Selbstbau des Fahrgestells geht natürlich auch.
https://www.roboternetz.de/community...l=1#post622218
Das ist auf Basis einer GFK Platine (Euroformat).
Bei Rund muß man das notwendige Werkzeug haben, wobei Elipse deutlich schwerer ist als ein Kreis.
Bei ienem Kreis kann man auch sehr leicht eine "Schürze für Kollisionssensoren implementieren.
Mein erster mobiler autonomer Roboter war der Rugwarrior vom MIT.
Als der mit zu klein wurde für die selbst hinzugefügten Erweiterungen, habe ich eine Pertinax Platte geholt und eine durchsichtige Plastikschüssel.
Boden und Rand der Schüssel wurde so abgeschnitten, das eine gewisse Steifigkeit blieb und die Grundplatte mit einem Kreisschneider passend an einer Ständerbohrmaschine ausgeschnitten.
Dann wurden die Löcher für die Orginalräder und Motoren von der Orginalplatte abgebohrt (Platte an der neuen ausgerichtet so das die Spurweite entsprechend breiter wurde) und eine Möbelrolle mit Gewindestangen und Muttern hinten befestigt. Zwei 7,2V 6 Zellen Racing Akkus waren Stromversorgung und Gewicht damit bei Vollbremsung der Roboter nicht nach vorne umkippt. die Schürze wurde mit Hosengummis am Roboter aufgehängt und mit 3 Mikroschaltern abgefragt.
Kollisionen konnten so für 6 verschiedene Sektoren erkannt werden.
Der Roboter im verlinkten Post arbeitet mit Bumpern, die aus alten Maustasten gebaut sind.
Da ist auch ein fertiges Linienfolgermodul dran und die Antriebe sind gehackte RC-Servos.
Die Bandbreite des möglichen ist halt groß.
Wenn die Roboter gleich entsprechend groß sein sollen, könnte man entsprechend leistungsstarke Getriebemotoren nehmen, für die es auch Adapter für RC-Buggy Räder gibt.
Da hat man dann Luft für 2-3 kg. Ist preislich allerdings schon wieder in anderen Dimensionen.
Was die Lego Motoren so an Drehmoment und Achslast abkönnen, weis ich nicht.
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