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Thema: Was eignet sich am besten für mich??

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    HaWe
    Gast
    die Mega-Klone für um die 10 EUR sind genauso gut.

  2. #2
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    Aber gibt es etwas was ich da beachten muss? Andere Software oder so?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Bis auf einen Uno sind alle meine Arduinos preiswertere Clone (Nano, Due, Mega) bisher gab es bei mir keine Probleme.
    Die ganz normale IDE und diese Boards sind schon mit dabei.
    Beim Programmieren halt das passende Board auswählen, damit der Code für die richtige Hardware compiliert wird und fertig.

    Bei den Bibliotheken am besten nur die installieren, die man auch braucht (wenn man denn welche braucht/nutzen will).

    Wenn der Roboter erweitert werden soll, dann gleich mal fragen ob das Fahrgestell, die Motoren, die Motortreiber und der Akku, gleich entsprechend groß sein soll, oder man klein und billig anfangen will und später jemand die Hardware erweitert wenn man schon erste Erfahrungen gesammelt hat?
    Es geht ja um Platz und Gewicht, den Erweiterungen benötigen und die dann ggf. das vorhanden Chassis und die Antriebe, wenn sie zu klein dimensioniert sind, in die Knie zwingen.
    Auch kann man erst einmal einen kleinen Roboter aufbauen und mit den Erfahrungen später einen zweiten größerne Bauen. Damit hat man dan auch die Option der Interaktion zwichen mehreren Robotern.

    Bei einem Linienfolger ist auch noch interessant ob der einfach nur hell/dunkel erkennen soll, oder gleich GRB um auch verschieden farbige Linien identifizieren zu können (ist teilweise bei den WRO Aufgaben gefordert).
    Geändert von i_make_it (06.03.2018 um 14:50 Uhr)

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Sie sollen gleich entsprechend groß sein.
    Also kann ich mir das Gerät von Elegoo ohne Probleme kaufen?
    Bin schon die ganze Zeit am Überlegen ob ich mir das Fahrgestell selber bauen, oder einfach kaufen soll. Ich wollte einen ovalen Aufbau für mein Fahrgestell, welches zwei Motor betriebene Räder und ein gelenkiges Rad hat. Vorne soll dann der Ultraschallsensor sein und nach unten gerichtet ein Farbsensor für die Linienerkennung. Letzterer sollte am besten unter der Karosserie hängen, damit er bei Kollisionen nicht kaputt geht.




    Ich muss echt sagen, dass ich von der Hilfsbereitschaft und der Rücksicht Neulingen gegenüber in diesem Forum beeindruckt bin. Danke dafür !

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Selbstbau des Fahrgestells geht natürlich auch.
    https://www.roboternetz.de/community...l=1#post622218
    Das ist auf Basis einer GFK Platine (Euroformat).
    Bei Rund muß man das notwendige Werkzeug haben, wobei Elipse deutlich schwerer ist als ein Kreis.
    Bei ienem Kreis kann man auch sehr leicht eine "Schürze für Kollisionssensoren implementieren.
    Mein erster mobiler autonomer Roboter war der Rugwarrior vom MIT.
    Als der mit zu klein wurde für die selbst hinzugefügten Erweiterungen, habe ich eine Pertinax Platte geholt und eine durchsichtige Plastikschüssel.
    Boden und Rand der Schüssel wurde so abgeschnitten, das eine gewisse Steifigkeit blieb und die Grundplatte mit einem Kreisschneider passend an einer Ständerbohrmaschine ausgeschnitten.
    Dann wurden die Löcher für die Orginalräder und Motoren von der Orginalplatte abgebohrt (Platte an der neuen ausgerichtet so das die Spurweite entsprechend breiter wurde) und eine Möbelrolle mit Gewindestangen und Muttern hinten befestigt. Zwei 7,2V 6 Zellen Racing Akkus waren Stromversorgung und Gewicht damit bei Vollbremsung der Roboter nicht nach vorne umkippt. die Schürze wurde mit Hosengummis am Roboter aufgehängt und mit 3 Mikroschaltern abgefragt.
    Kollisionen konnten so für 6 verschiedene Sektoren erkannt werden.

    Der Roboter im verlinkten Post arbeitet mit Bumpern, die aus alten Maustasten gebaut sind.
    Da ist auch ein fertiges Linienfolgermodul dran und die Antriebe sind gehackte RC-Servos.
    Die Bandbreite des möglichen ist halt groß.

    Wenn die Roboter gleich entsprechend groß sein sollen, könnte man entsprechend leistungsstarke Getriebemotoren nehmen, für die es auch Adapter für RC-Buggy Räder gibt.
    Da hat man dann Luft für 2-3 kg. Ist preislich allerdings schon wieder in anderen Dimensionen.
    Was die Lego Motoren so an Drehmoment und Achslast abkönnen, weis ich nicht.
    Geändert von i_make_it (07.03.2018 um 12:24 Uhr)

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    Bei mir geht es jetzt langsam ans Bestellen.
    Der Roboter soll:
    -Hindernissen ausweichen
    -Farben erkennen
    -BT oder WLAN signal empfangen können.

    Ich dachte für diese Aufgaben an ein Elegoo mega2560 R3 Starter Kit:
    https://www.amazon.de/dp/B01II76PDM?...=4969586100102

    Und bei den Rädern und den Motoren ziehe ich diese hier in Betracht:
    https://www.amazon.de/Zahnrad-Motor-...+motor+arduino

    was meint ihr?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Die Motoren mit Rädern sind OK. Das sind die selben die auch bei dem Fahrgestell, für 12€ das ich weiter oben verlinkt hatte, dabei sind.
    Wenn Du bei Deinem Link mit den Motoren mal runter scrollst, kommt "wird oft zusamman gekauft" da gibt es einen Motorregler (doppel H-Brücke). Das ist was sinnvolles um die Motoren auch betreiben zu können.
    Denn mit den 20mA (40mA) die so ein Arduino Pin kann kommt bei einem Motor nicht weit.

    Bei dem Set, frage dich erst mal brauchst Du ein Tastenfeld, brauchst Du 2 Displays, etc.
    Wenn man einfach mal in alle Richtungen loslegen will und alles einfach mal ausprobieren will, macht das Set eventuell Sinn.

    Du hast ein Zielgerichtetes Projekt.
    Du brauchst mindestens 2 Räder mit 2 Motoren, Motortreiber (H-Brücken) für beide Motoren.
    Damit kannst Du erst mal fahren.
    Bei den Sensoren kommt es darauf an was Du machen willst. Erst dann weist Du was Du brauchst.
    Ein "Gehirn"/Controller. Da ist ein Mega nicht verkehrt, denn er hat etwas Reserven.
    Da Motoren beim anlauf auch mal kräftig Strom ziehen, baraucht es auch eine Stromversorgung die den Controller nicht in den Reset (brown out) zieht, wenn man mal aus dem Stand vollgas gibt.
    Bsp.:
    https://www.roboternetz.de/community...l=1#post642998
    Hier wurde das Demo Sketch von mir, das PWM von 0 auf 255 rampt, ersetzt durch direkt 255 (100%) aus dem Stand.
    Ergebniss war, das der Controller nur mit Akku ohne USB Kabel, bei jedem Losfahren einen Reset wegen Unterspannung ausführte.
    Wurde behoben in dem der Controller nicht mehr mit dem internen VIN sondern an einen Step-up Wandler betrieben wurde.

    Teil doch mal das System Roboter in seine Funktionen und die dafür notwendigen Dinge auf, da bekommst Du recht schnell einen Überblick was Du dir sinnvollerweise holst und was nur Staubfänger ist.
    Ein Display ist schön für Statusmeldungen, aber dann muß es auch so groß sein, das man, wärend man gebückt dem Roboter hinterherläuft, auch lesen kann. Sonst lass es weg. Eins zwei Satus Leds sind dann besser.

    Wenn man was mit dem Roboter schieben will, wird mann einen Bumper vorne anders aufbauen (oder weglassen) wie wenn man einen "Tastsinn" für Kollisionen haben will.

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