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Thema: Watt - Leistung/Belastbarkeit von Widerständen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von ARetobor Beitrag anzeigen
    Hallo,
    dass hängt auch von der Bauform und Montageart ab.

    axiale Bauform
    zB 0204
    0207

    Deine Widerstände sind vermute ich mal, Bauform axial mit Draht 0207.
    Gruß

    PS
    Die Umgebungstemperatur und Gasbewegung (Luft) spielen auch noch mit.
    axial ist ja klar, das sieht man ja, Umgebungstemperatur ist 20°C, Windstille, aber welche Maße heißen jetzt was?
    Ist das mm Länge mal Breite?
    Heißt also 0207 == 2mm x 7mm?

    >>> meine haben die Größe 2mm x 6mm

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    18.01.2012
    Beiträge
    485
    Wie schon gesagt,
    wenn kein Datenblatt da, bleibt nur der Vergleich mit anderen Herstellern für die Entscheidungsfindung.

    http://media.internet11.de/PDF/550779.pdf

  3. #3
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von ARetobor Beitrag anzeigen
    Wie schon gesagt,
    wenn kein Datenblatt da, bleibt nur der Vergleich mit anderen Herstellern für die Entscheidungsfindung.
    http://media.internet11.de/PDF/550779.pdf
    in deinem pdf da sehe ich aber nichts mit der Größe 2mm x 6mm ...

    und wie ist das jetzt mit der Erwärmung bei wieviel V auf wieviel Grad für welche Leistungsklasse?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    https://de.wikipedia.org/wiki/Widerstand_(Bauelement)
    Die Bauform 0207 mit axialen Anschlüssen und einem Widerstandskörper von ca. 2,3 mm Durchmesser und 6 mm Länge ist die gängigste Bauform von bedrahteten Kleinleistungswiderständen für Leistungen bis zu 0,25 W (Kohleschichtwiderstände) bzw. 0,5 W (Metallschichtwiderstände). Weniger verbreitet sind bedrahtete Miniaturwiderstände der Bauform 0204 mit einem Widerstandskörper von ca. 1,5 mm Durchmesser und 3,2 mm Länge für maximale Leistungen zwischen 0,1 W und 0,25 W.

    Demnach sind das Bauform 0207 und haben entweder 0,25W oder 0,5W aber nicht mehr.
    Und Metalloxid sind sie in der Baugröße auch nicht, egal was der Lieferant geschrieben hat.

    - - - Aktualisiert - - -

    Erste Joulsche Gleichung.
    Ich habe hier nicht mein Tabellenbuch dabei, deshalb kann ich es nicht ablesen (ich weis es nicht, ich weis nur wo es steht).
    Aber es gibt glaube ich sogar online Rechner für Widerstandserwärmung.
    Müsste man mal ein bischen suchen.

  5. #5
    HaWe
    Gast
    ok, super, vielen Dank schon einmal für die Größen-Einschätzung!
    welche Größe (mm LxB ) haben denn stattdessen 1W Widerstände üblicherweise?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Gerdchen
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    Metallschichtwiderstände haben ja im allgemeinen einen wesentlich geringeren Temperaturkoeffizienten als Kohleschichtwiderstände. Mal erwärmen und mit bekanntem Widerstand vergleichen, ob's auch Metall ist.

  7. #7
    HaWe
    Gast
    Kohleschicht ist ja eher keine Option, sondern Metallschicht- oder Metalloxidschicht, aber zu wem oder was auch immer habe ich eh sowieso gar kein Vergleichsmaterial.

    Gehen wir also mal von Metallschicht/Metalloxidschicht aus, dazu die 2 offenen Fragen:

    - welche Größe (mm LxB ) haben 1W Metalloxidschicht-Widerstände üblicherweise?

    - und wie ist das jetzt mit der Erwärmung bei wieviel V auf wieviel Grad für welche Leistungsklasse?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Gerdchen
    Registriert seit
    09.11.2006
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    100
    Die hier könnten vergleichbar sein. Auch die Abmessungen der 1W-Typen stimmen, sogar die Farbe. Im zugehörigen Datenblatt steht alles Wichtige.
    https://www.reichelt.de/bis-1W-5-1-0...K&trstct=pol_0

  9. #9
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    Klemm den Widerstand ans Labornetzteil, halte den Widerstand zwischen den Fingern und dreh die Spannung nach oben, bis es nach verbrannter Haut riecht. Mit der Formel L = U² / R kannst du dann die Leistung ausrechnen. Wenn du die Formel umstellst, kannst du auch ausrechnen, wieviel Spannung du für 1W brauchst.
    MfG Klebwax
    Klebwax:
    Du hast es noch nicht verstanden...
    das Problem ist nicht die Spannung, die ich hier an einen Widerstand mit unbekannter Belastbarkeit anlege, sondern die, die ein nachweislicher 10k / 1W Widerstand zunächst braucht zur Erwärmung auf ca. 30-40°, quasi als Maßstab und Vorgabe.
    Auf diesen Vorgabe-Wert hätte ich dann hier testen können.
    10kOhm hätten aber ja beide, und solange sie nicht glühen, fließt bei einer beliebigen Spannung jeweils der gleiche Strom, also ergibt sich jeweils die gleiche Leistung.
    Eine Leistung ausrechnen muss ich daher nicht, sie ist ja in beiden Fällen gleich und demnach kein Unterscheidungskriterium
    - nur die Erwärmung ist bei 1W und 1/4W Nennbelastbarkeit unterschiedlich, wenn die Prämisse (s.o.) korrekt ist.

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