Die Einschränkung der kostenlosen Eagleversion liegen in der Platinenfläche und ich meine, auch in der Anzahl der Layer. Ich meine das war eine halbe Eurokarte oder so...weiß es aber auch nicht mehr ganz genau.
Die Einschränkung der kostenlosen Eagleversion liegen in der Platinenfläche und ich meine, auch in der Anzahl der Layer. Ich meine das war eine halbe Eurokarte oder so...weiß es aber auch nicht mehr ganz genau.
Jep.
Früher war es nur eine Schaltplan-Seite und eine halbe Europlatine, also (16/2)cm * 10cm.
Aktuell gilt: zwei Schaltplan-Seiten und 80cm².
Über die Anzahl Layer hab ich vorhin nichts gelesen. Früher bis max. zwei Layer - das kommt mir bekannt vor.
Geändert von RoboHolIC (17.03.2018 um 20:59 Uhr) Grund: Layer
Auch mit der neue Eagle Version sind in der "Free" Variante nur 2 Kupfer Layer möglich.
Für reine Hobbyprojekte ist das aber auch durchaus ausreichend.
Ich hab vor Jahren schon mit Eagle angefangen und werd auch vorerst dabei bleiben.
Ich hatte auch schon mal TARGET ausprobiert, aber das war nicht so mein Fall.
Auch die Erstellung von Bauteilen in Eagle ist kein Hexenwerk, wenn man die Logik dahinter mal begriffen hat.
Ich nehm da immer bereits vorhandene Bauteile und ändere die dann entsprechend ab und speichere die dann in einer neuen lib.
Der größte Nachteil in der Bauteileverwaltung ist, das man vermurkste Bauteile in einer Library nicht mehr so einfach löschen kann.
Also für neue Bauteile die alte LIB kopieren, bzw. eine neue anlegen!
- Eagle öffnen
- im Hauptfenster, linkes Unterfenster, Bibliothek - passende Bibliothek per Doppelklick öffnen
- Menü / Bibliothek / Löschen wählen
- vollständigen Namen (Name + .dev/.sym/.pac) angeben und bestätigen
.sym oder .pac, die in Verwendung sind, können dankenswerterweise nicht gelöscht werden
Ich arbeite mit Eagle schon seit MS-DOS Zeiten
und bin eigentlich recht zufrieden mit dem Programm.
Ich hätte es mir evtl. sogar privat gekauft, aber nun geht das garnicht mehr.
Die Philosophie mit dem Mieten wäre für mich ein triftiger Grund umzusteigen,
aber in der Firma wird Eagle halt noch mit Mehrfachlizenz in einer älteren Version weiter verwendet.
Eagle hat wirklich eine "eigenwillige" Bedienung, das rührt alles noch von der Kommandozeile her.
Früher gabs noch keine Buttons und grafische Oberfläche, das wurde dann später erst dran gebastelt.
Die Scriptsprache bei Eagle ist sehr mächtig und da kann man, sofern man programmieren kann und möchte,
sich viele Hilfen bzw. Tools Automationen usw. zurecht basteln.
Eine 3D Darstellung für Eagle habe ich schon vor zig Jahren mal umständlich mit POV-Ray angefangen.
Das Rendern einer Eagle Datei dauernte dann etliche Minuten.....
Das Erstellen der 3D Modelle hat ein Freund von mir gemacht, das war echt harte Arbeit,
aber dafür spiegelte sich auch alles zum Beispiel in einem Quarzgehäuse.
Das sah absolut genial aus.
Ich werde vorerst weiter mit Eagle arbeiten.
Mir fehlt die Zeit und Lust mich in ein neues System einzuarbeiten.
Positiv bei Eagle Dateienn find ich immer noch, dass ich nur eine einzige Datei dem Leiterplattenhersteller senden muß.
Einfach die .BRD Datei und das wars.
...
Ich habe mich noch nicht ernsthaft mit KiCad beschäftigt, nur bissle probiert,
aber das scheint ein recht brauchbares Programm zu sein.
Mit dem automatsichen Leiterbahn verschieben war absolut geil, wenn man das so sagen darf.
Das vermisse ich in meiner Eagle Version 5.11 sehr.
Mein Fazit: Eagle hat den Trend verpennt und das neue Marketing finde ich Abstoßend.....
Siro
Geändert von Siro (19.03.2018 um 21:47 Uhr)
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