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Thema: Anfänger sucht Lösungsvorschläge

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Den Boden des Spielfeld mit einem Raster von Hallsensoren zupflastern und in den Ball einen kleinen Magneten, so kannst du die Bewegung des Balls verfolgen, der Rest dann durch die Auswertung seiner Bewegung

    Richtungsänderung mitten auf dem Feld = kick von einer der Spielfiguren, deren Positionen zumindest in Längsrichtung immer gleich bleibt
    Wenn du jetzt noch die getroffene Figur auswerten willst würde ich Beschleunigungssensoren in die Figuren einbauen, alle Figuren einer Stange sollten immer die gleiche Beschleunigung haben, die getroffene Figur hat eine Beschleunigungs-Störung durch den Aufprall des Ball, den du auswerten können müsstest.

    Wenn du außerdem noch auswertest wann die Figuren mit dem Kopf oben und unten sind kannst du sogar noch zwischen Köpfer und Kick unterscheiden (die natürliche Schwerkraft sollte für die Auswertung der Figurposition auch während einer Rotation ausreichend sein)

    So könntest du auch gleich eine Heatmap für die Figureihen machen ;D einfach aufzeichnen welche Figuren wie oft und in welche Richtung gedreht worden sind (auch die Seitwärtsbewegung lässt sich mit den Beshleunigungssensoren messen)
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  2. #2
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    Hallo Neugierig,

    deine Idee gefällt mir sehr gut. Wenn das Spiel nur kommentiert werden soll dürften dir ja sehr grobe Informationen reichen (wer schiesst, wohin wird geschossen, hält der Torwart, fällt ein Tor etc.).

    Gehen wir erstmal davon aus du willst die Ballposition so genau wie möglich bestimmen, mit dem Fall durfte ich mich in letzter Zeit näher beschäftigen (Link). Hier stehen dir zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
    - Touchpanel (resistiv, kapazitiv, induktiv)
    - Optische Auswertung

    Das ganze Spielfeld mit einem (oder mehreren) Touchpanels auszukleiden ist vermutlich übertrieben, zumal jedes Panel bestimmte Anforderungen an die verwendeten Bälle stellt. Für ein resistives Touchpanel ist ein klassischer Kickerball beispielsweise viel zu leicht.
    Eine Optische Auswertung wäre ohne weiteres möglich, wenn es dir nichts ausmacht eine Art Oberbau anzubringen, auf dem eine Kamera montiert ist. Je größer der Kontrast zwischen Ball und Untergrund ist, desto leichter fällt dir später die Auswertung. Bestenfalls nutzt du also einen weißen Ball auf dunkelgrünem Untergrund und verzichtest auch bei den Spielern auf zu helle Farben. Die Bildauswertung sollte kein Problem sein, dazu solltest du ausreichend Anleitungen finden.

    Ansonsten finde ich die genannten Ideen mit Hall- und Beschleunigungssensoren auch sehr gut. Wenn du die Stellung der Spielfiguren kennst kannst du auch gleich Strafpunkte beim Überdrehen einführen...

    viele Grüße,
    Tom

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Figur Auswertung: Idee von Ceos:
    Gibt ein bischen Kabelsalat wenn jede Figur seine Daten irgendwo hinbringen muss.
    Plus Minus Data sind also mindestens 3 Drähte die ja pro Figur über die entsprechende Stange geführt werden müssen.
    In der Figur einen MEMS IMU6050 von Invensense und einen kleinen Controller, sofern man das in die Figuren überhaupt reinbekommt.
    Drehrate und Beschleunigung sind so messbar. Hier reicht vermutlich ein 8 Beiniger Microcontroller PIC/Arduino/LPC800 oder ähnlich.
    Siro

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Eine andere Möglichkeit wäre ein RasPi mit Kamera-Modul und eine Glasplatte.

    Mit der Kamera filmt man das ganze Spielfeld von unten.
    An den Füssen der Figuren kann man noch Strichcods anbringen, damit man die Spieler unterscheiden kann.
    Im ersten Schritt könnte man einen farbigen Ball nehmen, welcher dann durch die Farbe erkannt werden kann.

    Für die RasPi-Camera gibt es Bibliotheken, welche Objekte erkennen und verfolgen können. Auch für die Erkennung von Strichcodes gibt es dazu Bibliotheken.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    von unten filmen finde ich ehrlich gesagt garnicht mal schlecht, von oben stören die figuren eher
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  6. #6
    Super.Vielen Dank für die schnellen Antworten. Da sind gute Vorschläge. Ich hatte auch überlegt, ob Sensoren im Spielfeld eine Möglichkeit wäre. Ich bin mir aber unsicher, ob im Betrieb nicht teils ungenaue Daten gesammelt würden. Bei einem richtigen Kickerspiel rollt der Ball ja nicht nur, sondern fliegt teils über das Spielfeld. Würden die Hallsensoren dann auch noch zuverlässig arbeiten? Zudem müsste ich hab quasi das gesamte Spielfeld mit Sensoren abdecken. Das wären eine Menge Sensoren.

    Generell gilt aus meiner Sicht zunächst: Es soll einfach und zuverlässig sein. Es genügt völlig zu messen, welcher Spieler/Torwart den Ball berührt und wann ist ein Tor gefallen ist.
    Optische Auswertung find ich auch interessant. Am besten natürlich auch von unten, wobei die Platte allerdings schon grün sein sollte.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ob im Betrieb nicht teils ungenaue Daten gesammelt würden
    abhängig vom magneten im ball kannst du den auch ganz gut aus 1-3cm entfernung noch messen. ementsprechend dicht oder lose kannste du dann die Sensoren verteilen, ich denke es wärend schon ein paar zig hallsensoren (cent-ware) nötig plus ein paar ADC starke controller um die Sensoren zu messen

    die Sensoren messen magnetfelder und wenn der ball irgendwo zwischen den Sensoren hängt, bekommst du halt einen teilwert von dem einen und einen teilwert vom anderen benachbarten sensor die du dann anteilig nach feldstärke nimmst um zu brechnen wo der ball nun genau ist. Bei der optischen auswertung musst du dich halt mit eben den optischen algorithmen auseinandersetzen, bei der sensor variante halt eher mit der verdrahtung und dem auswerten der Sensoren selber, bei den figuren würde ich auf 1 controller pro reihe + 1 g-sensor pro figur setzen und die daten dann optisch oder kabellos einsammeln, den keiner will verdrehte kabel am kicker weil er überdreht hat XD
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