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Thema: New Wheel Concept: Continental erfindet Rad für Elektroautos neu

  1. #1
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    Beitrag New Wheel Concept: Continental erfindet Rad für Elektroautos neu

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    Bild hier   Elektroautos müssen selten bremsen, weshalb die Bremsen schnell verrosten. Das wirkt sich auf die Bremsleistung negativ aus. Continental hat daher ein neues Konzept entwickelt, das Rad und Achse neu aufteilt und das Rostproblem verhindert. (Auto, Technologie) Bild hier  

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    News Quelle: Golem
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    vielleicht kommt das reserverad dann auch mal wieder in mode ... heutzutage bekommt man im allerbesten fall ja noch ein notrad ... aber normalerweise nur noch ein flickset + elektrischen kompressor angeboten!
    und man schleppt sich an den wechselrädern nicht kaputt, weil man nurnoch den felgenring und nciht mehr die ganze felge in den keller schleppen muss
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    .. Elektroautos müssen selten bremsen ..
    Sie beschleunigen ja öfter. Nu stelln wa uns mal janz domm. Wie war das mit dem Trägheitsmoment ? Das ist ja ungefähr

    ……Bild hier   Anmerkung des Autor: => Erot = f (ri2)
    ……© Wikipedia

    Mit dem Bremsscheibendurchmesser von rund 2r2i , etwa doppeltem Volumen aber halber Dichte bleibt die Masse etwa gleich – ebenso die Winkelgeschwindigkeit, sind wir beim vierfachen Trägheitsmoment der neuen Scheibenbremse. Das ist schon ne Marke. Die frisst bei jedem (positiven) Beschleunigungsvorgang eben den vierfachen Anteil der konventionellen Scheibe. Der kann nicht mehr immer rekuperiert werden - weil er sich meist über Roll-, Luft und andere Widerstände verkrümelt. Ob da – bei einer Bilanzhülle „um alles“ noch ne Einsparung übrig bleibt ? Na ja, die Wärmefrage ist sicher viel einfacher zu lösen.
    Geändert von oberallgeier (28.08.2017 um 12:10 Uhr)
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ich hätte gern mal ne aufstellug der notwendigen energie um die bremsscheibe zu beschleunigen im verhältnis zur aufgebrachten energie um den rest des fahrzeugs zu beschleunigen
    eine mehr oder minder wartungsfreie bremsscheibe wäre in meinen augen kein problem bei 1% mehr energie verbrauch, so komme ich auch im notfall sicher zum stehen wenn die bremse seit fast 1jahr nicht mehr aktiv zupacken musste

    mal abgesehen von der lenkstabilität natürlich, die leidet sicherlich unter dem gesteigerten kreiselmoment
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Ich verstehe nicht warum man eine Bremsscheibe benötigt, außer als Failsafe. Man kann ja mit dem Motor auch aktiv bremsen, nicht nur per Rekuperation. Wenn man es wirklich so selten benötigt wird es egal sein.

    MfG Hannes

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Ich verstehe nicht warum man eine Bremsscheibe benötigt, außer als Failsafe. Man kann ja mit dem Motor auch aktiv bremsen ..
    Hast nicht unrecht Hannes. Aber wer z.B. wie ich beim Heimfahren den letzten halben Kilometer etwa 10% - 11% (kurz 14%) Steigung hat, der denkt sicher anders. Und ausserdem: wie ist die Bremsleistung einer guten Bremsanlage im Vergleich zur elektrischen Bremsung? Schon mal geschätzt oder gar gerechnet?

    Ich überleg mal (für ebene, glatte Straße, trocken): von 100 auf 0 brauche ich weniger als 25 m, also rund -15,4 m/s2; von 0 auf 100 brauch ich (in meiner Familienkutsche, VOLLgas) minimum 10 sec - das sind 2,8 m/s2. Ts ts ts. Übrigens bei meinem Moped bin ich von 0 auf 100 locker in 3,5 sec - und abgebremst, 100 => 0, wird auf geringere Distanz.
    Geändert von oberallgeier (29.08.2017 um 11:06 Uhr) Grund: Grundlage "eben" für Überlegung
    Ciao sagt der JoeamBerg

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    die fahrzeug zulassung verlangt eine reibungsbremse soweit ich mich erinnere ... was passiert denn z.B. wenn aus welchem grund auch immer der motor mal keinen saft hat ... unzulässiges risiko ... ein reines break by wire ist auch nicht zulässig, du musst die bremse auch ohne laufenden motor noch betätigen können und das auto damit sicher zum halten bringen!
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    nicht.

  8. #8
    Hallo @ all,

    das Prinzip der innenumfassenden Bremszange ist nicht so neu, gab es zur Jahrtausendwende bei Audi im A8, allerdings mit Stahlscheibe.

    Alu- Bremsscheiben sind auch nicht so neu, wurden aber bisher vorzugsweise nur auf der HA von leichten Fzgen installiert.
    Problem ist die thermische Festigkeit des Materials bei Temp. ca. 450 ° C. Ist aber beim Elektroantrieb nicht so entscheident.

    Die leichte Scheibe hat jedoch einen wesentlichen Einfluss auf die ungedämpte Masse der Radaufhängung, Niedrigeres Schwingungsverhalten durch externe Einfluss z.B Fahrbahnoberfläche etc.

    Ja, es stimmt: Der Gesetzgeber schreibt 2 unabhängige Bremssysteme vor. siehe StVzO §41, EG-Richtlinie 71/320/EWG

    Meine Erfahrungen:
    Im Fahrbetrieb reicht für ca. 80 % der Bremsungen des Normalfahrers die Energierückgewinnung des E-Motors aus.
    Kritisch wird allerdings der Geschwindigkeitsbereich kurz vor Stillstand. Auch hohe Verzögerungen bis zu 1,2 g etc können tw nicht erreicht werden.
    Weiterhin ist das System beim Parken sehr hilfreich.

    Sinnvoll ist auch die Umstellung von hydraulischen Bremssystemen auf reine elektrische Ansteuerung, war mal kurz vor der Jahrtausendwende ein heisses Thema, scheiderte aber an der niedrigen Bordspannung von damals nur 12 Volt.

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