Nochmal die Frage: wie groß ist der Strom? Ein bißchen musst du geistig mitarbeiten....
Nochmal die Frage: wie groß ist der Strom? Ein bißchen musst du geistig mitarbeiten....
Bei theoretisch 500 W und einer Spannung von 28V (Herstellerangabe) sollten etwa 18 Ampere Strom fließen. Ich weiß nur nicht, wie ich den Widerstand da einfließen lassen soll.
Du kannst die Verlustleistung, die über die Verbindung entsteht (die 5 Ohm), berechnen. Die Formeln sind P=UxI (Leistungsberechnung) und U=RxI (ohmsches Gesetz). R und I hast du, R=5Ohm und I=18A (max). Somit hast du einen Spannungsverlust von 90V und die Verlustleistung von 1,6kW (theoretisch).
Wichtig ist das du die Widerstände so niedrig wie möglich hältst, je niedriger desto besser. 5Ohm ist extrem hoch.
Wie hast du den Widerstand gemessen? Wenn du ein billiges oder altes Messgerät hast könnte dieses in diesem Bereich nicht genau genug messen. Es könnte auch eine defekte Messleitung sein. Wenn du 2 Messgeräte und ein Netzgerät (mit Strombegrenzung) hast kannst du auch den Widerstand berechnen. Mit dem NT stellst du einen Strom ein (z.B. 1A), den genauen Wert misst du mit dem Messgerät. Mit dem 2ten Messgerät misst du die Spannung direkt an der Verbindung. Mit den beiden Werten kannst du dann den Widerstand berechnen. Je genauer die Messgeräte, desto genauer ist dann der Wert.
MfG Hannes
Ich habe ein solches Messgerät, welches eigentlich immer gut funktioniert hat. Die Kohlen habe ich von einem Händler, die waren für einen Waschmaschinenmotor bestimmt. Ohne Kohlen
habe ich einen Widerstand von 0,7 Ohm. Die Kohlen selber haben 2,2 Ohm.
Wenn ich einen Spannungsverlust von 90 Volt habe und nur eine Spannung von 28 Volt- wie geht denn das?
Habe gerade einen Test gemacht.![]()
Geändert von gonzo der dritte (28.01.2018 um 22:04 Uhr)
Deswegen habe ich geschrieben das die 90V bzw 1,6kW ein theoretischer Wert ist bei einem Laststrom von 18A.
Wenn du jetzt eine Last von z.b. 5 Ohm anhängst und der Generator 28V liefert liegen an deiner Last ca. 9V an, der Rest sind Verluste vom Generator zur Last. Du musst mit 10Ohm rechnen, weil du hast die Leitung vom Generator zur Last und von der Last zum Generator (also 2 mal 5Ohm). Ich würde andere Kohlebürsten organisieren oder mehrere Kohlebürsten parallel verwenden.
Ich müsste schauen ob wir in der Firma demnächst eine Wartung haben bei der Bronzebürsten anfallen, die könnte ich dir schicken. Die verwenden wir bei Strömen von mehreren 100A bei bis ca. 30V. Die haben auch eigene Anschlussleitungen, dadurch geht der Strom nicht über die Feder. Wäre eventuell auch eine Option.
MfG Hannes
Du bist doch nicht der erste, der mit einem Windrad Alkus lädt.
Ok. Habe verstanden. Ich wollte eben alles selber machen. Leider reichen meine Kenntnisse dafür nicht aus. Muss ich eben was kaufen.
Danke an alle, die mir doch soweit geholfen haben.
Die Lade ICs sind für einen gewissen Spannungsbereich ausgelegt, in diesem Bereich musst du dich befinden. Meist haben diese ICs eine Unterspannungsabschaltung. Die max. Spannung darfst du nicht überschreiten.
Auf die schnelle habe ich den LT3796 gefunden (auf der Seite www.linear.com die Daten eingegeben), den gibt es noch in einem akzeptablen Gehäuse (TSSOP). Pinabstand 0,65mm und Pinbreite 0,2-0,3mm. Das schwierigere ist eher das Pad auf der Unterseite, sollte aber auch kein Problem sein (mit etwas Lötübung). Eventuell gibt es auch fertige Boards. Die Spannung geht von 9-60V, Transienten (=Spannungsspitzen) bis 100V.
MfG Hannes
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