In einem früheren Leben hatte ich ähnliche Probleme - aber nicht mit Akkuschrauber. Ich hatte bessere Lötergebnisse erzielt, als ich die blanken Oberflächen der Akkus aufgekratzt hatte, möglicherweise hatte ich damit das (besser lötbare) Grundmaterial erreicht... 1,2V akkus aus einem Kleinen Akkuschrauber gegen neue erstetzen. Gleich 2500mAh anstelle von 800mAh .. lassen sich .. nicht gut löten ..
Profimässig wird das punktgeschweißt mit Hilumin-Bandmaterial (siehe auch hier). Dabei wird das Bandmaterial auf die Verbindungsstelle gelegt und von oben mit zwei (!!) Schweißelektroden aufgepresst. Ein kurzer, heftiger Stromstoß verbindet das Hiluminband mit der Zellenhülle. Wir hatten meist zwei oder drei solche Doppelpunkte gesetzt - für Geräte aus Industrie und Handwerk.
Du denkst aber bitte daran, dass so ein Schauberdings bzw. kabellose Bohrmaschine schon mal satte Amperezahlen aus dem Akku saugen kann. Wir hatten (siehe Beitrag/Link oben) schon über 30A geschätzt - aus der Blaufärbung des Verbindungsbandes und einem Test, dieses Blauglühen mit einem ausgewachsenen Netzteil nachzufahren.
Wohl nicht ! ? Elektronik-Flussmittel sollte doch immer säurefrei sein... Kann ich nun Flußmittel auftragen, oder sollte ich das lassen ..
Mit Leistung meinst Du vermutlich "Standfestigkeit", Kapazität oder Lebensdauer? Du kannst da ein bisschen was "retten" - es gibt ja Zellen mit einseitig angeschweißtem Flachmaterial, das ist dann nur noch der halbe Aufwand *gg*... Ich meine ob das nicht die Leistung der Akkus ändert etc. ?
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