Hallo,
ich kann auch keinen Fehler im Aufbau entdecken. Man könnte den L200 mal aus dem Steckbrett raus nehmen und alle Verbindungen und Widerstandswerte, besonders das Poti mit einem Ohmmeter überprüfen. Mal eine Last anschließen?
Gruß
Searcher
Hallo Experten,
eigentlich dachte ich, dass ich mich schon ein wenig mit Elektronik auskenne. Nun scheitere ich aber an dieser Schaltung:
(Anhang 1)
also der Grundschaltung für einen L200C ohne Strombegrenzung. Als Eingang habe ich ein 12V Schaltnetzteil und ich hätte gerne 3.3V. Wenn ich die 12V anschließe, brechen sie ohne Last auf 1.6V ein und der L200C wird heiß. Die Kondensatoren hab ich gemessen, das Messgerät zeigt in etwa das, was es sollte.
Das alles hab ich schon mit drei verschiedenen L200 ausprobiert, keiner tut das was er soll. Es gibt immer eine bestimmte Ausgangsspannung, die sich aber nicht regulieren lässt und die Spannungsregler werden sehr schnell heiß (ohne Last).
Ich hab auch schon mal alles an eine andere Stelle des Steckbretts gesteckt, hat nichts geholfen. Gibt es irgendein schrittweises Vorgehen, also erst das anstecken, dann muss man das messen etc?
Auf dem Foto sieht es so aus, als ob die angelöteten Schlüsse des L200 kurzschließen, tun sie aber nicht.
Vielen Dank schon mal für's Nachdenken.
Hallo,
ich kann auch keinen Fehler im Aufbau entdecken. Man könnte den L200 mal aus dem Steckbrett raus nehmen und alle Verbindungen und Widerstandswerte, besonders das Poti mit einem Ohmmeter überprüfen. Mal eine Last anschließen?
Gruß
Searcher
Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
..................................................................Der Weg zu einigen meiner Konstruktionen
Hey,
ich kann spontan auch keinen Fehler drin finden. Wobei ich das nur Anhand des Fotos nicht 100% sagen kann. Brechen alle L200 auf 1,6V ein ? Bei den Kondensatoren hast du dich an die Größen aus dem Datenblatt gehalten ? Verwende statt dem Poti mal einen Festwiderstand so um die 1 kOhm groß. Deine Kombi könnte um ungüstigsten Fall tatsächlich den Regler an seine unter Ausgabegrenze bringen, wenn ich die Beispielschaltung im Datenblatt anschaue.
Ansonsten, noch mal in Ruhe alles auf dem Steckbrett überprüfen. Mit dem Multimeter die Verbindungen prüfen. Hatte auch schon mal ein Steckbrett bei dem gerne Kontakte nicht so richtig wollten.
Auf die schnelle fällt mir nur ein, dass am Pin 1 und 2 keine vielschicht Keramikkondensatoren sind und wegen seinen zu großer Anschlußinduktivität der Regler oszilliert.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
OK, danke schon mal,
schon mal schön, dass ich nicht der Einzige bin, der den Fehler nicht sieht.
Das mit dem festen Widerstand statt dem Poti hab ich schon probiert. Das mit der Last auch. Und nachdem ich's an drei verschiedenen Stellen am Steckbrett aufgebaut habe, glaube ich eigentlich nicht, dass es daran liegt, ich werde trotzdem noch mal messen.
Keramikkondensatoren müsste ich erst suchen, mach ich noch, hab heute aber keine Zeit. Es waren 3 verschiedene L200, die hab ich aber alle gleichzeitig gekauft. Kann es sein, dass das Fälschungen sind? Gab es da mal was?
Fälschungen sind möglich. Ich würde den Fehler aber eher wo anders suchen. Meine Frage nach den Kapazitätswerten sollte eigentlich in die gleiche Richtung zielen wie der Beitrag von PICture. Regler können an der Stelle leicht mal etwas zickig sein. Welche Festwiderstände hast du denn ausprobiert?
Hast du ein Oszi irgendwie zur Verfügung ?
So, jetzt hab ich noch ein paar Vorschläge umgesetzt, es hat nichts gebracht. Ich hab Keramikkondensatoren eingebaut, das Poti durch 1k2 Festwiderstand ersetzt und auch einen 1k2 als Last eingebaut. Ich hab die Versorgungsspannungseinbrüche der drei Chips verglichen, sie sind von jeweils 12V auf 1.2V, 2.2V und 6.7V in der selben sonstigen Schaltung, mit Multimeter gemessen.
Auf der Arbeit kam ich auch an ein Oszi ran, hier das Bild der angeschlossenen Eingangsspannung.
Wenn man das Netzteil nicht anschließt, liefert es glatte 12V. Entweder sind die Chips wirklich gefälscht oder der L200 bringt die Regelung des Schaltnetzteils so durcheinander, das dieses die seltsame Ausgangsspannung liefert.
Jedenfalls lasse ich das Ganze jetzt, ich nehme Festspannungsregler. Und wenn die auch nicht wollen, hole ich mir die 3.3V aus einem alten PC-Netzteil.
Vielen Dank an alle nochmal fürs mitdenken.
Umgekehrt, das Schaltnetzteil bringt den L200 so durcheinander, dass es die seltsame Ausgangsspannung liefert. Es fehlt eben ein großer Elko am Pin 1, damit die Eingangsspannung des L200 glatt wird. Sonst prüfe zuerst das Schaltnetzteil mit Oszi unter Belastung, weil es auch defekt seien könnte.
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