Einen einzelnen Kolben kann ich nicht empfehlen. Spätestens wenn Du mal 'nen mittleren Stecker löten willst, lernst Du die Temperaturregelung einer Station zu schätzen und ungeregelte 50W sind für Platinen eigentlich zu viel.
So was bei Reichelt liegt schon fast in Deinem preislichen Rahmen: https://www.reichelt.de/Diverse-Loet...1&SEARCH=%252A
Getestete Haltbarkeit: 3 Jahre der Kolben (meist ist dann der Tempsensor hin, es gibt aber preiswerten Ersatz), 10 Jahre die Station (sagte in V1 bei mir danach keinen Mucks mehr, Controller oder Display defekt).
Wenn Du Weller&Co präferierst, dann hält's wahrscheinlich auch 30 Jahre, Du bezahlst es aber auch entsprechend.
(Meine Güte, lötet in 30 Jahren noch jemand per Hand?)
Zubehör immer einzeln kaufen. Beiliegendes Lötzinn o.ä. immer wegschmeißen. Das Zubehör hat nicht umsonst seinen Preis. Lötfett braucht man zum Platinen löten in der Regel nicht, da die Seele des Zinns Flussmittel enthält. Bei selbstgeätzten Platinen hilft Lötlack. Bei gefertigten Platinen/Loch- oder Streifenraster muss der schon drauf sein.
Bei THT hilft Entlötlitze nur begrenzt, da ist ne Entlötsaugpumpe besser.
Bei SMD musst Du drauf achten, dass die Entlötlitze feinadrig ist (z. B. https://www.reichelt.de/Entloetpumpe...5&SEARCH=%252A
saugt wesentlich besser als
https://www.reichelt.de/Entloetpumpe...A&SEARCH=%252A
, kostet aber auch. Mit dem 99 Cent -Kram kriegst Du 'nen TQFP-Controller o.ä. nicht vernünftig vom überschüssigen Lot befreit. Ich hab's probiert, bin fast wahnsinnig geworden und habe doch wieder die teure Entlötlitze gekauft.
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