicht ist der Sensor auf der Rückseite der Platine. So was wie Dehnungshalbbrücke 50kg Arduino (0012). Ansonsten muss das dazu gekauft werden.
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Oder Aihasd Wägezellen.
Die Platine gibt es von verschiedenen Anbietern. Dort ist die Rückseite leer.
Wenn man sich das Datenblatt ansieht:
https://cdn.sparkfun.com/datasheets/...11_english.pdf
und das Bild im Liink, dann sieht man das E- mit Pin 5 (AGND) verbunden ist und E+ mit einer Beschaltung die dem Datenblatt für "Cell Load" entspricht.
A+, A- und B+,B- sind dann die Eingänge von den Spannungsteilern der Messbrücken.
Man benötigt also zusätzlich eine als Wheatstone-Brücke ausgeführte Wägezelle, von der man maximal 2 Stück an die Platine anschließen kann.
Ich denke, dass ist eine bessere Variante, wie das was ich mir da ausgeknobelt habe. Mus ich mir das Zeug mal besorgen und vermessen, dann kann ich drucken!
Vielen Dank auf jeden Fall!
Richtig, da kann man einen klassischen Biegebalken anschließen. Der zweite Eingang funktioniert nur mit eingeschränkter Empfindlichkeit. Wenn man ein wenig bei Aliexpress sucht, findet man auch Angebote, wo der Biegebalken schon dabei ist.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Sagte ja: Aihasd Wägezelle
Amazon 6,42€
Also ich fange hier an zu verzweifeln. Da für meine anderen Projekte immer irgendwie was fehlt habe ich mich jetzt wieder dem Prüfstand zugewendet. Gedruckt habe ich alles, es ist auch zusammengebaut und so, doch die Wägezelle will nicht wie ich will. Habe sie am Gestell festgeschraubt, verkabelt und einen Code dafür geschrieben. Im Netz gibt es ja Tipps zur Kalibrierung. Die habe ich schon durch, aber ich bekomme nicht einmal ansatzweise gute Werte raus. Habe auch schon mehrere Libs dafür durch.
Mal zur Ausstattung. Gekauft habe ich mir ein HX711 Bord mit einer 1Kg Wägezelle. Rot ist an E+ angeschlossen, Schwarz an E-, Weiss an A- und Grün an A+. VCC hat +5V, GND ist natürlich auf GND, SCK geht an A0 und DT an A1. Ich benutze einen Nano.
Die Wägezelle bringt echt bescheuerte Werte. Nach einem Tutorial soll man die Zelle erst ohne Gewicht messen lassen, dann genau 1Kg drauflegen. Habe ich gemacht. In dem Tutorial kommt dann ein positiver Tarewert raus. Bei mir ein heftig negativer, egal wie rum ich die Zelle einbaue. Also massiv meine ich -144000.
Auch zeigt sich, wenn ich beim Wiegen ein Gewicht drauflege, kommt es meistens dazu, dass das Gewicht sinkt, anstatt zu steigen und wenn ich es wegnehme bleibt der Wert einfach so stehen und schwankt etwas auf und ab.
Jetzt ist die Frage, bin ich nur zu doof oder ist die Zelle scheisse? Zu der kann ich keine Bezeichnung geben, da stand keine dabei. Nur eben HX711.
Ich habe auch gesehen, dass es bei manchen Boards sein kann, dass E- und GND nicht richtig durchgeschaltet sind. Ich habe daraufhin mal GND auch an E- gelegt. Aber ohne Erfolg.
Weiss da jemand was?
Ich hab mehrere von den Teilen und verschiedene (chinesische) Biegebalken und hatte damit eigentlich wenig Probleme. Ist aber schon ne Weile her. Ich hab auch keine libs benutzt, sondern einfach nach Datenblatt programmiert. Ist eigentlich nicht kompliziert, im Prinzip SPI in Software.
Bei den E sind Plus und Minus eigentlich egal. ist ja nur eine Widerstandsbrücke und Widerstände haben keine Polarität. Die As kann man auch tauschen, hängt ja nur davon ab, in welcher Richtung man den Biegebalken einbaut. Und ich hab einen PIC24 in plain C verwendet, ist aber eigentlich auch egal, solange man mit dem Clocksignal wackeln und das Datensignal einlesen kann.Mal zur Ausstattung. Gekauft habe ich mir ein HX711 Bord mit einer 1Kg Wägezelle. Rot ist an E+ angeschlossen, Schwarz an E-, Weiss an A- und Grün an A+. VCC hat +5V, GND ist natürlich auf GND, SCK geht an A0 und DT an A1. Ich benutze einen Nano.
Der Rest war einfach. Den HX711 bei unbelastetem Balken auslesen und das als Null-Wert merken. Dann ein Stück Metall auflegen das vorher auf der Küchenwaage ausgewogen wurde und danach eine Kalibrierung machen. Das hat mit verschiedenen Biegebalken gut geklappt. Die Küchenwaage hat jeweils etwa das Gleiche angezeigt wie meine selbstgebaute.
Ein bißchen trickig ist die Steuerung des HX711. Die Steuerung des Modes, Auflösung und Kanal, erfolgt durch die Anzahl der Clockpulse des vorigen Auslesevorgangs, Wenn man aber nur einen Modus benutzt, z.B. Input channel A und Gain 128, schickt man immer 25 Pulse und ignoriert den allerersten Messwert. Dann passt das schon.
Die Biegebalken sind unproblematisch. Ich hab zum Testen einen mit Unterlegscheiben auf eine stabile Metallplatte geschraubt. So hat er die Möglichkeit, sich zu biegen und man kann auf die andere Seite Gewichte auflegen. Ich hab auch einen horizontal montiert und zusammen mit einer Wirbelstrombremse einen rudimentären Drehmomentmesser gebaut. Die Messergebnisse waren auch schlüssig.
Im Moment haben aber Outdoor Projekte vorrang, daher ist die Kombination von Drehzahl (einzeln realisiert) und Drehmoment (mit dem HX711 und einem Biegebalken) zur Leistungsmessung bisher nur ein Plan. Aber die Einzelmessungen und die Umrechnung mit dem Taschenrechner waren plausibel im Vergleich mit den elektrischen Werten des Motors.
MfG Klebwa
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
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