Ich denke ich habe da einen etwas anderen Hintergrund, aus dem Heraus ich die Gefahren von Robotern betrachte.
Ich habe in meinem Berufsleben bisher eineige Roboterunfälle gesehen und in jedem hörte mann "das hätte eigentlich nicht passieren dürfen".
Und in allen war es reines Glück das kein Personenschaden entstand.
Ich habe Firmen erlebt, da gab es am Werkstor eine Reihe von durchsichtigen Röhren in denen bunte Bälle waren.
Auf die Frage was das ist kam die Antwort eine Sicherheitsmaßnahme.
Jede Farbe stand für eine Abteilung und jeder Ball für einen tödlichen Unfall,in der jeweiligen Abteilung, seit dem 1.1. des jeweiligen Jahres.
Da jeder Mitarbeiter da bei Arbeitsbeginn vorbei musste wurde er jeden Tag daran erinnert auf die Sicherheit zu achten.
Trotzdem waren am Jahresende in jedem Rohr meist mindestens ein Ball.
Die meisten trotz Roboter, mache aber auch wegen Roboter.
Mein Job dort war es übrigens einen 100 Tonnen schweren CNC Portal Roboter aufzubauen der mit seinem Laser ein 12 cm Fichtenkantholz einfach mal so im Vorbeigehen zerschneiden konnte.
Mit einer Axtartigen Klingenform wird man nur schwehr Brot schneiden können, auch nicht wenn der Keilwinkel (Schneidkeil) passt.
Wenn man den Bewegungsablauf beim Schneiden betrachtet ist der entweder Stoßend parallel zu Klinge, ziehend paralell zur Klinge oder sägend.
Wenn die Fingernägel die Schneiden darstellen hat man eine recht kurze Klinge (Handbreite) und die erreichbare Schnitttiefe ist relativ kurz (Fingernagellänge).
Da wäre ein ausklappbares Messer wohl besser, aber dem gegenüber ist ein Messer das einzeln ist und das man problemlos in die Spülmaschine legen kann dann von der Hygiene noch besser (immerhin sollen Lebensmittel geschnitten werden).
Über die Überwachung brauchen wir uns keine sorgen machen ich habe 800 Meter von dem NAS Posten entfernt gewohnt in den die Radome aus Bad Eeiblingen umgezogen sind. Bis sie nach England gingen.
Wer Autobahn fährt wird sowieso schon ziemlich lückenlos überwacht dank dem Fall des "Autobahn Sniper" 2008 bis 2012 wissen wir ja, das die Kameras von Toll Collect ohne Umkonfiguration sofort vom BKA genutzt werden können. Und auch die Versicherung das die Kamers nie für was anderes als die Mauterfassung genutzt würden ist damit wiederlegt.
Aber in Zeiten von Alexa, Cortana und Co wo man Sprüche findet wie: "1987 - ich kann nicht frei sprechen. 2017 - Wanze, bestell Bier". und Social Media Usern die jeden Pups von sich aus ins Internet stellen und man selbst dann mit Ort, Datum und Uhrzeit im Hindergrund des Selfies zu finden ist, muß man sich keine Gedanken mehr um Überwachung machen.
Ein Roboter allerdings der entsprechende Möglichkeiten hat und sich in der Wohnung frei bewegt, da ist es fraglich wie viele den haben wollen.
Man merkt es ja an der Diskussion über autonomes Fahren, daß das Vertrauen eher geringer ist. Und Vorfälle wie der mit dem Tesla der der einen LKW für ein Schild hielt steigern das Vertrauen auch nicht unbedingt.
Ob also das Vertrauen in ein System mit den Möglichkeiten innerhalb der nächsten 10 Jahren so groß ist, das man mit entsprechenden Absätzen rechnet um es auf den Markt zu bringen, ist zweifelhaft.
Bei Robotern zum Kuscheln sieht das anders aus, diese werden ja bereits seit mehreren Jahren zunehmend in japanischen Altenheimen getestet und eingesetzt (und auch seit 2017 in Deutschland https://www.youtube.com/watch?v=agia0O8ms84). Da ist die Akzeptanz sehr hoch.
Ob allerdings polymorphe Roboter die Akzeptanz finden wie die im Einsatz befindlichen Plüsch Versionen (Plüsch-Robbe Paro)muß sich zeigen.
Bei Pflegerobotern ist die Akzeptanz und vor allem der Preis noch ein Problem. Seit gut 10 Jahren gibt es da Systeme (Oberkörper Humanoid, Unterkörper Fahrwerk) die sich nicht recht verkaufen wollen.
Sanyos High-Tech Pflegeheim wurde nicht Akzeptiert.
Cyberdyne's HAL Anzug verkauft sich auch nicht wirklich.
https://www.youtube.com/watch?v=_8VhW9JIwUk
Auf der einien Seite muß man also betrachten was lässt die Physik und die Werkstoffe überhaupt zu und auf der Anderen was wird denn vom potentiellen Kunden akzeptiert (wie groß ist der Markt)
Und was das Militär angeht, deren Gelder für die Entwicklung von Militär Robotern ermöglichen fast immer überhaupt erst die Forschung auf dem zivilen Sektor.
Was da jetzt bereits als Prototyp steht, sehen wir erst in 15 bis 25 Jahren (oder vorher wenn es einen Konflikt gibt bei dem man es einsetzt).
(der Zeitversatz wurde mal anhand der Ufoformen die in Nevada gesichtet wurden und den bekannt gewordenen Testzeiträumen und in Dienst Stellungen fertiger Produke, ermittelt).
iRobot ist zum Beispiel mit PackBot und SUGV groß geworden. Erst danach kamen Roomba, Scooba und Co.
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