nein, die Strategie wäre doch viel einfacher gewesen:
zunächst hätte man wissen müssen:
stimmt es tatsächlich, dass ein 1W Widerstand sich bei einem bestimmten Strom weniger stark erwärmt als ein 1/4W Widerstand (im oberen Bereich von dessen Belastungsgrenze)?
das wäre ja die Prämisse, die i_make_its Idee suggeriert hat.
Unter dieser Prämisse muss sich also eine Spannung finden lassen, bei der der 1W Widerstand nur leicht warm wird, während dann (laut Vorraussetzung) der 1/4 Watt Widerstand heißer wird.
Die Frage ist: welche Spannung erfüllt diese Bedingung?
Ich selber habe ja nun keine Vergleichswiderstände sondern nur unbekannte Ware.
Dazu müsste daher als erster Schritt zunächst jemand anderes einen 1W Widerstand besitzen und diesen dann mit 50V belasten, und wenn der dann wärmer wird als nur lauwarm, dann bei 35V oder notfalls 25V oder noch weniger. Bei etwa Körpertemperatur (ca. 30-40°) bräuchte man nur mit dem Finger fühlen.
Alternativ genau diese Spannungs-Info für ca. 30-40° aus einem Datenblatt.
Wenn diese Spannung für 10k, 1W und ca. 30-40° gefunden wurde, dann lege ich diese identische Spannung bei meinem eigenen Widerstand an.
Ist er dann auch ca. 30-40°, wird es ebenfalls ein 1W Widerstand sein, denn laut Vorraussetzung wird ja ein 1/4W Widerstand unter identischer Last heißer.
Super wäre es ntl, wenn man noch zusätzlich auch für 1/4W die geprüfte Vergleichstemperatur hätte.
Das wäre die Strategie laut Prämisse.
Stimmt die Prämisse aber nicht, dann ist diese Idee ntl für diese Lösungsstrategie von vornherein hinfällig.
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