Ich vermute mal, das funktioniert so wie zB die Kinect 2 von Microsoft. Die ganzen Andeutungen in dem Dokument passen jedenfalls sehr gut dazu (auch die Messzeiten). Das ganze funktioniert so:
Man sendet ein moduliertes Lichtsignal (also zB. ein Rechtecksignal, dann muss man das Licht nur an- und ausschalten) mit einer Frequenz von z.B. 10MHz. Ein Empfangspixel besteht aus zwei Subpixeln, zwischen denen man elektronisch hin- und herschalten kann. Man kann sich damit aussuchen, ob die von den Photonen verursachten Ladung in Subpixel A oder B soll. Diese Umschaltung macht man nun ebenfalls mit diesen 10MHz, typischerweise aber mit verschobener Phase. Aus dem Verhältnis von A und B kann man dann die Entfernung bestimmen. [Nachtrag: Man liest die Pixel dann hinterher aus. Nach der Messzeit, nicht bei jedem einzelnen Lichtpuls]
Diese "many repeated pulses" beziehen sich dann auf die Modulationsfrequenz und die Korrelation passiert im Pixel. Die Messzeiten sind typischerweise im ms-Bereich, u.a. wegen des Rauschabstandes, denn man fängt sich ja auch das Umgebungslicht mit ein und das ist oft viel stärker als das Nutzsignal.
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