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Thema: Material?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    1) gelegentlich funktionieren deine links nicht etwa "https://www.nwzonline.de/blaulicht/m...1,979365985.ht" oder ... OK, das Bild mit der Gekohand ist jetzt verfügbar.

    2)
    Du hast ja auch selbst das Beispiel mit dem Verkehrszeichen/LKW zitiert. Dein Argument mit "Mein Leben" vs "Alle Anderen" ist nicht von der Hand zuweisen, aber soweit ich die Diskussion in der Öffentlichkeit / die von den Medien gestreuten Berichte verfolgen konnte, ging es dabei ja nie um die Frage ob es im Strassenverkehr besser wäre, wenn nur noch selbstfahrende Autos, ohne jedes Zutun des Menschen am Strassenverkehr teilnehmen dürfen, sondern um Panikmache im Sinne von: "Seht alle her! Selbstfahrende Autos sind Teufelsmaschinen! Eine davon hat soeben einen Lastwagen übersehen! und einen UNFALL - zwar ohne Verletzte, aber wenigstens mit leichtem Blechschaden - VERURSACHT! Und das, obwohl sich der Fahrer des Wagens, der jederzeit hätte eingreifen können, sich voll und ganz auf sein selbstfahrendes Auto verlassen hat! Glücklicherweise! interessiert es ohnehin niemanden, wie oft, im gegensatz dazu, alleine heute ein tödlicher unfall ohne zutun eines selbstfahrenden auto passiert ist, nur weil auch da irgend ein mensch im strassenverkehr unachtsam war, da so etwas ja ohnehin alltäglich ist."
    Mann muss eben nur mal zwischen den Zeilen lesen. Ich will jetzt Maschinen keines falls in den Himmel hoch loben, ich versuche nur mit gleichem Mass für alle zu messen.

    Und natürlich kommen immer wieder unausgegorene Produkte auf den Markt - Software ist in dem Bereich "Halbfertige Produkte und der Konsument als Beta-Tester" zur Zeit Spitzenreiter - aber manche Dinge sind eben auch erst während der Laufzeit ersichtlich. Der Mensch ist nun mal unvollkommen und darum unterstelle ich dem Saugroboterhersteller, daß er ganz gewiss nicht mit Absicht seinen Saugroboter so gebaut hat, daß dieser im ganzen Haus Hundekot verteilt, aber wenn ich jetzt mal die FightClub-Formel:Rückruff/Klage außer acht lasse, dann erfährt der Herstelle, und womöglich auch alle anderen Hersteller, von dem Hundekot-Problem. Daraufhin wird eine Lösung erarbeitet, und zumindest dieses Problem ist dann ein für alle mal gelöst.
    Wenn ein selbstfahrendes Auto einen LKW ignoriert, dann wird die Ursache ermittelt, eine zielführende Lösung umgesetzt, und dieses Problem mit einem LKW ist Vergangenheit - nicht nur bei diesem einen selbstfahrendem Auto, sondern auch bei jedem zukünftigem Selbstfahrer der noch gebaut wird, und vermutlich sogar bei allen die schon gebaut wurden. Gut diese Sichtweise mag durchaus optimistisch sein, aber bis zu einem gewissen Grad sind die Hersteller trotz allem auch ihren Kunden gegenüber verpflichtet.
    Übersieht aber ein Mensch einen LKW, so werden erstmal jede menge Ausreden gefunden, warum es nicht die Schuld dieses Menschen sein kann, und vor allem, in der Regel hat dieser Vorfall keinerlei Auswirkungen, weder für andere Autofahrer noch für den Menschen selbst, und je nach den echten Gründen, weshalb dieser Mensch den LKW übersehen hat, ist es ist sogar durchaus wahrscheinlich, das dieser Mensch wieder irgend wann einen "LKW" übersieht - trotzdem käme niemand auf die Idee, zumindest diesem einen Menschen wenigstens seine Fahrlizenz zu entziehen.

    PS.: Auf die Fottos von der 3-Finger-Hand bin ich schon gespannt

    Edit1:
    Hab gerade den Bericht mit dem Fuß gelesen (danke fürs korrigieren des Links).
    Ich finde solche Berichte zwar durchaus tragisch, aber nicht unbedingt alarmierend. Es handelt sich dabei ja "nur" um ein Einzelschicksal, die Eltern des jungen gehen rechtlich gegen den Hersteller vor, damit sich solche Unfälle nicht widerholen, und es klingt zwar so, als würde sich der Artikel in der zweiten Hälfte in den Bereich der Gerüchte und Spekulationen begeben, aber falls die enthaltenen Behauptungen einen wahren Kern haben, dann war der Unfall aus technischer Sicht völlig unnötig, und dieser Mähroboter entspricht in D/AT/CH nichteinmal den geforderten Sicherheitsstandarts (TÜV), zudem geht aus dem Artikel nicht eindeutig hervor, ob dieser Artikel tatsächlich repräsentativ für die gesamte Branche ist, oder ob dieses Problem nicht doch nur diesen einen Hersteller / dieses eine Robotermodel betrifft.

    Natürlich fände ich es nicht so Prickelnd, wenn ausgerechnet ich es bin, der durch einen Haushaltsroboter zu schaden kommt, aber Unfälle passieren immer wieder, und in diesem Sinn ziehe ich es vor, wenn es mein Haushaltshilfe ist, welche früh morgens zum Bäcker geht und frische Semmeln holt um mir beim Aufwachen mein Frühstück am Bett servieren zu können, anstatt auf frische Semmeln verzichten zu müssen, nur weil es mir selbst nicht der mühe wert ist für frische Semeln in die Kälte hinauszustapfen und dabei zu riskieren, das mich mein steht's ach so freundlicher Nachbar aus einer laune heraus "versehentlich" mit dem Auto überfährt.
    Nein, ich habe keine Angst vor meinem Nachbar, ich will im Grunde nur sagen - genau so gut könnte ich auch in der Dusche ausrutschen - gibt mir dies das Recht und die Pflicht, mich zukünftig nicht mehr zu waschen? - Wohl kaum - zum Glück.

    Außerdem habe ich keine Angst vor meinem AnthroMech, ich habe nur die Angst, irgend welche Menschen könnten aufgrund ihrer Ängste irgend wie verhindern, daß ich irgend wann meinen AnthroMech bekomme. Allerdings ist auch diese Angst im Grunde völlig unbegründet, denn wie du auch selbst schon sagtest, solange es Geld bringt, wird es in unsrer derzeitigen Gesellschaft auch gemacht - und wenn sich unsre Geselschaft in diesem Punkt irgend wann ändern sollte, dann würde es trotzdem gemacht werden, da unsre Gesellschaft dann endlich das Richtige tut, anstatt sich ständig von ihren Ängsten leiten zu lassen (man wird doch wohl mal Träumen dürfen? ).

    Edit2:
    Ich denke, wir entfernen uns jetzt langsam aber sicher immer weiter von der Topic dieses Threats, und darum scheint es mir allmählich an der Zeit, wieder an meinem 3D-Model weiter zu Arbeiten, und die ganzen neuen Ideen auszuprobieren / zu Integrieren.
    Geändert von axam (16.01.2018 um 10:51 Uhr)

  2. #2
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    Ich fasse mal zusammen:
    Ein Haushaltsroboter mit einem Endoskelett der entweder eine bedingt polymorphe Oberfläche hat (bedingt wegen dem Endoskelett das keine beliebige Verformung zulässt) oder zumindest Mimikry Fähigkeiten hat.

    An Werkstoffen und Technologien gibt es derzeit
    Nitinol/Meory Metal
    https://de.wikipedia.org/wiki/Formge...htnislegierung
    https://de.wikipedia.org/wiki/Magnet...htnislegierung

    magnetorheologische Flüssigkeit (MRF) (Ferrofluid)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Magnet...%C3%BCssigkeit

    magnetorheologische Elastomere (MRE)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Magnet...che_Elastomere

    Bei (relativ) niedriger Temperatur plastinierbare Thermoplaste
    Worbla, Plaast etc.
    http://www.plaast.de/
    http://www.worbla.com/

    Kohlenstoff Nanotubes
    https://www.weltderphysik.de/gebiet/...sch-wie-gummi/

    Granulare Greifer
    http://www.spektrum.de/news/kuenstli...pulver/1052606

    Ploymorphe Systeme auf basis granularer Zellen
    https://av.tib.eu/media/18038


    Und hier die Bilder von meiner 3-Finger Hand:
    Agespreizt
    Bild hier  

    Zylinder-hohlgriff (Seite)
    Bild hier  

    Zylinder-hohlgriff (von Vorne)
    Bild hier  

    Lateralgriff
    Bild hier  

    Faust
    Bild hier  

    Pinzettengriff
    Bild hier  

    Dreifingergriff
    Bild hier  

  3. #3
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    Danke, für die Zusammenfassung, und ein Lob für die Hand.

    Zusammenfassung bisheriges Ergebnis aus den Gesprächen (aktueller Stand der Dinge):
    V1: Optimales 3D-Model = Erweiterung (siehe unten) des 3D-Model eines "menschlichen Endoskeletts aus KohlenstuffNanoTubes mit präziser Anordnung aller Atome" (gedacht für 3D-Druck - vernachlässigbar, da technisch nicht realisierbar)

    V2: Realistisches 3D-Model:
    Menschliches Bienenwaben-Endosklett (ev. Kohlenstof, ev. Titan, ev. ???) - begrentzt Höhenverstellbar
    Bewegung des Bienenwaben-Endosklett über Seilzug-Elektromotorn (Schallisolierung für Elektromotoren entwickeln/prüfen)
    Knochen-Hautschicht deren Kammern (ev. 1~10cm) gefüllt sind mit "Magnetorheologischer Flüssigkeit" (Eisenkörner Ø10µm in Form von Oktaederstümpfen - nähere Prüfung des Materials & desen Verwendungsweise erforderlich)
    Dämpfungs-Hautschicht deren Kammern gefüllt sind mit 36-37° warmen Wasser (bei bedarf Nutzung für Temperaturausgleich) - Wasserstandregulierung über Flüssigkeitsaufnahme/-ausscheidung (oben rein - unten raus)
    Sensor-Hautschicht (Druck, Temperatur, ...) mit integrierter Kühlvorrichtung (Kühlung mittels "Transpieration")

    Somit fehlt im Grunde nur noch eine funktionierende Steuerungssoftware und ein "Künstliches Bewustsein" welches den AnthroMech bewohnt - und natürlich nicht zu vergessen, daß nötige Kleingeld um den Bau der ganzen Konstruktion zu Finanzieren.
    Soweit zumindest die Theorie - darauf kann ich zumindest erst mal aufbauen, und in ein paar Monaten werde ich dann womöglich schon mehr wissen - andererseits tüftle ich nun schon fast ein Jahr an dem Projekt, und habe immer noch das Gefühl damit ganz am Anfang zu stehen.

    Edit1:
    Welches Material würde sich deiner Meinung nach als Haut eignen? Sprich welches Material würde sich deiner Meinung nach anbieten um "Hohlräume" hinein zu machen um diese mit Wasser / "Magnetorheologischer Flüssigkeit" zu befüllen? Gummi? Silikon? Polyethylen? Polypropylen? ...

    Edit2:
    Gedanke: Prüfung der gezielten Verformung durch Verwendung von Elektromagneten anstelle von Dauermagneten bei "Magnetorheologischer Flüssigkeit"

    Edit3:
    Niemals die Größenverhältnisse außer acht lassen - am Ende müßen sämtliche notwendigen technischen Vorichtungen in einem ~2m³ großem Körper untergebracht werden, dazu noch Prozesser, 2x Kamera, 2x Microphon, Lautsprecher, usw.

    Edit4:
    Möglicher praktischer Nutzen einer polymorphen Haut: ev.: Nachahmung menschlicher Gesichtszüge
    Geändert von axam (16.01.2018 um 18:46 Uhr)

  4. #4
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    magnetorheologische Elastomere sind bereits auf Silkonbasis.
    Silikone sind momentan die mit am weitesten "einstellbaren" Kunststoffe (solange es nicht um Resistenzen gegen Chemikalien geht).

    Übrigens sind Tragstruktur (Skelett), Aktoren und Sensoren noch eines der kleineren Probleme bei autonomen Robotern. Energieversorgung und vor allem Rechenkapazität und Steuersoftware sind die aktuell größten Probleme. Künstliche Intelligenz steht da noch am Anfang und wenn man sich das Volumen einer IBM Watson Instanz ansieht (eine Watson Instanz besteht aus 10 IBM Power 7 Schränken, mit 90 x Power 750 Server, 2880 Power 7 CPU Kernen, 500GB/s on Chip Bandbreite, 16 TB RAM, 20 TB HDD, 80 Terraflops). Das wird so schnell nicht runtergeschrumpft das es in einen Roboter passt. Zu guterletzt muß man betrachten wie viele Mannjahre alleine in Watson stecken.

    Einen Ansatz den man als Hobbieist sich ansehen sollte ist inmoov.
    http://inmoov.fr/download/
    Da kann man sich für die Mechanik die Datein zum 3D-Druck runterladen.

  5. #5
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    So sehe ich dies auch, darum auch die Idee mit dem "ausschlachten" eines funktionstüchtigen Roboters - und eine KI zu Programieren (ohne entsprechendes DoItYourSelf-ToolKit) übersteigt einfach meine Möglichkeiten, aber bei einem fertigen Roboter plump gesagt, den Arm abzumontieren und durch einen anderen zu ersetzen, da kann ich mir zumindest vorstellen, das ich das hinbekommen könnte.

    Ich sage dir jetzt zwar vermutlich nichts neues, aber meines Wissens nach ist ein Problem bei den Aktoren zur Zeit noch deren mangelnde Flexibilität - worauf auch die Schwierigkeiten mit der Steuerungssoftware beruhen.
    Ein Elektromotor dreht sich exakt x Grad und verharrt dann in dieser Stellung bis er einen neuen Befehl erhält. Daraus resultiert auch die ruckartige Bewegung.
    Bei sich ständig wiederholenden Bewegungsabläufen von Industrierobotern ist dies nur eine überschaubare Unannehmlichkeit - womöglich sogar erwünscht, aber bei einem mobilem Allzweckroboter muß die Steuerungssoftware ständig in Echtzeit die korrekte Anzahl an Grad errechnen.
    Mein erster Gedanke für eine Lösung dieses Problems schien mir eine "Pneumatische Feder" - Der Elektromotor ist über einen pneumatischen Zylinder mit dem "Werkstück" verbunden. Stößt das "Werkstück" auf einen entsprechenden Widerstand, dann kommt es im pneumatischen Zylinder zu einer Kompression der darin enthalten Luft. Der Zylinder bewegt sich, und dadurch gibt einerseits das "Werkstück" nach, wärend gleichzeitig der Elktromotor ohne großen Rechenaufwand deaktiviert wird.
    Aber dann erfuhr ich - In einem Versuch zu diesem Problem wurden an einer Uni mal die Muskeln des Menschen mit Gummibändern simuliert. Natürlich war die Lösung mit den Gummibändern für tragende Lasten ungeeignet, aber zumindest die Bewegungsabläufe des Roboters wirkten eben so flüssig, wie wir sie auch von uns Menschen gewohnt sind. Darauf aufbauend überlegte ich, ob man die fehlende Zugkraft der Gummibänder nicht durch ein anderes Material ausgleichen könnte, etwa mit Drahtseilen.

    Zur Zeit versuche ich mich an einer Kombination aus Seilzug, Pneumatischer Feder und Elektromotor. Leider ist das ganze vorerst nur Theorie, da mir derzeit die finanziellen Mittel fehlen für ausgedehnte ergebnislose Feldversuche. Und selbst wenn ich sie hätte, würde es nur wenig Sinn machen in der heutigen Zeit als Privatperson Geld für Experimente zu verschwenden, es seiden die Erfolgsaussichten gehen Hand in Hand mit dem Nutzen der Experimente, und solange die Umsetzung des gesamten Projektes, nicht zuletzt aufgrund einer fehlenden KI im Taschenformat, noch nicht möglich erscheint, ist auch der Nutzen von erfolgreichen Teilexperimenten noch nicht gegeben - kurz gesagt, abwarten und Tee trinken, und dann spare ich unterm Strich, ein Menge Zeit, Arbeit, Geld und Nerven.

    PS.: "Werkstück" = Arm, Bein, Finger, ..."Knochen"? - Was auch immer der Elektromotor bewegen soll.

    Edit1:
    Was übrigens das "Schrumpfen" der Rechenleistung betrifft - solange es nicht zu einem umdenken kommt, und ein völlig neuer Ansatz eingeschlagen wird - etwa die Steigerung der Rechenleistung durch loslösen von 0/1 und statt dessen Nutzung des Lichtspektrums beginnend mit RGB/CMYK, ist das Ende der Fahnenstange so gut wie erreicht, da wir nun an die physikalischen Grenzen der Halbleitertechnik stoßen - weniger als ein Atom ist nicht möglich, und selbst ein Atom alleine genügt nicht für ein Train/Gate-System (Vergleich: Fertigungstechnik Prozesoren = derzeit max. ~7nm VS Kohlenstoffatom = Ø150pm = ~0,2nm ">Parallel zur Wirklichkeit<" - Wellenlänge sichtbares Licht von Rot mit ~700nm bis Violett mit ~400nm ">90° zur Wirklichkeit<").
    Geändert von axam (17.01.2018 um 07:02 Uhr)

  6. #6
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    Zitat Zitat von axam Beitrag anzeigen
    aber meines Wissens nach ist ein Problem bei den Aktoren zur Zeit noch deren mangelnde Flexibilität -
    worauf auch die Schwierigkeiten mit der Steuerungssoftware beruhen.
    Ein Elektromotor dreht sich exakt x Grad und verharrt dann in dieser Stellung bis er einen neuen Befehl erhält.
    Daraus resultiert auch die ruckartige Bewegung.
    Bei sich ständig wiederholenden Bewegungsabläufen von Industrierobotern ist dies nur eine überschaubare Unannehmlichkeit -
    womöglich sogar erwünscht
    Sorry ich weis jetzt nicht wo Du das her hast, aber das klingt nach 1970er/1980er Jahren.

    Außer bei Punktschweißen und anderen Poitionieraufgaben wo das tatsächlich erwünscht ist, können Industrieroboter schon lange Bahnen flüssig abfahren.
    allerdings bewegt sich da der TCP (Tool Center Point) flüssig.
    Was der Rest macht ist egal solange es keine Kollision gibt.
    Es kann also sein das Du auf die Pose des Arms und nicht auf die Bewegung des TCP achtest. oder aber der Roboter ist so schnell, das für Dich das Anfahren des Anfangs und des Endes mit eventuellen Verweilzeiten als Ruckartig erscheint.
    Das ist bei manchen menschlichen Bewegungsablaüfen aber auch so wenn man sie im Zeitraffer betrachtet.

    Die Aktoren und deren Regelung sind da absolut nicht das Problem. Die Koordinierung sehr sehr vieler Aktoren in Echtzeit und die Situationsanalyse anhand der Sensordaten ist das Problem bei autonomen Robotern, die in Echtzeit ihre Bewegungen Planen müssen und nicht auf vorprogrammierte Bewegungsabläufe zurückgreifen können.
    Die Hand-Auge koordination des Homasapiens ist da momentan noch nicht überall geschlagen. Wenn man aber mal Roboter Tischtennis betrachtet, das ist das nicht mehr lange hin.

    Werbung
    https://www.youtube.com/watch?v=tIIJME8-au8
    https://www.youtube.com/watch?v=lv6op2HHIuM
    making off
    https://www.youtube.com/watch?v=c2NeW9o5G6s

    Messevorführung
    https://www.youtube.com/watch?v=IXyKLDNzGGI

    Hobbyprojekt
    https://www.youtube.com/watch?v=imVNg9j7rvU
    Wobei nicht kar ist ob bei 2:00 ein Umbau stattfand, oder was da passiert ist.
    Auf jedenfall ist da ein Schnitt und der Roboter ist an der Platte etwas nach vorne versetzt worden.

    Humanoider Roboter (Forschung)
    https://www.youtube.com/watch?v=t_qN3dgYGqE <<<< Link korrigiert
    Erst ab 2:45 wird nicht mehr direkt auf den Körper gespielt, so das der Roboter sich mehr bewegen muß.

    Übrigens bewegen sich E-Motoren nicht exakt um X Grad. Das ist schon Positionssteuerung. Bei Positionsregelung hält der dann auch noch diese Position wenn ihn äußere Kräfte bewegen wollen.

    Zitat Zitat von axam Beitrag anzeigen
    aber bei einem mobilem Allzweckroboter muß die Steuerungssoftware ständig in Echtzeit die korrekte Anzahl an Grad errechnen
    Das passiert bereits bei jedem Roboterarm und jeder CNC Maschine der letzten Jahrzehnte die Bahnsteuerung beherscht.
    Üblicherweise hat man den Motor, dann einen Leistungstreiber, einen Stromregler (Drehmoment), einen Drehzahlregler und einen Positionsregler. die Steuerung sagt dem Positionsregler in bestimmten Zeitintervallen ein Soll-Position und der Regler versucht dem zu folgen. Dabei wird die Drehzahl ständig do angepasst, das die Position möglichst schnell erreicht wird ohne über das Ziel hinauszuschießen oder ins Schwingen zu geraten.
    Der Stromregler passt den Motorstrom so an das drehzahl und/oder Position auch gehalten werden.
    Wenn es nicht um Positionieraufgaben geht, entfällt die Positionsregelung.
    Bei einem Intelligenten Regler (smart-Drive) kann die Steuerung diesem auch einfach die zielposition, ein Fahrprofil und zu einem bestimtmen Zeitpunkt einen Startbefehl geben.
    Dann werden die Zwichenpositionen Reglerintern an den Positionsregler gegeben.
    An Meßsystemen sind dann am Motor z.B. Tachogeneratoren oder Resolver verbaut und am Antrieb (oder Motor) Wegmeßsystem wie z.B. Drehgeber.

    Zitat Zitat von axam Beitrag anzeigen
    Mein erster Gedanke für eine Lösung dieses Problems schien mir eine "Pneumatische Feder" - Der Elektromotor ist über einen pneumatischen Zylinder mit dem "Werkstück" verbunden. Stößt das "Werkstück" auf einen entsprechenden Widerstand, dann kommt es im pneumatischen Zylinder zu einer Kompression der darin enthalten Luft. Der Zylinder bewegt sich, und dadurch gibt einerseits das "Werkstück" nach, wärend gleichzeitig der Elktromotor ohne großen Rechenaufwand deaktiviert wird.
    Aber dann erfuhr ich - In einem Versuch zu diesem Problem wurden an einer Uni mal die Muskeln des Menschen mit Gummibändern simuliert. Natürlich war die Lösung mit den Gummibändern für tragende Lasten ungeeignet, aber zumindest die Bewegungsabläufe des Roboters wirkten eben so flüssig, wie wir sie auch von uns Menschen gewohnt sind.
    Darauf aufbauend überlegte ich, ob man die fehlende Zugkraft der Gummibänder nicht durch ein anderes Material ausgleichen könnte, etwa mit Drahtseilen.
    Federnde Systeme haben bei dynamischen Bewegungen einen Vorteil, da man damit Bewegungsenergie zurückgewinnen kann.
    Beim exakten Positionieren um z.B. ein Objekt zu greifen sind sie störend und werden bei damit aus gestatteten Systemen bewusst ausgeschaltet.
    Versuche mal wärend Du ständig hüpfst, ruhig ein Glas, randvoll mit Wasser zu füllen. So ähnlich ist das mit einem micht aktiv kontrollierbaren (oder abschaltbaren) Stoßdämpfer.
    Die Motoren von Roboterarmen werden im Betrieb auch nicht abgeschaltet.
    Die werden in der Regel als vier Quadranten Antrieb genutzt.
    Antreiben= Hochsetzsteller, Bremsen=Tiefsetzsteller, Notbremse und Leerlauf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Vierquadrantensteller

    Zitat Zitat von axam Beitrag anzeigen
    Was übrigens das "Schrumpfen" der Rechenleistung betrifft -
    solange es nicht zu einem umdenken kommt, und ein völlig neuer Ansatz eingeschlagen wird -
    etwa die Steigerung der Rechenleistung durch loslösen von 0/1 und statt dessen Nutzung des Lichtspektrums beginnend mit RGB/CMYK,
    ist das Ende der Fahnenstange so gut wie erreicht,
    da wir nun an die physikalischen Grenzen der Halbleitertechnik stoßen -
    weniger als ein Atom ist nicht möglich,
    und selbst ein Atom alleine genügt nicht für ein Train/Gate-System
    (Vergleich: Fertigungstechnik Prozesoren = derzeit max. ~7nm VS
    Kohlenstoffatom = Ø150pm = ~0,2nm ">Parallel zur Wirklichkeit<" -
    Wellenlänge sichtbares Licht von Rot mit ~700nm bis Violett mit ~400nm ">90° zur Wirklichkeit<").
    Photonen anstelle von Elektronen bringen im sichtbaren Spektrum keinen Vorteil.
    Und bei ionisienneder Strahlung (entsprechend kurze Wellenlänge bei Röntgen- und Gammastrahlung) treten wieder andere Probleme auf.

    Entsprechend energiereiche Photonen durchdringen Materie zunehmend ungehindert (Röntgen- und Gammastrahlung).
    Mann müsste also erst einmal in entsprechend reflektive Werkstoffe forschen (für Iter wird aber überwigend an Werkstoffen geforscht, die Gamma- und Röntgenstrahlung in Wärme umwandeln. z.B gibt es vom MIT eine Solarzelle der eine Wolframschicht vorgeschaltet ist, die Photonen einfangen und so Wärme erzeugen.
    Eine spzielle Oberflächenstruktur auf der Seite zur Solarzelle lässt die Emmision derIR Strahlung aber nur bei einer bestimmten Frequenz zu auf die die Solarzelle optimiert ist. Bzw. per Hochkonverter in sichtbares Licht umgewandelt wird)

    Durch die Naturgesetze ist es nur möglich den Spin von Photonen magnetisch zu verändern.
    Alles andere geht nur über optische Bauteile, Filter und Blenden kann man zwar elektrich betreiben (LCD etc.) aber da hat man die langsamen Schaltzeiten.
    Bei der Richtungsänderung ist man auf Spiegel angewiesen. Deren Geschwindigkeit liegt derzeit bei 5kHz (wegen Massenträgheit ist das auch ohne Verlust der Präzission nicht ohne weiteres zu steigern).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrospiegelaktor
    Derzeit und auch noch in nächster Zeit wird Licht nur für die Datenfernübertragung einen Vorteil gegenüber Elektronen haben, da aber einen großen.

    Nicht umsonst wird ja in Richtung Quantencomputing geforscht.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Quantencomputer

    Und hier mal der Stand in Deutschland betreffen Haushalts Service Roboter:

    https://www.youtube.com/watch?v=R6pPwP3s7s4
    DLR Justin fängt Bälle

    https://www.youtube.com/watch?v=yXsBytkhvbI
    DLR Justin Messe Demo Show

    https://www.youtube.com/watch?v=ZA2U9upkrjo
    DLR Justin Task planning

    https://www.youtube.com/watch?v=623yRPx9Pkc
    DLR Justin Berührungssensoren

    https://www.youtube.com/watch?v=Z-ho7_sUkp0
    DLR Justin mit Beinen, Balance
    Geändert von i_make_it (17.01.2018 um 20:16 Uhr)

  7. #7
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    Hab gerade erst den Anfang gelesen, möchte aber gleich mal auf ein Missverständnis hinweisen.
    Mit Ruckartig meinte ich nicht den Bewegungsablauf von A nach B, sondern Punkt A und B.
    Ein Industrieroboter (ich denke dabei jetzt im speziellen an eine Maschine für den Blechzuschnitt, welche ich vor etwa 10/15 Jahren in natura in Aktion beobachten konnte) bewegt sich exakt an den Punkt, an dem er sein soll, Stoppt dort, macht seine Arbeit, bewegt sich dann exakt an den Punkt, an dem er jetzt sein soll, ...- und das ganz mit dem geringst möglichen Zeitverlust.
    Aber der Kern meiner Aussage bezieht sich nicht auf das Ruckartig, sonder darauf, daß Industrieroboter einem sich ständig wiederholendem Muster folgen.
    Man kann sich "in Ruhe" hinsetzten und den gesamten Bewegungsablauf optimal planen. Erst wenn man Fertig ist, beginnt der Roboter seine Arbeit/Bewegung, fertigt sagen wir mal 100 Stück immer nach dem gleichen Muster, und dann wartet er, bis man ihm für ein anderes gewünschtes Objekt, ein anderes Muster vorgibt.
    Ein autonomer Roboter, der mit Menschen interagieren soll, kann (so zumindest der Stand meines wissens) nicht einfach stur einem vorgegebenem Bewegungsablauf folgen, sonder muss "ganz spontan" auf jede Situation in Echtzeit reagieren - und als ich vor 1-2 Jahren begann, mich für das Thema Robotik (im speziellen für die hier diskutierte autonome Androide Form eines Roboter) zu interessieren begann, hieß es noch, genau dieses Problem sei immer noch, eine der grossen Herausforderungen in diesem Bereich - und immer wenn ich mir Videos ansehe, von Androiden an den zur Zeit gearbeitet wird, kann ich mich nie des Eindrucks erwehren, daß der Roboter(-arm) sich zu Punkt B bewegt, um dann an Punkt B "ruckartig" (mitten im Bewegungsfluß) zu stoppen. Vermutlich spielen dabei aber auch Mikroeindrücke mit eine Rolle - je ähnlicher das Gesicht eines Roboters dem eines Menschen, um so unnatürlicher wirkt jede noch so kleine Abweichung, von der uns bekannten Mimik.

    Werde jetzt aber deinen Beitrag erst mal weiter lesen, doch der erste Edit folgt so gleich.

    Edit1:
    Ist die Roboterhand KUAK in deinen ersten beiden Videos (speziell im 2) jetzt eigentlich echt, oder handelt es sich dabei, wie es im 3 Video den Eindruck macht nur um ein reines ProMo-Video? - Ja natürlich ist die Hand echt, aber kann die das was man sieht auch wirklich, oder wurde dabei ein wenig getrickst/geskriptet.
    Im Anschluß habe ich mir noch das SnookerVideo angesehn und du hast mit deiner Vermutung womöglich recht, daß der Eindruck eines "ruckartigen" Bewegungsablauf unter anderem aus dem "unnatürlich" schnellem Bewegungsablauf resultiert, so wie den Mikrosekunden, welche für eine Richtungsänderung benötigt werden, und die verglichen mit dem restlichem Bewegungsablauf so wirken, als würden sie eine Spur zu lange dauern. Vermutlich würde es schon genügen, wenn man, mit Ausnahme der Richtungsänderung die Bewegungsgeschwindigkeit eine Spur verlangsamt / der Geschwindigkeit der Richtungsänderung anpast, damit der Eindruck eines flüssigen Bewegungsablaufs entsteht.

    Ich kann es nur immer wieder sagen, was mir an unsrem Gespräch so gefällt - das wir die meisten Dinge ohnehin bereits so ähnlich sehen und die meisten unsrer Missverständnisse allein auf meinem Unvermögen beruhen, mich verständlich genug auszudrücken, da mein Fokus in dem moment auf einem anderen Punkt desen liegt, was ich gerade Auszudrücken versuche - ich bin eben auch nur ein Mensch.

    Werde jetzt aber deinen Beitrag erst mal wieder weiter lesen, denn dieses war nun zwar der erste Edit, doch der zweite Edit folgt so gleich.

    Edit2:
    um X Grad - X bedeutet für mich in diesem Fall: X = variabel/beliebig - derm E-Motor wir "gesagt": bewege dich 5° bzw. für 5ms im Uhrzeigersinn, dann bewege dich -10° bzw. für 10ms gegen den Uhrzeigersinn, dann bewege dich ... falls du mit Positionssteuerung etwas anderes meinst, bitte dein Verständnis des Begriffs "Positionssteuerung" näher erklären - Danke.

    PS: dein Link zu "Humanoider Roboter (Forschung)" ist der selbe wie der darüber - ich denke, daß dies nicht so gedacht war

    Edit3:
    Das Beispiel mit dem Hüpfenden Glas gefällt mir.
    Mit anderen Worten in meiner Konstruktion fehlt bislang eine Möglichkeit, den Zylinder bei Bedarf zu fixieren: Die Hand greift nach dem Glas - der Zylinder gibt nach - das Glas bleibt unversehrt - der Zylinder "penelt sich aus" - der Zylinder wird in seiner Position fixiert - die Hand hält jetzt das Glas sicher und fest in der Hand ohne es zu zerdrücken oder fallen zu lassen, trotzdem kann das Glases nun mit ruhiger Hand bewegt werden.

    Beim Letzten Teil - der Sache mit dem Rechner hast du mich offenbar missverstanden. Ich Rede eigentlich nicht davon die physikalische Ebene zu ändern, also Elektronen durch Photonen zu ersetzen, sondern auf Geistiger ebene 0/1 durch 1-2-3 zu ersetzen.
    Ich verstehe inzwischen zwar, daß 0/1 kein technisches Problem darstellt, sondern von den Mathematikern ganz bewusst so gewollt ist - und in manchen Bereichen wird es gewiss auch weiterhin die beste Lösung bleiben und somit haben wir bei diesen Problemstellungen bereits weitgehend die max. Verarbeitungsgeschwingkeit erreicht.
    Das menschliche Gehirn arbeitet jedoch nich mit der Basis 0/1 sondern mit 1-2-3
    Die Wellenlänge der Farbe Rot liegt zwischen 625-780nm - Licht mit einer Wellenlänge zwischen 625-780nm wird also von uns als Rot-Ton wahr genommen.
    Am anderen Ende des Spektrums liegt Violet mit einer Wellenlänge zwischen 380-430nm.
    Entwickeln wir also ein Gerät / einen Sensor der die Wellenlänge des Lichtes auf den Nanometer genau bestimmen kann, so kann dieser Chip/Sensor allein im Bereich des sichtbaren Lichts etwa 400 unterschiedliche Farben unterscheiden, dazu kommt noch unter anderem die Kombinationsmöglichkeit mit Abstufungen von Hell-Dunkel. Pigmentfarben, also Lichtabsorbtion ist ohnehin ein Fall für sich.
    0/1 ist optimal wenn es alleine um die Frage Ja oder Nein geht, und somit auch bei so manchem logischem Problem, bei dem es ausschliesslich darum geht der Reihe nach alle Neins zu finden und auszuschließen, bis am Ende nur noch ein einziges, eindeutiges Ja übrig bleibt. Auch bei diversen Rechenoperationen, mit limitiertem Stellenwert besitzt 0/1 "Schlupflöcher", die eine technische Realisierung erleichtern, aber mit 5 Fingern an einer Hand kann mit einmal "Handheben" eine von 6 verschiedene Zahlen dargestellt werden. Mit der Hand alleine können jedoch nur 2 verschieden Zahlen dargestellt werden. Will ich also mit nur einer Hand / nur einem Finger ebenfalls eine von diesen 6 verschiedenen Zahlen darstellen, so muß ich die Hand "mindestens" 3 mal heben (zumindest bei der Konvention einer Darstellung 000 bis 111), brauch dafür also auch 3 mal so lange.
    Ein Bild besteht in der Regel nicht einfach nur aus schwarzen und weisen Punkten sondern aus vielen verschieden Farben. Will man ein Bild also zur Gänze erfassen, wirkt es äußerst ineffizient wenn man jeden Punkt prüft: bist du Schwarz oder Weiß? Hell oder Dunkel? - Also jetzt, Ja oder Nein? - Was jetzt, bist du nun R-G-B-waaas???
    Übrigens geht es hierbei noch nicht um die technische/praktische Umsetzung, sondern allein um die Erkenntnis, daß Prozessoren mit einer Basis die mehr als nur 2 Zeichen besitzt, bei den meisten der Heute an einen Prozessor/Grafikchip gestellten Aufgaben, vermutlich, deutlich schneller die gewünschten Ergebnisse liefern/errechnen könnte.

    Und - Nein, Quantencomputer sind wieder ein ganz anderes Konzept
    Bei Quantencomputern geht es nämlich nicht darum, anstelle mit nur 2 diskreten Zahlen, plötzlich mit 3 / 10 / 400 / ... diskreten Zahlen zu rechnen, sondern darum, weiterhin nur mit 0/1 zu arbeiten, aber anstelle zu prüfen ob das Ergebnis 0 oder 1 ist, setzt man voraus, daß das Ergebnis entweder 0 oder 1 sein muss - daher nimmt man nun, sinnbildlich gesprochen, einfach 2 "fiktive Quantencomputer" und "sagt" einem davon, daß das richtige Ergebnis 0 ist, dem anderen "sagt" man, daß das richtige Ergebnis 1 ist - dann setzt man voraus, daß das Ergebnis beim ersten der beiden "fiktiven Quantencomputer" entweder 0 oder 1 sein muss, während das Ergebnis beim zweiten der beiden "fiktiven Quantencomputer" entweder 0 oder 1 sein muss, daher ... - am Ende des Tages liefert ein Quantencomputer also jede menge Lösungen, von denen eine definitiv richtig sein muß, und welche dies ist entscheidet der Quantencomputer dann "frei nach dem Zufallsprinzip" - laienhaft veranschaulicht.
    Geändert von axam (17.01.2018 um 22:33 Uhr)

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