- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Was eignet sich am besten für mich??

  1. #11
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    Praxistest und DIY Projekte
    Das sind echt tolle inspirierende Vorschläge. Danke Leute!

    - - - Aktualisiert - - -

    Ich brauch für den BrickPi3 sowohl den BrickPi als auch nen RasberryPi, oder?

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Zitat Zitat von Toran Beitrag anzeigen
    Ich brauch für den BrickPi3 sowohl den BrickPi als auch nen RasberryPi, oder?
    Beim Basisset ist Mechanik der Raspi und der Shield dabei.
    Der Nachteil ist halt, das man da für den Preis von einem, 3 komplette Arduino basierte Roboterbausätze bekommt.
    Sprich Die Lego Motoren und Sensoren sind entsprechend teuer und ein Raspi ist halt auch teuerer als ein Arduino.
    Dafür hat her halt mehr Rechenleistung.

    Die Frage ist, was gibt Dein Budget her und was glaubst Du in der Zeit zu schaffen?
    Wenn Du ein Parktikum machst sind das 40 Wochenstunden und in 6 Monaten 26 Wochen.
    Damit kommst Du auf maximal 1040 Stunden.
    Wenn Du für die Spiele eine einfache WRO Aufgabe nimmst, kannst Du Spielfläche und Spielsteine in 3 Tagen und für unter 50€ Materialkosten herstellen.

    Dann kommt es darauf an in welchen Programmiersprachen Du bereits erfahrung hast.
    C++ ist beim Arduino gut, Java und Python beim Raspi (wobei man denn auch in C++ programieren kann).

    Lego ist halt ein fertiges System, zusammenstecken, programmieren, fertig.
    Bei vielen Arduino Sensoren und Aktoren kann es sein, das man sich noch Anpassungen bauen muß (was bei einem Arduino Roboter Komplettbausatz wiederum entfällt).

    Hier ist also auch entscheidend, ob mit der Aufgabenstellung "Roboter entwickeln", nur die Software oder auch individuelle Hardware gemeint ist.
    Für schnell verschiedenste Hardwareaufbauten zu realisieren ist Lego halt praktisch (zum schnellen Spielen wurde es ja entwickelt).
    Wenn es allerdings auch auf die Kosten ankommt ist Lego eine eher schlechte Wahl (ca. Faktor 3 bis 4 teuerer als vergleichbare no Name Roboterteile).

    Also hier mal mit deinem Auftraggeber reden und mehr und detailiertere Anforderungen erfragen.

  3. #13
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Toran Beitrag anzeigen
    Ich brauch für den BrickPi3 sowohl den BrickPi als auch nen RasberryPi, oder?
    das ist korrekt, ich selber verwende einen Pi 2 (alte Ausführung, mit ARM7), und so ein Quadcore sollte es schon sein (also Pi 2 oder 3). Ein Pi B+ oder Zero taugen dafür nichts.

    Das BrickPi3 Shield geht extra, der Händler, von dem ich es habe (Generation Robots) hat neuerdings auch eine deutsche Niederlassung in Berlin. Da kriegst du es sicher am einfachsten und schnellsten.
    https://www.generationrobots.com/de/...kPi3&results=3

    Für Lego-Sensoren und Motoren ist alles in der API enthalten, für Industrie-Standard -IOs sowie Grove/Seeed gibt es hunderte weitere Libs, die ebenfalls mit bzw. parallel zu BP3 laufen sowohl für Python als auch für C/C++; am einfachsten funktioniert für mich die GPIO-Steuerung per WiringPi.

    Ich selber verwende ja gcc/g++, hier sind ein paar Anleitungen zum Einstieg (alles Standard-Linux-C/C++, und alles verträglich auch mit dem BP3 Shield):
    http://www.mindstormsforum.de/viewtopic.php?f=78&t=8689

    und wie gesagt, das BP3 Shield ist nur ein Pi-Aufsteck-Shield wie jedes andere auch, deinen Roboter selber kannst du trotzdem bauen womit du Lust hast, das muss kein Original Lego sein - kann aber ntl...

    Da pro BP3 Shield 2 Doppel-H-Brücken für insg. je 4 Motoren integriert sind, lassen sich gerade die Lego-Motoren mit ihren eingebauten Rotationsencodern und dem Lego-Kabelsystem (asymm. RJ6) ntl ruckzuck sauber und sicher anschließen und steuern.
    Geändert von HaWe (06.03.2018 um 13:01 Uhr) Grund: Link

  4. #14
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    Ich hatte vorhin nochmal ein kleines Gespräch mit meinem Chef. Wir haben das jetzt etwas eingegrenzt, weil anfangs war das eher:"Ich will einen Roboter, mach mal !"
    Die Aufgabenstellung ist nun den Roboter autonom fahren zu lassen, ihn z.B eine Linie folgen lassen, oder mittels Ultraschall-Sensor Hindernissen auszuweichen.
    Das ganze Projekt soll ich möglichst preiswert und für die Zukunft erweiterbar aufbauen. Sprich, wenn in naher Zukunft Absolventen mit gleichem oder ähnlichem Schwerpunkt kommen, sollen die sich in mein Projekt einarbeiten und das dann erweitern.

    Ein Kollege, der im selben Betrieb und ähnlichem Gebiet momentan seine Bachelor-Arbeit schreibt empfiehlt mir den Arduino Mega 2560 R3. Ich vergleiche gerade die Preise auf Amazon. Mir ist aufgefallen, dass das Gerät von Elegoo nur halb so teuer ist, sollte man dennoch zum Original greifen?

    Elegoo:
    https://www.amazon.de/Elegoo-Mikroco...et_feature_div

    Arduino:
    https://www.amazon.de/Arduino-Mega-2...uino+mega+2560

    Verzeiht mir bitte die ganzen blöden Fragen. Ich brauche noch etwas Einarbeitungszeit in dieses Thema. In der Hochschule programmieren wir die Roboter nur, sie aber von Grund auf aufzubauen und zwar so, dass sie möglichst günstig und effizient sind ist eine andere Sache

  5. #15
    HaWe
    Gast
    die Mega-Klone für um die 10 EUR sind genauso gut.

  6. #16
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    Aber gibt es etwas was ich da beachten muss? Andere Software oder so?

  7. #17
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    Bis auf einen Uno sind alle meine Arduinos preiswertere Clone (Nano, Due, Mega) bisher gab es bei mir keine Probleme.
    Die ganz normale IDE und diese Boards sind schon mit dabei.
    Beim Programmieren halt das passende Board auswählen, damit der Code für die richtige Hardware compiliert wird und fertig.

    Bei den Bibliotheken am besten nur die installieren, die man auch braucht (wenn man denn welche braucht/nutzen will).

    Wenn der Roboter erweitert werden soll, dann gleich mal fragen ob das Fahrgestell, die Motoren, die Motortreiber und der Akku, gleich entsprechend groß sein soll, oder man klein und billig anfangen will und später jemand die Hardware erweitert wenn man schon erste Erfahrungen gesammelt hat?
    Es geht ja um Platz und Gewicht, den Erweiterungen benötigen und die dann ggf. das vorhanden Chassis und die Antriebe, wenn sie zu klein dimensioniert sind, in die Knie zwingen.
    Auch kann man erst einmal einen kleinen Roboter aufbauen und mit den Erfahrungen später einen zweiten größerne Bauen. Damit hat man dan auch die Option der Interaktion zwichen mehreren Robotern.

    Bei einem Linienfolger ist auch noch interessant ob der einfach nur hell/dunkel erkennen soll, oder gleich GRB um auch verschieden farbige Linien identifizieren zu können (ist teilweise bei den WRO Aufgaben gefordert).
    Geändert von i_make_it (06.03.2018 um 14:50 Uhr)

  8. #18
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    Sie sollen gleich entsprechend groß sein.
    Also kann ich mir das Gerät von Elegoo ohne Probleme kaufen?
    Bin schon die ganze Zeit am Überlegen ob ich mir das Fahrgestell selber bauen, oder einfach kaufen soll. Ich wollte einen ovalen Aufbau für mein Fahrgestell, welches zwei Motor betriebene Räder und ein gelenkiges Rad hat. Vorne soll dann der Ultraschallsensor sein und nach unten gerichtet ein Farbsensor für die Linienerkennung. Letzterer sollte am besten unter der Karosserie hängen, damit er bei Kollisionen nicht kaputt geht.




    Ich muss echt sagen, dass ich von der Hilfsbereitschaft und der Rücksicht Neulingen gegenüber in diesem Forum beeindruckt bin. Danke dafür !

  9. #19
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    Selbstbau des Fahrgestells geht natürlich auch.
    https://www.roboternetz.de/community...l=1#post622218
    Das ist auf Basis einer GFK Platine (Euroformat).
    Bei Rund muß man das notwendige Werkzeug haben, wobei Elipse deutlich schwerer ist als ein Kreis.
    Bei ienem Kreis kann man auch sehr leicht eine "Schürze für Kollisionssensoren implementieren.
    Mein erster mobiler autonomer Roboter war der Rugwarrior vom MIT.
    Als der mit zu klein wurde für die selbst hinzugefügten Erweiterungen, habe ich eine Pertinax Platte geholt und eine durchsichtige Plastikschüssel.
    Boden und Rand der Schüssel wurde so abgeschnitten, das eine gewisse Steifigkeit blieb und die Grundplatte mit einem Kreisschneider passend an einer Ständerbohrmaschine ausgeschnitten.
    Dann wurden die Löcher für die Orginalräder und Motoren von der Orginalplatte abgebohrt (Platte an der neuen ausgerichtet so das die Spurweite entsprechend breiter wurde) und eine Möbelrolle mit Gewindestangen und Muttern hinten befestigt. Zwei 7,2V 6 Zellen Racing Akkus waren Stromversorgung und Gewicht damit bei Vollbremsung der Roboter nicht nach vorne umkippt. die Schürze wurde mit Hosengummis am Roboter aufgehängt und mit 3 Mikroschaltern abgefragt.
    Kollisionen konnten so für 6 verschiedene Sektoren erkannt werden.

    Der Roboter im verlinkten Post arbeitet mit Bumpern, die aus alten Maustasten gebaut sind.
    Da ist auch ein fertiges Linienfolgermodul dran und die Antriebe sind gehackte RC-Servos.
    Die Bandbreite des möglichen ist halt groß.

    Wenn die Roboter gleich entsprechend groß sein sollen, könnte man entsprechend leistungsstarke Getriebemotoren nehmen, für die es auch Adapter für RC-Buggy Räder gibt.
    Da hat man dann Luft für 2-3 kg. Ist preislich allerdings schon wieder in anderen Dimensionen.
    Was die Lego Motoren so an Drehmoment und Achslast abkönnen, weis ich nicht.
    Geändert von i_make_it (07.03.2018 um 12:24 Uhr)

  10. #20
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    Bei mir geht es jetzt langsam ans Bestellen.
    Der Roboter soll:
    -Hindernissen ausweichen
    -Farben erkennen
    -BT oder WLAN signal empfangen können.

    Ich dachte für diese Aufgaben an ein Elegoo mega2560 R3 Starter Kit:
    https://www.amazon.de/dp/B01II76PDM?...=4969586100102

    Und bei den Rädern und den Motoren ziehe ich diese hier in Betracht:
    https://www.amazon.de/Zahnrad-Motor-...+motor+arduino

    was meint ihr?

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