Selten; das können nur Servos mit mehr als drei Anschlussdrähten, nicht die üblichen Modellbauservos. Je nach Servo und Reglerauslegung bleibt eine mehr oder weniger große Regelabweichung. Der ursprüngliche Verwendungszweck der Modellbauservos sind ja im Wesentlichen Steuerungsaufgaben, zB Schwenks von Rudern zum Steuern von Modellautos, -flugzeugen, -schiffen etc. Da hatte der Bediener der (Funk-)Fernsteuerung immer ne optische Kontrolle: Größe der Kurve etc. Der Regelkreis wurde also nur durch den Mensch geschlossen. Kurz und böse ausgedrückt: der Servo bekommt eine Positionsangabe (Länge des Servopulses) und fährt mit einer für ihn bei der jeweiligen Last typischen Genauigkeit auf diese Position. Ich hatte schon mal (Billig-)Servos in der Hand die bei Maximallast laut Datenblattangabe an die 40°-60° von der angesteuerten Position blieben... Ich verstehe .. nicht so ganz wie .. wie stellt ihr sicher, dass eine neue Bewegung erst ausgeführt wird, wenn die vorherige auch sicher abgeschlossen ist?
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