Hmmm, gut dass Du die eigentliche Aufgabe skizzierst. Ein mikroskopisches Bisschen über fluidisierte Schüttströme hatte ich mal aus "dem Nebenzimmer" mitbekommen, ist aber nicht mein Fachgebiet. Klingt auch weniger als Hobbyprojekt als nach Schule oder Uni?.. Fließverhalten in einem Rohr (Durchmesser 4-5 cm, lockeres Schüttgut im Luftstrom) prüfen .. verschiedene Sensoren bestellt (HC-SR04, Popolu GP2Y0D805Z0F) .. mal testen, welcher am geeignetsten ist.
Beim Rohrdurchmesser um die 5 cm dürften die Partikel kaum grösser als 5+ mm (Sauterdurchmesser) sein oder die Konzentration ist winzig. Ich vermute, dass Du da mit Ultraschall üblicherweise "vorbeisprichst", dass Deine Partikel garkein richtiges Echo erzeugen. Dazu: die schallabgebende Fläche ist bei diesen US-Kapseln um die 10 mm Durchmesser.
Ich kenne (wie oben angedeutet - so im "Vorbeigehen") Lösungen der Art, dass nicht mit Auflicht oder so, also mit einem Reflexsensor gearbeitet wird, sondern eher mit einem Laser der beispielsweise von nem Kollimator aufgeweitet und hinter der Messstrecke wieder mehr oder weniger focussiert wird um dann die ankommende Helligkeit mit der abgesendeten (z.B. Strahlteiler und Vergleichsstrahl um die Messtelle rum) zu vergleichen. Im einfachsten Fall nen Laserpointer als Sender und ne Photodiode/-transistor als Empfänger.
Ist nicht neben der Partikelerkennung auch die Verschmutzung der Messfenster ein Problem ?
Noch ne Anmerkung zur optischen Lösung. Die Sharpsensoren sind eher für Aufgaben, die bei Tages- und Nachtlicht erfüllt werden müssen (Beispiel: war jemand auf der Toilette oder beim Wasserhahn? - und ist der grad weggegangen?). Bei Dir ist die Aufgabe ja sozusagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit lösbar. Da wird also beispielsweise kein gepulstes Licht zur Vermeidung von Fehlmessungen durch Fremdlicht benötigt . . . usf.
Ok, es ist Dein Problem, das ich nicht lösen muss und kann. Viel Erfolg jedenfalls.
- - - Aktualisiert - - -
Also farblich gesprochen (auch wenns hier nicht um Farben geht) ist das ein schwarz-grau-weiß-Problem. Doch eher einfach, oder ? Da denke ich dass ein dünner Laserstrahl durchs Rohr die einfach(st)e Lösung ist - ein mässig schneller Mikrocontroller könnte dann erkennen ob der Strahl recht häufig unterbrochen ist => grau, bzw. ob er aus ist => schwarz oder noch leuchtet => weiß... ist das Rohr leer oder verstopft, bekomme ich einen eindeutigen Wert geliefert ..
Lesezeichen