Tja das waren noch Zeiten, als CPU, Parallel-Ports, UART, Timer, Interrupt-Controller, ROM, RAM, CRT-Controller alle in einem eigen IC untergebracht waren und mit einem Daten-, Adress-und Steuer-Bus, sowie diversen Logik-Gattern verbunden und mit 1MHz getaktet wurden.
Heute ist dies alles in einem Chip vereinigt.
Das Problem ist, dass es die Chips für dein Vorhaben gar nicht mehr gibt.
Eine Möglichkeit wäre für dich noch:
Manche Micro Controller besitzen einen Modus, bei welchem Daten-, Adress- und Control-Bus herausgeführt werden können. So kannst du dann z.B. externes RAM dran hängen.
Eigentlich ist das Ganze gar nicht so schwierig. Grundsätzlich muss man nur alle Leitungen miteinander verbinden. Je nach dem braucht man noch etwas Logik um die Adressen zu dekodieren (Chip Select). Die grösste Aufmerksamkeit muss man auf das richtige Bustiming richten.
MfG Peter(TOO)
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Sorftwaremässig kommt man auch nicht näher als mit Assembler an die CPU ran.
OK, man kann noch von Hand in die Hex-Codes übersetzen.
Eir hatten 1976 noch keinen Computer in der Firma, also auch keinen Assembler. Die Programme für den KIM-1 musste ich also auf Papier schreiben, dann von Hand in die Hex-Codes übersetzen und diese dann in den Kim-1 eintippen. Zum Glück hatte der nur 1KB Speicher.
Vom Speicher konnte man dann auf einen Kassettenrecorder speichern.
MfG Peter(TOO)
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