Der DATAG holt seinen Strom vom USB-Anschluss.
Allerdings benötigt dein Sensor noch eine Spannung zwischen 14V und 30V. An USB liegen aber nur 5V an.
Die Übertragung eines Signals als Strom ist weniger Anfällig gegen Störungen als eine Übertragung als Spannung.
Anfänglich verwendete man 0...20mA. Dies hat aber Nachteile.
Bei 0mA weisst du nicht ob die Leitung irgendwie unterbrochen ist.
Man einigte sich dann auf 4...20mA, dann sind 0mA eindeutig als Fehler in der Leitung erkennbar (Drahtbruch).
Der nächste Trick war dann, die 4mA zur Stromversorgung des Sensors oder Gerätes zu verwenden. Man kommt dan mit nur 2 Drähten für den Sensor aus, welche gleichzeitig für die Stromversorgung sind und die Daten übertragen.
Dein DATAG kann jetzt aber nur Spannungen messen also kein Ströme.
Nach dem Ohmschen Gesetz erzeugt aber ein Strom an einem Widerstand einen zum Strom proportionalen Spannungsabfall.
Bei 4mA und 250R fallen am Widerstand 1V ab. bei 20mA dann 5V.
Den Widerstand kannst du im Prinzip frei wählen.
Nach oben wird er durch den Sensor und den Eingangsbereich des DATG begrenzt.
500R würden dann bei der maximalen Auslenkung des Sensors 10V ergeben. Allerdings muss der Sensor diese Spannung auch abgeben können, was wiederum von seiner Betriebsspannung ab hängt.. Genaueres steht im Datenblatt.
Nach unten begrenzt die Auflösung des DATAG und dein Anforderungen dem Widerstand.
Dein DATAG löst die 10V in 2047 "Treppenstufen". Eine Stufe entspricht dann 4.88mV. Signaländerungen, welche kleiner als diese 4.88mV werden nicht erkannt.
MfG Peter(TOO)
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