Hallo
Kann mir bitte jemand einen vorhandenen Schaltplan so modifizieren, das ich meine Komponenten anstelle von vorhandenen einbauen kann. Den Schaltplan habe ich von einem gekauften Batteriewächter von Pollin.
E sollte so verändert werden, dass ich 4 weiße LED's (3,3V/0,08A) anstelle der roten LED im Originalplan einsetzen kann und als zweite Komponente erst mal eine Glühbirne (24V/21W) als Last betreibe.
Ich weiß, dass mein Generator etwa 30 V bei Maximaldrehzahl liefert. Sobald ich aber eine Last anhänge, fällt die Spannung auf 24V ab. Ich hänge den Originalplan als PDF mal an.
Für eine schnelle Antwort wäre ich dankbar.
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Die 4 weißen LED's sind als ein Bauteil zu betrachten(sind schon zusammengelötet und mit Kühlkörper versehen). Dies will ich anstelle der roten im Originalplan verwenden. Das heißt: Generator fängt an zu drehen und die Spannung steigt bis auf
ca 15 V (von 10 bis 15V leuchten dann die weißen LED's) und dann schaltet eine Zenerdiode auf Glühlampe oder später auf ein Laderegler um. So etwa hatte ich mir das vorgestellt.
Gonzo der Dritte
Hallo,
Das wird jetzt aber eine ganz andere Schaltung!
Die Glühlampe braucht fast 1A, das schaffen die BC546 nicht, die kann man nur bis etwa 100mA verwenden.
Leistungstransistoren haben eine wesentlich kleiner Verstärkung, da muss man dann schnell zweistufig werden.
Und wie sind diese LEDs verschaltet?
In serie brauchen die weissen LEDs 4*3.3V = 13.2V.
Dazu kommen noch ein paar Volt für den Spannungsabfälle an D1, T3, D3 und R6. Das fängt dann erst bei über 15V an zu leuchten.
Solche einfach Trickschaltungen funktionieren nur unter bestimmten bedingungen, hir z.B. LED-Strom unter 100mA, wegen dem Transistor und LED1 und LED2 müssen den selben Strom haben, weil R5 gemeinsam ist.
Da würde etwas mit einem LM339 Sinn machen und wäre erst noch einfacher und genauer einstellbar.
Jetzt ist aber die Frage ob du das dann zusammen gebeugt bekommst? Eie sind denn dahin gehend deine Fähigkeiten?
Eine Schaltung nachzubauen ist einfacher als ein selbst zu entwickeln. Aber auch beim Nachbauen braucht es grundlegende handwerkliche Fähigkeiten.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
hallo
Mit dem Entwickeln habe ich ja meine Probleme. Nachbauen kann ich sie schon. Mir macht nur die Rechnerei mit den Strömen einiges Kopfzerbrechen. Übrigens fangen die weißen LEDs schon bei 2,9V an zu glimmen und man kann sie auch bis 3,8V hochziehen. Habe das schon probiert. Selbst nach 3 Stunden waren sie noch fit (sollten mir in Verbindung mit Folien eines Flachbildschirmes als Leselampe dienen). Sie sollen halt schon mal leuchten, bevor richtig Leistung abgenommen wird. Würde auch meinem Windrad zugutekommen, da es bei Schwachwind nur schwer anläuft und wenn nur die Glühlampe dran ist, dreht sich der Generator gleich zu beginn schon schwer. Ich hatte mir vorgestellt, erst mal die LEDs anzusteuern (was dem Windrad fast egal ist, da diese nur 0,08A brauchen )und dann, wenn es sich richtig dreht die Last anzuschalten.
Leds betreibt man mit einem konstanten Strom, nicht mit einer Spannung. Bei Standart Leds (bis ca. 50mA) reichen im Normalfall Widerstände. Bei Hochleistungsleds benötigt man zwingend eine KSQ (wegen Temparaturänderung der Led).
Ich würde es auch mit einem Komparator (z.b. LM393, LM339) oder mit einem LM3914 machen. Pläne und Formeln findet man im Internet bzw in dender jeweiligen Datenblättern.
MfG Hannes
...ich würde ja schon fast den Spatzen mit einem kleinen Mikrocontroller & Treiberstufe(n) abschiessen.
Damit bist Du hochflexibel, was Deine Wünsche/Bedürfnisse angeht.
Ich brauche einfach mal den Schaltplan dazu
Ich würde dir raten das du versuchst die Schaltung selbst zu entwickeln. Der Grund ist das das bestimmt nicht die letzte Schaltung sein wird die du benötigst und wenn du bei jeder Schaltung nachfragen musst. So schwer ist diese Schaltung auch nicht das diese unlösbar ist. Bei Bedarf wird auch geholfen. So einfache Schaltungen kannst du auch simulieren, dann leiden auch keine Bauteile.
MfG Hannes
Hallo Hannes,
Naja, es ist nicht ganz einfach, da gibt es ein paar Stolpersteine.
Was mir noch an Angaben fehlt, ist wie stark die Spannung einbricht, wenn die 21W Glühlampe zugeschaltet wird. Baut man keine genügend grosse Hysterese ein, flackert das Din im Übergangsbereich.
Dann stellt sich noch die selbe Frage beim vorgesehenen Ladegerät.
OK, man kann die Schaltung mit vielen Potis ausführen, dann kann man die Schaltschwellen und Hysteresen einstellen.
Zudem braucht man 3 unterschiedliche Ausgangtreiber:
1. eine Stromquelle für die LED.
2. eine Spannungsquelle für die Lampe, welche die Lampenspanung auf 24V begrenzt. Bei +10% Überspannung, also 26.4V sinkt die Lebenserwartung der Glühlampe auf etwa 1/10 bei +20% sind es dann noch 1/100. Ich denke es macht keinen Spass, bei jeder Windböe die Glühlampe wechseln zu müssen.
3. Möglicherweise am einfachsten noch ein Relais um den Laderegler zuzuschalten.
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
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