Ich verwende den Treiber IC ULN2803
Der kann bis zu 0,5A pro Pin
Lüfter die ich daheim habe brauchen 0,13A - man kann also mehrere Lüfter dran hängen.
Fangen wir irgendwo an: Wie groß soll die Stromaufnahme bei 12V sein?
Die optimale Frequenz für die Netztrafo-Induktivität ist 400Hz. ...
Manfred
Ich verwende den Treiber IC ULN2803
Der kann bis zu 0,5A pro Pin
Lüfter die ich daheim habe brauchen 0,13A - man kann also mehrere Lüfter dran hängen.
mfg churchi
Es geht also darum, einen LC Tiefpass zu bauen, der PWM in eine Versorgung für brushless Lüfter umsetzt.
Nimmt man für L die Sekundärwicklung eines Netztrafos, dann kann man die PWM Frequenz wie gesagt auf 400 bis 800Hz setzen. Mit dem Strom kommt man dann auf eine Induktivität, die die Stromänderung in Grenzen hält. 12V an der Spule sollten im 1ms den Strom nur um etwa 120mA ändern.
Der Kondensator sollte dann die Spannungsänderung am Lüfter auf etwa 1V begrenzen.
Die Aufgabe besteht dann darin zu ermitteln, praktisch oder theoretisch, welche Netztransformatoren (relativ billig verfügbare Induktivitäten) auf der Sekundärseite die erforderliche Induktivität haben. Die Transformatoren sind nach Sekundärspannung und Leistung zu bestimmen.
Ich bin erst ab Ostern wieder richtig dabei, bis dahin ist das sicher längst gelöst.
Manfred
Ich hab zufällig die Lüftersteuerung T-Balancer gesehen.
Die haben anscheinend an den Lüfterausgängen kleine Induktivitäten dran - kann man auf dem Bild sehen.
Falls die Lüfter dann ein Geräusch machen gibt es einen sogenannten Attenuator - dieser ist wie man sehen kann eindeutig mit einem 16V Elko ausgestattet
mfg churchi
Also ich konnte den Geräuschpegel auch ohne elektronischen Tiefpass runterbekommen (Lüfter ist eh ein mechanischer Tiefpass). Hab einfach ein bisschen mit der Frequenz des PWM Signals experimentiert. Ich kann nicht mehr genau sagen bei welcher Frequ. ich das Minimum erreicht habe, aber da blieb es über alle Pulsweiten nahezu konstant
hi churchi,
ist deine diplomarbeit auch vorgesehen für einen gehäuseeinbau? wie machst du das dann mit den tasten, weil ja eigentlich das display hinter der vorderen gehäuseabdeckung angebracht wird und dann dafür die tasten wohl zu kurz sind um noch aus dem gehäuse raus zu kommen.
gruß werner..
Der Ausschnitt für das Display ist so groß dass das ganze Display durch den Ausschnitt durch kann und nicht nur die sichtbare Fläche.Zitat von edgar
Durch die Folie wird dann der Metallteil des Displays wieder abgedeckt.
mfg churchi
Ich habe jetzt doch noch mal mit einem Elko parallel getestet.
Das Beste Ergebnis hatte ich bis jetzt mit einem 33µF Elko.
Man kann den Lüfter noch sehr weit runter regeln und das Geräusch ist nur mehr ein leises schrilles summen wenn er weit runter geregelt ist.
Je höher man den Lüfter schraubt desto leiser wird das Piepsen und ist bei so ca. 20% nicht mehr zu vernehmen.
Ich werd jetzt eine Weile mit dem Kondensator die Schaltung laufen lassen und sehn ob was passiert. - laut Manf müsste der ja explodieren?
edit:
Ich verwende einen ULN2803 als TreiberIC.
Daran ist eine Led, der Kondensator und der Lüfter parallel angeschlossen.
mfg churchi
Testbericht:
billiger Noname Lüfter aus einem Netzteil:
ohne Kondensator: ziemlich laut
mit Kondensator: nur unter 20% ein leises Geräusch warnehmbar
billiger Noname Lüfter aus einem Netzteil 2:
ohne Kondensator: immer leises Geräusch warnehmbar
mit Kondensator: kein Geräusch warnehmbar
billiger Noname Lüfter ohne Aufschrift:
ohne Kondensator: immer Geräusch
mit Kondensator: unter 40% ein leises Geräusch warnehmbar
Revoltec LED FAN.
ohne Kondensator: sehr leises Geräusch warnehmbar
mit Kondensator: kein Geräusch warnehmbar
sehr alter Papst Multifan 4312L:
ohne Kondensator: ziemlich laut
mit Kondensator: auch immer ziemlich laut - Geräusch wird durch Tischplatte um einiges lauter
Kondensator: 33µF
PWM Frequenz: 768Hz
TreiberIC: ULN2803
Kondensator, Lüfter, Led parallel betrieben über 1 Ausgang
Leider kann ich die DB nicht messen - dann wärs vergleichbarer.
ui - Tripplepost
mfg churchi
Schreibe am besten die Daten für PWM Frequenz und duty cycle auf für die es geht. Die zum Umladen des Kondensators umgesetzte Leistung und wo sie verbleibt kann man dann nacher nachvollziehen.
Ein Widerstand im Treiber oder eine längere Leitung, die die Verlustleistung aufnimmt, kann den Kondensator entlasten.
Für einen hohen Wirkungsgrad ist natürlich eine Induktivität am besten geeignet.
Manfred
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