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Öfters hier
Ist gar nicht so übel für einen Einstieg, jedenfalls wenn man bzgl. Netzwerktechnologie so unbeleckt ist, wie ich. Das Wesentliche ist drin und ich denke auch genug, um für meine Anwendung weiterzudenken, vielen Dank auch, Freiheitspirat!
Bzgl. eines App. Layer Protokolls muss ich sowieso noch ein bißchen grübeln... Neben der Anbindung von Sensorik und Motorik sollte es auf jeden Fall auch erlauben, mehrere Instanzen von MemBrain zu größeren Netzen auf verschiedenen Rechnern verteilt zusammenzulinken. Somit sollte es wohl wirklich möglich sein, für jedes I/O Neuron einen eigenen Port festzulegen. Auf der anderen Seite möchte ich auch die Möglichkeit bieten, mehrere I/Os über den selben Port laufen zu lassen, wenn sie sowieso an den selben Addressaten gehen (oder von diesem kommen), da dies bestimmt wesentlich performanter ist.
Auch die Frage bzgl. Server oder Client läßt sich wohl nicht so auf die Schnelle und einheitlich klären, das sollte man vielleicht sogar für Gruppen von Neuronen unterschiedlich festlegen können, inkl. Servernamen im Falle eines Clients natürlich.
Hinzu kommt, dass ich den Benutzern von MemBrain möglichst viel Freiheit beim Gestalten des Protokolls geben möchte, vielleicht sogar die Möglichkeit, für verschiedene I/O Neuronen unterschiedliche Protokolle zu definieren, da sie vielleicht mit verschiedenen Anwendungen kommunizieren müssen.
Werde mir wohl erst einmal alle Anforderungen an ein Protokoll- und ein Verbindungsmanagement aufschreiben müssen, damit das von vorn herein ein sauberes Konzept ergibt.
Auf jeden Fall möchte ich das Protokoll schlank halten bzw. zumindest ermöglichen, auch ein schlankes zu definieren, wenn man das möchte. Deshalb muß es die Möglichkeit bieten, Floating Point Zahlen und Neuron-IDs effizient zu übertragen. Damit sollte es nicht auf Text-Repräsentation beschränkt sein, sondern auch binär arbeiten. Außerdem sollte man kompakte Start/Stop Sequenzen definieren können, nach denen sich sicher synchronisieren lässt (z.B. DLE/STX, DLE ETX mit DLE Verdopplung o.ä.). Auch eine Fixed-Point Formatierung sollte man in Betracht ziehen, schließlich braucht man keinen riesigen Wertebereich...
Vielleicht möchte man in manchen Fällen sogar nur binär ("= feuern") übertragen, was man mit noch weniger Daten übertragen könnte.
Ich freue mich jedenfalls weiterhin über jeden Input, schließlich will ich so viele unterschiedlich Anforderungen wie möglich unter einen Hut bringen, damit das Programm auch in der Praxis einsetzbar wird!
Grüße,
Friggle
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