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Thema: Analoganzeigen aus altem Kombiinstrument mit MC über PWM ansteuern?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Bei einem Mosfet darf der Tiefpass doch gar nicht vorhanden sein, da dieser ja nur als Schalter via PWM genutzt wird
    Wenn ein Tiefpass da rein soll muss es natürlich nach dem FET sein, oder man lebt mit einer Verlustleistung am FET und schwieriger Einstellerei. Die Kennlinie so eines Fet ist ja nicht linear.
    Eine Freilaufdiode ist mit Sicherheit kein Fehler.

    Ich würde das Instrument trotzdem an eine stabilisierte einstellbare Spannungsquelle hängen.
    1. Im Original fiel am Widerstand wohl immer eine kleine Spannung ab.
    2. Der maximale Pulsstrom durch das Instrument wird geringer.
    3. Die PWM kann von 0 bis 100% Duty Cycle durchgeschaltet werden und muss nicht bei einem Maximalwert begrenzt werden. - Das könnte man aml bei einem Labornetzteil ausprobieren, welche Spannung einen Vollausschlag bewirkt.

  2. #2
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    Ich verstehe nicht ganz wie du das mit der stabilisierten Spg-Quelle meinst.

    Also im Original ist die Anzeige so angeschlossen, sie hat drei Anschlüsse:

    1. Über 68 Ohm/2W Widerstand an +12V (bzw. Batteriespannung)
    2. GND
    3. Signal (geht direkt auf das Sensorkabel/PIN)

    An 1. habe ich ein NT mit 12V/5A hängen das ist ja stabilisiert
    Am 3. Anschluss kann man die Anzeige zum Ausschlagen bewegen indem man den PIN über Widerstand nach Masse zieht. Eine Spannung kann man hier nicht drauf geben.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Jackson0 Beitrag anzeigen
    ... im Original ist die Anzeige so angeschlossen ... Über 68 Ohm/2W Widerstand an +12V
    Ganz stumpf rückgerechnet ist der 68Ohm-Widerstand für bis zu 171mA dimensioniert. Allein für ein Drehspulinstrument wäre das ziemlich viel. Ist da noch ein anderer Verbraucher dran? Beleuchtung? Oder sind das evtl. Hitzdrahtinstrumente? Bei den langsamen Anzeigen wie Tankfüllstand und Temperaturen war das irgendwann mal Stand der Technik.
    Wenn es wirklich Drehspulinstrumente sind, sollte sich da noch Strom sparen lassen.

  4. #4
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    Nein da ist nichts weiter dran und es sind auch keine Hitzdrahtinstrumente (so alt ist es dann auch nicht Bj. 1980-1985)

    Wie im ersten Beitrag geschrieben braucht die eine Anzeige ca. 110mA für den Vollausschlag. Wenn man dann noch mit 14.2V + Reserve rechnet passt das doch.

    Ich möchte das KI innen nicht verändern, nur von außen am Stecker was einspeisen.

    Mit nem Tiefpass kann man doch eigentlich nur die Spannung regeln, ich bräuchte aber was, was den Widerstand oder Strom regelt oder?

    Ich habe was von einer Stromsenke gelesen, wie funktioniert das?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ok, deine Angabe der erforderlichen Ströme für Vollausschlag aus #1 hatte ich nicht mehr im Blick.
    Drehspulinstrumente zeigen - m.W. konstruktionsbedingt - den Mittelwert der anliegenden Spannung bzw.des fließenden Stroms. Die externe Mittelwertbildung kann man sich sparen.
    Es sollte ausreichen, zwischen Sensorleitung und Masse einen Transistor zu schalten und mit variabler PWM zu versorgen. Der Zeiger folgt dann dem Einschaltverhältnis (duty cycle) der PWM. Vermutlich muss noch eine Kennlinie zur Übersetzung von Zeigerausschlag zu PWM ermittelt werden.

    Alles andere (Spannungsregler, Stromsenke, ...) wird aufwändiger ohne das Ergebnis zu verbessern.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Mit den 110mA alleine kann man aber nichts anfangen. Du brauchst noch den Innenwiderstand des Meßwerks oder die Spannung die am Meßwerk anliegt bei Vollausschlag. Damit kann man dann den Vorwiderstand für Vollausschlag bei den 14,2V berechnen.
    Grüsse Hubert
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  7. #7
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    Das deine Instrumente 3 Anschlüsse besitzen war mir nicht klar.
    Ich dachte es gäbe nur 2 Anschlüsse.

    Wenn der Signal Pin direkt nach Masse verbunden werden kann und das dann einen Vollausschlag ergibt sollte das so passen.
    Ich würde da aber eher vorsichtig ran gehen, evtl. verträgt das Instrument keine direkte Verbindung gegen GND.

    Am Einfachsten wäre wohl die Widerstände der Messgeber bei 0 und bei Vollauschlag zu messen und dann mal mit diesen Werten anzufangen.

    Wenn es sich tatsächlich um ein Drehspulinstrument handelt muss es da intern noch eine Beschaltung geben, evtl. eine Messbrücke oder ähnliches, damit das mit den Gebern wieder zusammen passt.

    Denn der Temperatursensor wird wohl ein NTC oder ein PTC sein, der eigentlich nie 0Ohm bzw. unendlich Ohm haben wird.

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