Das weiß nur der TO. Aber, wie ich schon schrieb, gibts die in großer Zahl hier z.B.
Kräftiger als Modellbauservos, Dynamixel mal außen vor, sind die alle. Und das war ja die Ausgangsfrage.
hier haben die einzigen Motore mit Dual-Welle und einem Drehmoment von ca. 2Nm (12V) oder immerhin stolze 6,8Nm (24V) aber nur eine Drehzal von 13-16 U/min, d.h. ca. 0,2-0,3 U/sec:
Ob das dem OP ausreicht für den Roboterarm?Code:Welle Nenn Vc. Anlauf (mA) Drehzahl(U/min) Ratio Leerlauf (U/min) Drehmoment (mNm) HAN Dual 12V 2300 4000 300:1 13 1960,8 VT-P-T31B-12-13 Dual 24V 4400 8000 500:1 16 6868,9 VT-E-T31B-24-16
Geändert von HaWe (07.08.2017 um 11:29 Uhr) Grund: Tabelle
Das weiß nur der TO. Aber, wie ich schon schrieb, gibts die in großer Zahl hier z.B.
Kräftiger als Modellbauservos, Dynamixel mal außen vor, sind die alle. Und das war ja die Ausgangsfrage.
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
@HaWe
Er muß sie ja nicht nehmen, Ich verkaufe keine Motore, mir ist das egal.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Bei der Angabe des Moments bei Motoren ist zu beachten dass es grundsätzlich unterschiedliche Momente gibt.
http://www.produktinfo.conrad.com/da...2V_DC_1_50.pdf
Gut für einen Vergleich ist die Kurve der Drehzahl über dem Lastmoment.
Weitere interessante Angaben sind das Blockierungsmoment oder stall torque, das vom Begriff sicher klar ist.
Ein weiteres Moment ist das Nennmoment oder rated torque bei dem der Motor längere Zeit ohne Überhitzung betrieben werden kann.
Das rated torque ist im obigen Datenblatt nur 0,3Nm gegenüber dem stall torque von 5,3Nm.
Bei Motoren die für Kurzzeitberieb ausgelegt sind kann das Nennmoment auch entsprechend der relativen Einschaltdauer definiert sein die aber nicht immer genannt wird.
Ein weiteres interessantes Moment ist das Maximalmoment, max trorque das im Vergleich von Getriebemotoren mit unterschiedlichen Übersetzungen auffällt. Je höher die Übersetzung desto größer wird das Maximalmoment bis es auch bei größeren Übersetzungen konstant bleibt. Es ist dann durch den Aufbau des Getriebes, der Lagerung der Wellen und vor allem wohl der letzten Zahnradpaarung begrenzt.
Wenn man diese Sachverhalte in den Beschreibungen der Motoren vergleichen möchte dann muss man sich auch klar darüber sein, dass die Angaben nicht nur von Experten weitergegeben werden.
https://hobbyking.com/de_de/sm-s8330...kg-22-sec.html
Nur so als Anregung, da gibts noch mehr Servos:
https://hobbyking.com/de_de/servo.html
Hallo zusammen.
Danke für die vielen Infos, Ideen und Links.
Ich habe mir mittlerweile einen kleinen billigen Akkuschrauber gekauft und zerlegt.
Ebenfalls habe ich mir bei Conrad 2 Getriebemotoren geordert.
Wenn ich die Zeit finde werde ich damit einfach ein bisschen experimentieren und falls Interesse besteht über meine Erfahrungen berichten.
Ich bin natürlich weiterhin sehr dankbar für weitere Anregungen,Erfahrungen und Informationen.
Das ist in jedem Fall sehr interessant, ein Bild vom Akkuschrauber innen und der Einsatzmöglichkeit der Motor Getriebeeinheit, Montage der Einheit und der Welle ...
Da ist jeder sicher ein Bisschen anders.
... natürlich auch der Vergleich zu den Getriebemotoren.
In einem Anflug von "Heureka" hatte ich mir vor Jahren für meinen Archie auch vier kleine, billige Akkuschrauber gekauft. Dumm ist bei denen, ähnlich wie bei fast allen Akku-Bohrschraubern, dass sie eine Sofortstop-Einrichtung haben, einen mechanischen Trick, der ohne Motordrehung das Getriebe sofort sperrt. Wesentlicher Sinn davon ist es, das schlüssellose Bohrfutter im Stillstand zu sperren, damit es festgezogen bzw. gelöst werden kann. Ich kenns aber auch bei Akkugeräten die nur einen Bit-Anschluss haben. Beim Gebrauch der Motor-Getriebeeinheit in nem Roboter dürften sich da Probleme ergeben; das war für mich einer der wesentlichen Gründe diese Dinge nicht im Roboter einzusetzen. Abgesehen davon, dass die mit ihren 3,7V nicht mein Energiekonzept passten (selbst für PWM etwas sehr weit weg von der Versorgung, das engt halt die feinfühlige Regelbarkeit deutlich ein)... Ich habe mir mittlerweile einen kleinen billigen Akkuschrauber gekauft und zerlegt ..
Nächster Nachteil der von mir selbst (oder andern) zerlegten Getriebemotoren das fehlende, zweite Motorwellenende - für die Drehzahlmessung bzw. Motorregelung ein wirklicher Nachteil. Drehzahlmessung durch den Lüftungsschlitz (am Lüfterrad mittels der Radialschaufeln) hatte ich versucht, ging aber nur im Laborbetrieb und auf dem Weg zum Getriebe brachte ich bisher keine Drehzahlerfassung unter.
Als ungeregelter Roboterantrieb oder für Aus-Ein-Zwecke ist das trotzdem ne günstige Möglichkeit; die hohen, möglichen Ströme bei diesen Teilchen - wir hatten aus den Anlauffarben an den Akkufahnen schon auf Ströme von deutlich über 30 A geschlossen - wünschen sich dann aber auch nen knackigen Motortreiberchip!
Ciao sagt der JoeamBerg
Ich bin auch neugierig, wie das ohne Encoder funktionieren soll, ich hatte ja bereits hier https://www.roboternetz.de/community...l=1#post638472 darauf hingewiesen. Schließlich sollen ja definierte Stellungen angefahren werden können.
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