Ich glaube du solltest dich einmal mit den Grundlagen der Elektrotechnik befassen.
1) Das die Heizung 1kW hat kann schon sein, aber die angegebene Leistung bezieht sich auf die Nennspannung (=230V). Wenn du jetzt z.B. 23V anlegst hast du "nur" 100W, würdest du 2300V anlegen hättest du 10kW, allerdings würde dann die Heizung sofort kaputt gehen, da die Nennleistung deutlich überschritten wurde. Diese Angaben beziehen sich auf ohmsche Lasten, solltest du induktive oder kapazitive Lasten haben ändert sich das.
2)Die Angaben am Generator ist die Wechselspannung. Wenn du nur einen Gleichrichter dranhängst ändert sich die Spannung, allerdings darfst du nicht einfach mit 1,4 (Wurzel(2)) multiplizieren, das ist die Spitzenspannung. Abgesehen davon gilt das für Wechselspannung und nicht für Drehstrom, dort rechnet man mit Wurzel(3). Solltest du aber gegen den Sternpunkt messen (wäre der Nullleiter) gilt natürlich Wurzel(2). Die Spannungsangabe am Generator ist der quatratische Mittelwert (deswegen RMS => root mean sqare). 230VAC hat eine Spitzenspannung von 325V, das gilt immer. Je nachdem wie du jetzt Gleichrichtest (Einweg, Brücken,....) und ob du eine Glättung hast, bekommst du verschiedene Spannungen heraus (weil die gemessenen Werte gemittelt sind). Das gleiche gilt für Drehstrom, nur das du nicht 1ne sondern 3 Sinuswellen hast. Wenn du, bei Wechselspannung, einfach eine Diode verwendest (=E1U) musst du mit 0,45 multiplizieren, bei einem Brückengleichrichter (B2U) musst du mit 0,9 multiplizieren (wegen der 2ten Halbwelle). Solltest du eine Glättung verwenden hast du (ohne Last) die Spitzenspannung (x1,4). Je stärker du belastest, desto weiter entlädst du dann den Kondensator, Spannung sinkt (=Ripple).
MfG Hannes
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