Lebensmitteleignung ist auch eine Frage der Konstruktion, da geht es nicht nur um chemischen verträglichkeit sondern auch um versteckte ecken und kanten in denen sich etwas ablagern kann!
Nach einer Lebensmitteleignung kann man suchen um sicher zu gehen aber man kann mit Sicherheit auch SEHR viele andere geeignete Produkte dabei übersehen
Vor allem ist die Zulassung für Lebensmittel ein teuerer Spaß, solche Sensoren werden i.d.R. deutlich teurer verkauft! (Ich weis wovon ich rede, wir haben Drucksensoren mit Druckmittlern wobei es eine Variante mit und eine ohne Lebensmittelzulassung gibt, die Variante mit kostet deutlich mehr als die Variante ohne, aber sie sind Bautechnisch identisch! Aber die Kosten für Prüfung und Zulassung werden nur auf die MIT Zulassung umgelegt)
PS Zur erklärung vom erstn Satz nochmal: Ein Drucksensor wird üblicherweise mit einer Membranmessung arbeiten, damit im Falle eines (Durch-)Bruchs durch Überlastung aber der Betriebsstoff nicht unkontrolliert austritt bringt man i.d.R. eine Durchflussbegrenzung im Sensor an (schmales Loch + Kammer statt die Membran direkt zu exponieren) Aber bei Lebensmitteln könnte ja ein verderblicher Rest in dem schmalen Loch oder sogar in der Kammer dahinter verbleiben, daher ist sowas nicht Lebensmitteltauglich, obwohl alle Komponenten Lebensmittelecht sind.
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