Hallo gonzo xxx,
dann bist du ja fast am Ziel und mußt nur noch bei erreichen der Ladeschlussspannung den Akku abtrennen.
als Grundlage würde ich so etwas ins Auge fassen:
http://www.ebay.de/itm/Stromstossrel...-/253010924688
Gruß
Hallo gonzo xxx,
dann bist du ja fast am Ziel und mußt nur noch bei erreichen der Ladeschlussspannung den Akku abtrennen.
als Grundlage würde ich so etwas ins Auge fassen:
http://www.ebay.de/itm/Stromstossrel...-/253010924688
Gruß
Damit du laden kannst muss die Spannung höher sein als die aktuelle Spannung des Akkus, sonst wird nicht geladen. Wenn du so hohe Spannungsdifferenzen hast wäre ein richtiger Laderegler vermutlich besser geeignet. Ladeschaltung würde ich wie schon geschrieben nicht vom Akku trennen.
Wenn du mit dem Generator nur einen 12V Akku laden willst würde ich einen richtigen Laderegler verwenden, nicht einfach den Shuntregler. Das wird nicht funktionieren. Wenn der Generator die Nenndrehzahl hat, bekommst du die Nennspannung bei Nennstrom heraus. Diese Werte sind aber für den Akku zuviel. Aus diesem Grund sind Lichtmaschinen auch für Spannungen etwas über der Ladeschlussspannung ausgelegt und das Feld ist beeinflussbar.
Welche Schaltung meinst du mit Sicherung? Die Crowbar?
Normalerweise verwendet man bei einem Shuntregler einen Vorwiderstand. Die Schaltung wird so aufgebaut wie mit einer normalen Z-Diode, nur das statt der Z-Diode der Shuntregler eingesetzt wird. Wenn du jetzt den Vorwiderstand gegen eine Sicherung ersetzt löst dies bei einer Überspannung aus. Die Crowbar wird als Überspannungsschutz, also wenn z.B. vom Netz eine Überspannung zu erwarten ist, verwendet.
Ich würde schauen das die Spannung so hoch wie möglich ist (also statt 12V ein 24V System verwenden). Damit sinken die Ströme (bei gleicher Leistung), dadurch sinken auch die Leiterquerschnitte.
MfG Hannes
Habe ein Problem. In der Nacht ist mir der 3 fach Brückengleichrichter kaputtgegangen. Der Kondensator auch. Hatte alles dran gelassen (Heizung) und heute morgen musste ich feststellen, das nur nur 2 V bei hoher Drehzahl ankamen. Also Fehlersuche! Als erstes die Kabelverbingungen. Die waren in Ordnung. Dann oben gemessen. Ausgang 2 Volt. Eingang 2 Volt. Kabel abgezogen und nochmal gemessen. Eingang pro Fase 17,4 Volt Wechselspannung. Also Generator in Ordnung. Dann mein selbstgebastelter Gleichrichter. Kondensator 6800 Mikrofarad und 35 Volt hat Durchfluss. Also den gewechselt. Ging immer noch nicht. Kann nur noch der Brückengleichrichter sein. Habe ich aber nicht mehr da. Kann ich aber selber löten. Von Pollin hatte ich mir mal ein Sortiment Dioden schicken lassen. Da sind welche nutzbar, glaube ich. EGP30D heißen die. 200 Volt und 125 Ampere sollte reichen. Da steht aber noch "Average Rectified Forward Current" 3 Ampere. Kann ich nichts damit anfangen. Halte die nun 125 oder 3 Ampere aus?
Hallo gonzo xxx,
es ergibt im Moment keinen Sinn mit dir das Daten Blatt der Diode zu besprechen.
Infos darüber findest du zB hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Avalanche-Diode
Wenn der Brückengleichrichter defekt ist, wird er vermutlich den Hitzetod gestorben sein.
Wieviel Wind war den bei euch in der Nacht?
Wie der Brückengleichrichter nachgebildet wird ist dir geläufig?
Auch diese Dioden brauchen etwas Kühlung!
Gruß
PS Info Brücke
https://diotec.com/tl_files/diotec/f...eets/dbi25005a
Geändert von ARetobor (01.02.2018 um 18:31 Uhr)
Hallo ARetobor
Ich weiß nicht, wie viel Wind in der Nacht gepustet hat. Habe fest geschlafen.
Nur zur Sicherheit: kann ich den Gleichrichter prüfen? Mit dem Multimeter? Etwas anderes habe ich nicht. Der Kondensator hatte Verbindung (Messgerät hat gepiept). Und etwas anderes ist da nicht mehr dazwischen. Kabel waren ok.
Den Schaltplan für den Gleichrichter habe ich aus dem Internet (Wiki, Elektronikerforum) . Ist nicht wirklich schwer zu bauen. Nur mit diesen 3 Ampere Average Rectified Forward Current kann ich nichts anfangen. Zur Küphlung habe ich eine Aluplatte auf die Dioden geklebt. Ich hoffe, das das reicht. Auch habe ich den ganzen Kram nach unten geholt will heißen: Vom Generator führe ich jetzt drei Kabel (Gummikabel aus einer Starkstrom Verlängerung 2,5mm²) nach unten an den Mastfuß, so das ich etwas gefahrloser messen kann. Denn wenn der Wind bläst und man neben dem Windrad steht, wird man ganz schön unsicher auf den Beinen. Konnte aber noch nicht in Betrieb gehen wegen "kein Wind". Mal sehen, ob das klappt.
Hallo gonzo xxx,
nun deine Energie ist beeindruckend.Es ist leider in so ein paar unvollkommenen Sitzungen nicht möglich aus dir einen "perfekten" Elektroniker zu machen.Auch ich habe schon Bauteile gehimmelt.
Bist du dir sicher dass der Brückengleichrichter defekt ist? Wie hast du es geprüft?
Der Elko hat also faktisch Null Ohm?
Das mit dem Alu-kühlblech ist zwar hilfreich, aber ob das reicht?
Poste mal die Schaltung von der Brücke.
Gruß
PS
Viel Spass noch!
Eine PDF zum lesen:
https://diotec.com/en/all-products.h..._files/diotec/...
Weiter unten:
Technical Information PDF (sogar in deutsch)
Achso: Die Diode hat 3 Ampere
Wenn du die Brücke selbst bauen willst:
Bei Pollin für 0,25 Euro
Schottky Diode
MBR2545 - 30 A - 45 V - TO220
Geändert von ARetobor (01.02.2018 um 23:16 Uhr)
Ich möchte auch gar kein perfekter Elektroniker werden. Aber ein paar elektronische Hinweise tun einem Laien wie mir gut und sparen auch etwas Geld. Aber einen Gleichrichter kriege ich noch hin. Vielleicht ist der Gleichstrom gar nicht so gleichmäßig, wie er sein könnte(oder sollte), aber zum Batterie laden wird es schon reichen. Anbei mein Schaltplan
Ja, den Elko hat es gehimmelt. Aber selbst nach dem Auswechseln ging nichts weiter. Der Generator speist pro Fase 17,4 Volt. Ampere kann ich nicht messen in diesem Zustand. Vielleicht jetzt, wo ich alles unten habe. Aber ich hänge einfach eine definierte Last dran in Form von zwei 21W/12V Glühlampen. Die sollten dann aber leuchten (wenn wieder Wind da ist). Im Moment schneit es nur leise vor sich hin.
PS Wenn die sechs Dioden nur je 3 Ampere haben, habe ich wahrscheinlich demnächt das gleiche Problem. Also doch lieber einen Gleichrichter bestellen.
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