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Thema: Würmer zählen erfassen speichern

  1. #1

    Würmer zählen erfassen speichern

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    E-Bike
    Hallo

    Wer kann mir verraten welche sensor für folgende Aufgabe in frage kommt .

    um den Bestand von Regenwürmer Zählen zu können stelle ich eine Futter Falle
    ( obstkasten )worauf hin sich die Regenwürmer von unten nach oben in die obskasten (Boden mit Hunderten Löchern ) sich reinschleichen .

    1.Problem

    weil Die aus der Erde in den Kasten was ebenfalls mit Futter und Erde befüllt ist
    Suche ich eine Lösung

    Die Anzahl der Würmer von 1-10.000

    Schwer mit der Hand zu zählen 😀

    2Problem

    Die haben verschiedene Größen und bewegen sich langsam wie Schnecke
    welche sensor währe hier das passende
    wobei falls sie von Kasten wieder zurück in die Erde schleichen müsste der sensor wert wieder abziehen .

    Und das ganze erfasste werte am besten
    auf ein digitalzähler anzeigen lassen

    und jetzt das ganze mit Ameisen Kolonien 😀

    Danke voraus

  2. #2
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Gerdchen
    Registriert seit
    09.11.2006
    Beiträge
    99
    Bolschoi Problem!
    Meine Empfehlung, die Löcher mit dünnen lichtdurchlässigen Glas- oder Kunststoffröhrchen zu "verlängern", wo die Würma durchkriechen müssen, um in die Futterkiste zu gelangen. Man könnte sich dafür eine Art Zwischenboden bauen.
    Die eigentliche Würmerzählerei würde dann mittels richtungsauswertenden Lichtschranken erfolgen. Wenn einer in der Röhre beschließt umzukehren, wirds kompliziert. Die Auswertung solcher unvorhergesehenen Ereignisse sollte man zumindest berücksichtigen. Die Anzahl der Zähllöcher müsste aber wohl wegen Aufwand reduziert werden. Eventuell matrixartige Anordnung der Lichtschranken.

    Gerdchen

  3. #3
    HaWe
    Gast
    ich bezweifle ehrlich gesagt, dass so ein Aufbau überhaupt für eine Zählung funktionieren kann, egal wie sensibel und spezifisch die Zählsensorik theoretisch funktionieren mag:
    wie wollte man sicher stellen, dass nicht manche Viecher gar nicht zur Zählstation kommen, und nicht andere doppelt oder dreifach?

  4. #4

    Lichtschranke

    Zitat Zitat von Gerdchen Beitrag anzeigen
    Bolschoi Problem!
    Meine Empfehlung, die Löcher mit dünnen lichtdurchlässigen Glas- oder Kunststoffröhrchen zu "verlängern", wo die Würma durchkriechen müssen, um in die Futterkiste zu gelangen. Man könnte sich dafür eine Art Zwischenboden bauen.
    Die eigentliche Würmerzählerei würde dann mittels richtungsauswertenden Lichtschranken erfolgen. Wenn einer in der Röhre beschließt umzukehren, wirds kompliziert. Die Auswertung solcher unvorhergesehenen Ereignisse sollte man zumindest berücksichtigen. Die Anzahl der Zähllöcher müsste aber wohl wegen Aufwand reduziert werden. Eventuell matrixartige Anordnung der Lichtschranken.

    Gerdchen
    Nun ich wusste das das eine schweres Unterfangen ist, dennoch habe ich mir überlegt villeicht könnte man nur eine Richtung nach oben meschanich aufbauen so das von Kasten nach unten kein zurück mehr möglich währe wobei auch eindringen in das Rohr von oben zu unterbindeni ist 😊

    Diese richtungsauswertenden Lichtschranken
    sind die für das zählen geeignet gibt es Beispiele dafür ? Wie groß oder klein ist so eine Lichtschranke was kostet so in etwa eine Lichtschranke?


    Ich werde bald so ein Versuch starten
    doch mit programmieren und Schranken
    habe ich nicht soviel Ahnung ich bräuchte
    schon mehr Infos

    Was denken sie über kleine Kameras die dann mit entsprechenden Software
    das zählen übernehmen ?
    Natürlich müssten dann die Futterkasten anders aufgebaut werden

    und Danke für die tolle Idee 😊👍🏼😊

    - - - Aktualisiert - - -

    Das mansche Würmer nicht in das gezielte Objekt kommen ist nicht so wichtig denn das wichtigste ist das die Würmer in den box bleiben und nicht zurückkehren können
    und damit nicht doppelt und dreifach als eins
    gezählt wird müsste so ein Röhrchen so breit sein das eben nur eine durchlässt somit würde das Problem zum teil gelöst sein theoretisch um das herauszufinden gibt es ein Weg „ studieren geht durch ausprobieren“ 😊

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Gerdchen
    Registriert seit
    09.11.2006
    Beiträge
    99
    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    ich bezweifle ehrlich gesagt, dass so ein Aufbau überhaupt für eine Zählung funktionieren kann, egal wie sensibel und spezifisch die Zählsensorik theoretisch funktionieren mag:
    wie wollte man sicher stellen, dass nicht manche Viecher gar nicht zur Zählstation kommen, und nicht andere doppelt oder dreifach?
    War ja auch nur ein Vorschlag neben vielen anderen denkbaren Lösungen. Das nicht vorhersagbare Verhalten der Probanden ist natürlich der Knackpunkt. Rein zähltechnisch würde das schon funktionieren.
    Mit Kamera und Würmer(objekt)erkennung wird der Aufwand extrem, aber prinzipiell machbar.
    HaWe hat da bestimmt ausgereiftere Lösungsvorschläge. Der kennt sich mit Kamerazeug und Objekterkennung offenbar aus. Es gibt zu dem Thema etliche interessante Beiträge von ihm im Forum.

    Gerdchen

  6. #6
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Gerdchen Beitrag anzeigen
    HaWe hat da bestimmt ausgereiftere Lösungsvorschläge. Der kennt sich mit Kamerazeug und Objekterkennung offenbar aus. Es gibt zu dem Thema etliche interessante Beiträge von ihm im Forum.

    Gerdchen
    hallo,
    nein, ganz im Gegenteil - deine Zähllösung ist schon ok, aber grundsätzlich wird man damit nicht die Anzahl der Würmer oder Ameisen im Kasten zählen, sondern die Besuchsfrequenz am Futterplatz, und beides hat nicht unbedingt etwas miteinander zu tun. Eher so ne Art endlicher Unwahrscheinlichkeitsgenerator, abhängig von Zentrifugaltrieb im Gehege, Hungertrieb, Bewegungstrieb, Forscherdrang, Rückzugsverhalten, Wohlfühlfaktor, Sättigungsgrad, Erdfeuchte, Verirrungspotential und Relaxwunsch des Probandenkollektivs - ähnlich wie die Brownsche Molekularbewegung in einer Tasse wirklich heißem Tee - nur eben nicht unbedingt 1:1 korrelierbar mit der Probandenzahl. Vielleicht kann man den Unwahrscheinlichkeitsgenerator-Aufbau aber ja nutzen, um auf Partys alle Unterwäschemoleküle der Gastgeberin gleichzeitig einen 1m-Schritt zur Seite machen zu lassen, vorrausgesetzt, man wird zu solchen Partys eingeladen...
    Aber macht mal, irgendwas werdet ihr da schon messen, und ihr wisst ja: wer viel misst, findet auch mal ein Korn .... oder wie ging der Spruch noch mal ...?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
    Registriert seit
    04.10.2011
    Beiträge
    1.473
    Zitat Zitat von HaWe Beitrag anzeigen
    ich bezweifle ehrlich gesagt, dass so ein Aufbau überhaupt für eine Zählung funktionieren kann, egal wie sensibel und spezifisch die Zählsensorik theoretisch funktionieren mag:
    wie wollte man sicher stellen, dass nicht manche Viecher gar nicht zur Zählstation kommen, und nicht andere doppelt oder dreifach?
    Wie sollte das gehen? Wie kann denn ein Wurm zweimal in einer Richtung am Zählwerk vorbei?

    Zum Sensor: Mir fällt da nix ein was es von der Stange geben könnte. (Ultraschall)-Durchflußsensoren wären eine Möglichkeit, haben allerdings das Problem daß du mit US das Verhalten der Würmer beeinflußt.

    Vom Prinzip her wäre ein kapazitiver Sensor wohl am erfolgversprechendsten, wobei du den Wurm als Dielektrikum mißbrauchst. Kapazitive Erdfeuchtesensoren funktionieren so, das Prinzip kannst du dir mal ansehen. Optische Verfahren würde ich mir gut überlegen, da hätte ich Bedenken wegen Verdreckung.

    Wie lange soll das Experiment laufen? So eine Bastelei so hinzubekommen daß sie dir nicht nach drei Monaten wegkorrodiert ist dann nochmal ein Thema für sich.

  8. #8
    HaWe
    Gast
    kann ein Wurm nicht 2 oder mehr Runden kriechen, bevor ein, zwei, drei oder vier andere auch nur 1x mit der Schwanzspitze zucken oder derweil Piruetten im Kreis drehen?

  9. #9
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Gerdchen
    Registriert seit
    09.11.2006
    Beiträge
    99
    Die Kameralösung mit Objekterkennung ist eventuell gar nicht so schräg, wenn auch sehr aufwändig, jedenfalls softwaremäßig. Jeder Wurm sieht ja etwas anders aus. Wenn jeder Wurm erkennungsdienstlich behandelt, vermessen und abgespeichert wird, werden Mehrfachzählungen vermieden, und wenn ein Neuer aus der Versenkung auftaucht ist er sofort "im Bilde" und kriegt eine Nummer. Das von White_Fox angesprochene Verdreckungsproblem könnte man entschärfen, indem man die Würmer vor dem Fototermin zur Körperpflege durch Sägespäne kriechen lässt. Würmer können Einen schon beschäftigen.

  10. #10
    HaWe
    Gast
    Zitat Zitat von Gerdchen Beitrag anzeigen
    Die Kameralösung mit Objekterkennung ist eventuell gar nicht so schräg, wenn auch sehr aufwändig, jedenfalls softwaremäßig. Jeder Wurm sieht ja etwas anders aus. Wenn jeder Wurm erkennungsdienstlich behandelt, vermessen und abgespeichert wird, werden Mehrfachzählungen vermieden, und wenn ein Neuer aus der Versenkung auftaucht ist er sofort "im Bilde" und kriegt eine Nummer. Das von White_Fox angesprochene Verdreckungsproblem könnte man entschärfen, indem man die Würmer vor dem Fototermin zur Körperpflege durch Sägespäne kriechen lässt. Würmer können Einen schon beschäftigen.
    wenn deine Wurmerkennungssoftware fertig und erfolgreich getestet ist, stell sie mal bei github ein... was Wurmgesichtserkennung angeht, bin ich raus...
    Geändert von HaWe (26.02.2018 um 11:32 Uhr)

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