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Diesen habe ich selber und kann den vorbehaltlos empfehlen:
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Hallo Leute,
Ich hoffe ich bin hier an der richtigen stelle. Ich beschäftige mich seit einigen Monaten mit dem Thema Modell-Bau und wollte mir nun einen 3D Drucker Bausatz anschaffen, den ich auch selber zusammen bauen kann. Da ich leider nicht so viel Geld habe brauche ich einen günstigen 3D Drucker. Am besten sollte er so wenig wie möglich kosten. Vorstellungen liegen da so bei 100-300 Euro. Ich weiß das man für so wenig Geld oftmals nur wenig bekommt, allerdings bin ich Anfänger und möchte eben nicht so viel Geld dafür ausgeben. Ich habe mir hier schon einige Drucker Bausätze angeschaut, was haltet Ihr von diesen Modellen? Würde mich wirklich sehr über einige gute Vorschläge freuen.
Danke im voraus
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Hallo,
Andree-HB , warum kannst Du den empfehlen?
MfG
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Bei Welcher Umgebungstemperatur betreibt man den am besten? Der ist ja nicht geschlossen, wie ist es da mit Staubeinschlüssen? Wie ist die Fehlerqoute / wie oft ist das Druckergebnis unbrauchbar und mit welcher Genauigkeit druckt er?
Habe das selbe Modell:
Zimmertemperatur (23°C), im Sommer auch problemlos bei 27°C (wärmer wirds bei mir nicht).
Warum sollte er? Ein Gehäuse kann man sich individuell selbst bauen oder es sein lassen. Etwas Sperrholz ein paar Holzleisten, ein Paar Magnete und eine alte/billige Dunstabzugshaube mit einem Flexschlauch und man kann sich das gestalten wie man es braucht und zuhause Platz hat.
Wo bitte willst Du den betreiben? Die Staubkonzentration in einem normalen Raum ist vernachlässigbar für den Druck.
Wenn Du den in einem Raum, wo z.B. rund um die Uhr Holz geschliffen wird und man eh nur mit Mundschutz rumlaufen sollte, betrieben willst. geht das nicht. Aber auch bei einem geschlossenen geht das dann nicht, denn irgendwann muß man ja das Gehäuse einmal öffnen.
Das hängt definitv von Dir und deiner Lernkurve/Erfahrung ab.
die ersten Stücke können durchaus Mist sein.
Wenn man einen neuen Werkstoff ausprobiert oder Filament von einem anderen Anbieter (andere Qualität), auch.
Wenn man selbst was konstruiert und vergisst auf alles zu achten (ca. halber Düsendurchmesser Versatz zu Konturen, Füllgrad, Stützstrukturen, etc.).
Die Auflösung der Achsen in X,Y und Z steht im Link: 0,012mm und 0,004mm.
Das man 0,1-0,3mm je Layer nehmen sollte auch.
Die 0,4mm Düse kann man wechseln.
Ein Set von 0,2-05mm kann man sich holen (Düsennadeln).
Aber bei jeder Änderung muß man erst mal die besten Einstellungen finden.
Es macht Sinn sich Tabellen mit dne Technologiewerten anzulegen, damit man einmal gefundene Einstellungen immer wieder nutzen kann und so die Fehlerquote senken kann.
Einen zusätzlichen Lüfter sowie ein Luftkanal zwichen Heizpatrone und Extruder sind etwas, was man in Betracht ziehen sollte.
Tut mir leid, frage nur, weil mich das interessiert. Wollte mir auch mal einen zulegen, aber es gibt offenbar sehr unterschiedliche Druckergebnisse bei verschiedenen Druckern. Aber wenn einer schon so ein günstiges Teil stehen hat, um so besser.
Ein Gehäuse könnte von Vorteil wegen gleichmäßiger Temperaturentwicklung sein, was das Druckergebnis beeinflussen könnte. Ebenfalls schützt es gegen Staub. Könnte im Keller bei +10°C u.U. schwierig werden. Es wäre möglich, auch wenn es sich erst mal etwas blöd anhört vielleicht, dass Staub beim Drucken die Stabilität des Druckergebnisses beeinträchtigt, deshalb die Frage.
Die Frage: "Wie ist die Fehlerquote / wie oft ist das Druckergebnis unbrauchbar" sollte sich auf die brauchbaren Ergebnisse, zum Beispiel bei Wiederholungsdrucken beziehen, wenn alle Einstellungen richtig sind.
Eventuell druckt man mit 3D-Druckern mechanische Bauteile, die zueinander passen sollen (zum Beispiel Getrieberäder).
Also mich interessierten die Erfahrungswerte, von Andree-HB, zu diesem Drucker.
Bei gleichen Einstellungen gibt es auch reproduzierbare Ergebnisse.
Wichtig ist das die Werte auch über die Druckzeit eines einzelnen Teils konstant sind.
Man heizt ja an der Düse auf.
Duch die Wärmeleitung wandert die Wäme weiter. ist die zugeführte Wämemenge größer als die durch Abstrahlung abgeführte, dann wird über die Zeit der ganze Extruder wärmer.
Wenn dann das Filament schon am Beginn des Rohres weich wird, gibt es Murks.
Deshalb wird sehr oft zwichen Extuder und Heizpatrone noch ein Luftkanal mit eigenem Lüfter gelegt. Damit erhöht man die Wärmeabfuhr.
Staub in entsprechenden Mengen, stellt auf jedenfall ein Bindungsproblem dar. Denn die bereits gedruckte Lage wird ja nur durch die Wärme des frisch extruierten Kunststoffes minimal erwärmt und durch den Druck kommt es dann zur Bindung zwichen den Lagen.
Staub würde dann als Trennmittel wirken.
Zu Kalt (10°C) kann das Problem auch verursachen, da ja duch die Menge Kunststoff die pro überfahrener Flächezugeführt wird, die Wärmemenge immer gleich ist, das kann einen zu kalten Untergrund natürlich nicht so hoch erwärmen, was dann auch Bindungsfehler verursacht.
In dem Fall währe eine Temperierung durch einen kleinen Heizlüfter auf z.B. 25°C gar nicht verkehrt.
Prinzipiell sind 3D-Druckteile parallel zu den Lagen immer weniger stabil als quer zu den Lagen.
Meiner steht bei mir im Bastelzimmer.
Ich habe mir einen Einbau fürs gekippte Fenster gemacht und sauge über einen 120 mm Aluschlauch ab.
Die Einhausung besteht aus Sperrholz und Makrolonplatten. Und ist nur wegen dem Geruch.
Ich habe auf dem Heatbed zusätzlich eine Glasplatte für ABS Druck. da wird dann eine ABS-Azetonlösung aufgepinselt und dann haften die Teile super, gehen aber nach abkühlen (bei großen Teilen Kühlschrank) auch gut ab. Vorteil der Glasplatte ist, ich habe zwei. wärend die erste abkühlt drucke ich schon auf der zweiten. Quasi ein Palettensystem.
Die Prittstift Methode habe ich bisher noch nicht angewand.
bei PLA kann man direkt auch auf ein kaltes Druckbett drucken, Mache ich aber auch mit Heatbed.
Brim ist wichtig wenn die Kontaktfläche klein ist und wenn scharfe außenecken vorhanden sind.
Da an den Ecken die Abkühlung schneller erfolgt, können die sich sonst ablosen.
Generell macht es Sinn sich erst mal in verscheidenen Foren und Blogs für 3D-Druck zu belesen.
Das hilft Anfängerfehler zu vermeiden bzw. die Probierphase deutlich zu verkürzen.
Hilfreich ist auch auf einer Maker Fair mal zu Fragen oder in eine Maker Space zu gehen wenn es dort bereits einen Drucker gibt.
Allen denen ich bisher begegnet bin haben bereitwillig geantwortet und geholfen.
Ich Suche Erkenntnisse über Stabilität der Druckerzeugnisse unterschiedlicher Druckverfahren. Weiß jemand was dazu?
Unterschiedliche Druckverfahren, kurzer Überblick:
https://www.rapidobject.com/de/Wisse...hren_1173.html
Interessant, Danke!
Ich hätte mal gerne eine Einschätzung von Leuten, die schon Ahnung haben und einen 3D-Drucker besitzen.
Und zwar habe ich den Tronxy X1 entdeckt:
https://www.heise.de/make/artikel/Au...1-3908299.html
https://www.heise.de/make/bilderstre...27.html?bild=1
Es wäre mein erster 3D-Drucker. Was ich bei dem Tronxy gut finde, dass er wohl schon ganz gut druckt, Maße sollen auch schon stimmen, sonst kann man sich das ziemlich schenken, wenn nachher Teile, wie Schalen, nicht zusammen passen. Also meine Frage an die Leute hier mit Erfahrung: was wäre an diesem Drucker gut und was schlecht. Was für Filament benötigt man da, hat man größere Auswahl oder nur eins oder zwei und reichen die aus?
Vielen Dank!
Gruß
Moppi
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