Also als erstes, keinen Baumarkt Lötkolben für Regenrinnen, Heizungungsrohre etc. nehmen.
Ein Elektronik Lötkolben hat eine entsprechend feine Spitze, darf aber auch etwas mehr Leistung haben um die Lötzeit kurz zu halten. (üblich sind so 25 -35 W, ewnn es kein SMD ist)
Beim Lot halt Elektroniklot, wo Lot und Flußmittel säurefrei sind (Kolophonium).
Etwas extra Kolophonium ist auch nicht verkehrt, da die bleifreien Lote nicht mehr so gut fließen wie früher die bleihaltigen Elektroniklote.
Die Löt- und Entlötzeiten sollen kurz sein, damit man nicht die Platine und benachbarte Bauteile thermisch stresst (verbrutzelt).
Zum Entlöten gibt es Entlötpumpen und Entlötlitze.
Die braucht man üblicherweise nur wenn ein Bauteil viele Pins hat oder wenn bohrungen voller Lot sind und man nicht gut mit einem neuen Bauteil rein kommt.
Zu viel Lot ergibt öft direkt Kurzschlüsse und Lotperlen die irgendwo auf der Platine kleben und dort Kurzschlüsse verursachen.

Üblicherweise wird zum Lötenüben ein Brett genommen, dort ein Raster aufgezeichent und am Rand Nägel eingeschlagen dann wird ein Draht (Versilbert/verzinnt) so üner die Nägel gesapnnt das ein Gitter entsteht und das dann verlötet.
Nimmt man das runter und es hält und man hat keine großen Lötperlen an den Lötstellen und keine Spritzer auf dem Brett kann man schon ganz brauchbar löten.

Kommt also drauf an ob Du Dir das selbst zutraus oder es lieber machen lassen willst.
Löten lernen ist aber kein Nachteil wenn man mit elektronischen Bauteilen arbeitet.