Das Du die Begriffe googlen mußt, stimmt mich persönlich schon traurig.
Ein Gerät ausleihen, das es so nicht mehr gibt und daran rum basteln ohne Ahnung von der Materie zu haben, ist echt nicht die feine Art.
Also im ausgebauten Zustand, mit möglichst kleinem Messbereich (der die zu erwartenden 17,5Ω darstellen kann) die genauen Werte zwichen den Anschlußkabeln (A;B;C;D;ggf. E) messen.
A-B=?
A-C=?
A-D=?
A-E =???
B-C=?
B-D=?
B-E=???
C-D=?
C-E=???
D-E=???
Du sagst ja es sind 8 Adern, Da es den Motor als Uniploar und als Bipolar Variante gab, kann er als 4 oder 5 Adern haben und die Lichtschranke 3 oder 4.
Dann mal an den Anschlüssen der Lichtschranke (müssten 3 oder 4 sein, je nach dem ob es eine gemeinsame Masse gibt oder ob Sender und Empfänger getrennte Masse haben.)
Die Spannung messen und mit den funktionierenden Walzen vergleichen.
Beim Sender sollte bei allen 3 die selbe Spannung anliegen und beim Empfänger muß man mal sehen ob die Spannug bei Durchgang hoch oder niedrig wird.
Da ein Voltmeter dafür in der Regel zu träge ist, solltet Ihr mindestens ein Multimeter mit Frequenzmessung haben, dann könnt Ihr über den, je Umdrehung einmal auftretenden, Index Impuls eine Frequenz messen die beim auslaufen kleiner werden muß.
Gibt es bei der betroffenen Walze keine Frequenz, sprich wird die Lichtschranke nicht oder dauerhaft unterbrochen, dann kann man mal prüfen ob eine Verschmutzung vorliegt oder ob ihr die Lichtschranke verbogen habt und sie so das Indexloch nicht mehr erfasst.
Ggf. sind auch ein paar Bilder von Vorteil, damit man sich das besser vorstellen kann.
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